Abstract
Being (Λόγες, World, Near-ness) as to-be-thought is here considered as the presenc-ing of polyvalent One-ness. Foundational thought is considered as re-collection upon things, by which mortal man, in full comprehension of his own nature as ek-sistence unto Being-as-negatived, tends to Being as it presences in things. This is the step-in-reverse from presentative thinking unto foundational thought. It is the achievement of re-solve.
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Notes
“Das Ding,” VA pp. 163–181.
VA, pp. 164 (Ding als Ding), 176 (Wesen der Nähe).
VA, p. 165 (Herstellen). If Herstellen were used independently, we would translate as “to pro-duce,” for the prefix her- has clearly the connotation of “leading-forth,” which the prefix “pro-” would suggest. Because of the importance of the stem “-posing” (Stellen), however, both here and in “Die Frage nach der Technik” (1953), we settle for “com-posing,” provided we be permitted to read into “com-” a suggestion of “pro-.” Cognates: Hergestelltheit we translate as “corn-position,” Herstand as compositum.
“… Der Krug ist nicht Gefäß, weil er hergestellt wurde, sondern der Krug mußte hergestellt werden, weil er dieses Gefäß ist.” (VA, p. 166). Writer’s italics.
“Was jedoch das so aussehende Gefäß als dieser Krug, was und wie der Krug als dieses Krug-Ding ist, läßt sich durch die Hinsicht auf das Aussehen, die ἰδέα, niemals erfahren, geschweige denn sachgemäß denken. Darum hat Platon, der die Anwesenheit des Anwesenden vom Aussehen her vorstellt, das Wesen des Dinges so wenig gedacht wie Aristoteles und alle nachkommenden Denker….” (VA, p. 166). Heidegger’s italics. Obviously the problems suggested here are enormous. For Heidegger’s conception of εἴδος in Aristotle, and the associated problems of τέλος, ἐντελέχεια, μοϱφή, etc., see v.g. P, pp. 141, 145, 146, 269, 274, 276, 277, 281, 285.
“… Für sie, in sie und aus ihr bildet er den Ton ins Gebild.…” (VA, p. 167).
“… Das Dinghafte des Gefäßes beruht keineswegs im Stoff, daraus es besteht, sondern in der Leere, die faßt.” (VA, p. 167). Compare Heidegger’s conception of Leere with the following passage from Laotse (Elfter Spruch): “Dreißig Speichen umgeben die Nabe; doch erst die Leere zwischen ihnen macht das Wesen des Rades aus. Aus Ton formt man Gefäße; doch erst die Leere in ihnen macht das Wesen des Gefäßes aus. Aus Wänden, in die man Fenster und Türen bricht, entsteht das Haus; doch erst die Leere innerhalb der Wände macht das Wesen des Hauses aus. Darum: was man handhaben kann bestimmt das Aussehen; was man nicht handhaben kann die Wesenheit.” (Laotse, Der Anschluß an das Gesetz oder der Große Anschluß, Versuch einer Wiedergabe des Taoteking von Carl Dallago, 3rd ed. [Heidelberg: Lambert Schneider, 1953], p. 16).
VA, p. 170 (Nehmen, Einbehalten, Geschenk). We translate Geschenk as “pouring out,” intending to suggest thereby the connotation of gift, effusion, bounty, etc. that Heidegger certainly means to imply.
VA, pp. 170–172, 176–177.
“… Dieses vielfältig einfache Versammeln ist das Wesende des Kruges….” (VA, p. 172). See VA, pp. 172, 176 (Einfalt), 170, 172, 176 (versammelt), 172 (Verweilen des Gevierts), 176 (Dingen des Dinges).
“… Nähe waltet im Nähern als das Dingen des Dinges.” (VA, p. 176). The author offers a short disquisition on the word “thing,” examining the Old German (dinc), Greek (ὄν), Roman (res), mediaeval (ens, Dinc), modern (Gegenstand) meanings (VA, pp. 172–175).
“… Das ereignende Spiegeln gibt jedes der Vier in sein Eigenes frei, bindet aber die Freien in die Einfalt ihres wesenhaften Zueinander.” (VA, p. 178). See pp. 170–171, 176–177.
FW, p. 3 (Himmel-Erde); HD, p. 98 (Halbgötter).
It is worth calling attention to a certain similarity between Heidegger’s Geviert and a conception found in Laotse. (In the following passage, Anschluß translates Tao): “Das Urseiende kennt keine Trennung von Himmel und Erde; so tief, so still, so eines ist es ! Ewig sich gleich bleibend, kennt es keinen Stillstand. Ewig sich wandelnd, kennt es keinen Wechsel. Man kann es fassen als Ausfluß alles Seins. Ich weiß seinen Namen nicht, aber der Mensch erschließt es sich im Anschluß. Mich mühend, seine Art zu künden, nenne ich es: groß. Groß: das ist unermeßlich. Unermeßlich: das ist unnahbar fern. Unnahbar fern: das ist völlig in sich gekehrt. Darum: der Anschluß ist Großes, der Himmel ist Großes, die Erde ist Großes, und der Mensch ist Großes. So gibt es vier erste Größen im Dasein; eine davon ist der Mensch. Der Mensch ist der Erde unterworfen, die Erde ist dem Himmel unterworfen, der Himmel ist dem Anschluß an das Gesetz unterworfen, das Gesetz ist sich selber unterworfen.” (Laotse, Der Anschluß … Fünfundzwanzigster Spruch, p. 30).
“… Welt west indem sie weitet….” (VA, p. 178).
VA, p. 176.
“… Der Tod ist der Schrein des Nichts ….___Der Tod birgt als der Schrein des Nichts das Wesende des Seins in sich….” (VA, p. 177).
“… Sie sind das wesende Verhältnis zum Sein als Sein.” (VA, p. 177). See VA, p. 151 (leere Nichts).
“… Der Tod ist als der Schrein des Nichts das Gebirg des Seins….” (VA, p. 177). Cf. VA, pp. 7, 256.
“… Die vernünftigen Lebewesen müssen erst zu Sterblichen werden.” (VA, p. 177). Heidegger’s italics.
VA, pp. 180 (das andenkende Denken, Ankunft, kommen), 168 (Vorschein).
“… Wir sind — im strengen Sinne des Wortes — die Be-Dingten ….” (VA, p. 179). Obviously there is a play on words here, with the German Idealists, beginning with Kant, as playmates. Note how Be-Dingten here recalls that aspect of There-being’s finitude that we called “referential dependence” on beings.
“Denken wir das Ding als Ding, dann schonen wir das Wesen des Dinges in den Bereich, aus dem es west….” (VA, p. 179).
“… Insofern wir das Ding als das Ding schonen, bewohnen wir die Nähe ….” (VA, p. 180).
“… Sie kommen nicht durch die Machenschaft des Menschen. Sie kommen aber auch nicht ohne die Wachsamkeit der Sterblichen ….” (VA, p. 180). Heidegger’s italics.
“Erst die Menschen als die Sterblichen erlangen wohnend die Welt als Welt….” (VA, p. 181). See p. 180 (Schritt zurück).
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Richardson, W.J. (1963). The Thing. In: Heidegger. Phaenomenologica. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-6188-8_31
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