Zusammenfassung
In ihren Beiträgen befassen sich Björn Klaus Buschbeck und Dennis Disselhoff mit Phänomenen, die man allgemein der „geoffenbarten Schriftlichkeit“ zurechnen kann. Der Unterschied liegt nun in der spezifischen Qualität dieser erzählten Schriften und in dem, was Astrid Lembke die „diskursive Dimension“ genannt hat: Im ersten Fall, im Aufsatz Buschbecks, haben wir es mit einem spätmittelalterlichen Gebetsdiskurs zu tun, bei dem es um die Legitimation des Ave Maria-Gebets – einer um 1300 noch jungen Gebetsformel – geht; im zweiten Fall, in der Analyse Disselhoffs, wird ein sakramentaltheologischer Diskurs verhandelt, der ins Herz der christlichen Liturgie zielt.
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Frese, T. (2022). Kommentar zu den Beiträgen von B. K. Buschbeck und D. Disselhoff. In: Literatur und Epigraphik. Philologische Studien und Quellen, vol 285. Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-20906-4.04
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