Zusammenfassung
Als vor etwa 25 Jahren die ersten Forschungsarbeiten zum Thema Employability erschienen, bewegten sich die Ansätze und die Definition des Begriffs noch in Mustern, die von der Fähigkeit, eine Beschäftigung zu erhalten oder diese zu behalten, ausgingen. Etwa zur gleichen Zeit wurde Google gegründet, Amazon war ein Buchhandels-Startup, an Facebook, Tesla oder SpaceX war noch nicht zu denken. Das neue Arbeiten, das sich in erster Linie durch die Plattformisierung von Geschäftsmodellen, die Entwertung physischer und die Aufwertung geistiger Arbeit und vernetzte Kommunikation in Echtzeit herausbildete, stellte neue Anforderungen an die Frage, was Employability eigentlich ausmacht. Und zwar nicht nur im engeren Sinne des Erwerbs, der Erhaltung und des Neuerwerbs von Fertig- und Fähigkeiten, sondern auch in einem breiteren Sinne der Verschiebung von gesellschaftlichen Werten und der begleitenden individuellen Entscheidungen. Der spannenden Frage, wie die Zukünfte von Arbeit und damit auch von Employability aussehen können, widmet sich dieser Ausblick.
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Berger, J. (2022). Ausblick: Employability im Kontext einer humanen Marktwirtschaft. In: Employability Management 5.0. Schäffer-Poeschel, Stuttgart. https://doi.org/10.34156/978-3-7910-5675-3_10
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DOI: https://doi.org/10.34156/978-3-7910-5675-3_10
Publisher Name: Schäffer-Poeschel, Stuttgart
Online ISBN: 978-3-7910-5675-3
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