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Abstract

In Ecce Homo, in which Nietzsche ambiguously reviewed his philosophical development, the origin of the doctrine of eternal recurrence is cited: “The concept of eternal recurrence belongs in August of the year 1881. It was written on a page with the inscription: ‘6000 feet beyond man and time.’ I went through the forests at the lake of Silvaplana on that day ... there the thought came to me.”1

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References

  1. GO A XV Ecce Homo, 85: “Der Ewige Wiederkunftsgedanke gehört in den August des Jahres 1881; er ist auf ein Blatt hingeworfen mit der Unterschrift: ‘6000 Fuss jenseits von Mensch und Zeit.’ Ich ging an jenem Tage am See von Silvaplana durch die Wälder ... da kam mir dieser Gedanke.”

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  2. Alfred Baeumler, Nietzsche der Philosoph und Politiker (Leipzig: Reclam, 1931).

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  3. Ernst Bertram, Nietzsche: Versuch einer Mythologie (Berlin: Georg Bondi, 1918), p. 12.

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  4. Cf. GOA VI 321; GOA Nachlass XII 371; XIII 264, 415, XV 86, 182; XVI 398.

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  5. GOA Nachlass XV 182: “Die Wissenschaftlichste aller möglichen Hypo thesen.”

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  6. GOA XV Ecce Homo, 85: “Ich erzähle nunmehr die Geschichte des Zarathustra. Die Grundconception des Werkes, der Ewige-Wiederkunfts-Gedan-ke...”

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  7. GOA Nachlass XII, 64: ... so leben, dass du wünschen musst, wieder zu leben, ist die Aufgabe.

    Google Scholar 

  8. GOA Nachlass XII, 1–235.

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  9. GOA Nachlass XV, XVI.

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  10. GO A Nachlass XII, 51–52: “Das Mass der All-Kraft ist bestimmt, nichts ‘Unendliches’: hüten wir uns vor solchen Ausschweifungen des Begriffs! Folglich ist die Zahl der Lagen, Veränderungen, Combinationen und Entwicklungen dieser Kraft zwar ungeheuer gross und practisch ‘unermesslich,’ aber jedenfalls bestimmt und nicht unendlich. Wohl aber ist die Zeit, in der das All seine Kraft übt, unendlich, das heisst, die Kraft ist ewig gleich und ewig thätig: — bis diesen Augenblick ist schon eine Unendlichkeit abgelaufen, das heisst alle möglichen Entwicklungen müssen schon dagewesen sein. Folglich muss die augenblickliche Entwicklung eine Wiederholung sein und so die, welche sie gebar und die, welche aus ihr entsteht und so vorwärts und rückwärts weiter! Alles ist unzählige Male dagewesen, insofern die Gesamtlage aller Kräfte immer wiederkehrt. Ob je, davon abgesehen, irgend etwas Gleiches dagewesen ist, ist ganz unerweislich. Es scheint, dass die Gesamtlage bis in’s Kleinste hinein die Eigenschaften neu bildet, so dass zwei verschiedene Gesamtlagen nichts Gleiches haben können. Ob es in einer Gesamtlage etwas Gleiches geben kann, zum Beispiel zwei Blätter? Ich zweifle ...”

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  11. Ibid., 55: “Die vorhandene Welt von Kräften leitet zurück auf einen ein fachsten Zustand dieser Kräfte: und ebenso vorwärts auf einen einfachsten Zu stand, — könnten und müssten beide Zustände nicht identisch sein? Aus einem System bestimmter Kräfte, also aus einer messbar sicheren Kraft kann sich keine Unzähligkeit der Zustände ergeben. Nur bei der falschen Annahme eines unendlichen Raumes, in welchen sich die Kraft gleichsam verflüchtigt, ist der letzte Zustand ein unproduetiver, todter.”

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  12. Ibid., 55–56: “Wäre ein Gleichgewicht der Kraft irgendwann einmal er reicht worden, so dauerte es noch: also ist es nie eingetreten. Der augenblickliche Zustand widerspricht der Annahme. Nimmt man an, es habe einmal einen Zu stand gegeben, absolut gleich dem augenblicklichen, so wird diese Annahme nicht durch den augenblicklichen Zustand widersprochen. In den unendlichen Möglichkeiten muss es aber diesen Fall gegeben haben, denn bis jetzt ist schon eine Unendlichkeit verflossen. Wenn das Gleichgewicht möglich wäre, so müsste es eingetreten sein. — Und wenn dieser augenblickliche Zustand da war, dann auch der, der ihn gebar, und dessen Vorzustand u.s.w. zurück, — daraus ergiebt sich, dass er auch ein zweites und drittes Mal schon da war — ebenso dass er ein zweites, drittes Mal da sein wird, — unzählige Male, vorwärts und rückwärts. Das heisst es bewegt sich alles Werden in der Wiederholung einer bestimmten Zahl vollkommen gleicher Zustände ... denn, eine ungeheure Masse von Fällen vorausgesetzt, ist die zufällige Erreichung des gleichen Wurfes wahrscheinlicher als die absolute Nie-Gleichheit.”

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  13. GOA Nachlass XII, 51. Questions concerning the plausibility of these as sumptions within the context of 19th or 20th century physics does not concern us here and will, consequently, be omitted from discussion.

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  14. Ibid., 55–56.

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  15. Arthur Danto, Nietzsche as Philosopher. (New York: Macmillan Co., 1965).

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  16. Ibid., p. 206.

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  17. Ibid., pp. 207–208.

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  18. Ibid., p. 205.

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  19. GOA XII, 51–52.

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  20. I am grateful to Arthur Danto for pointing out to me that the last three lines need not be read as inconsistent with the preceding material and for sug gesting a line of argument which would eliminate the apparent contradiction. It should be added also that this argument as presented is my own and that dif ferent formulations of it might perhaps be more persuasive.

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  21. GOA Nachlass XII, 51–52.

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  22. Ibid.

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  23. Ibid.

    Google Scholar 

  24. The identification of A, B, C, with “states,” rather than “configurations” becomes obvious when one reflects upon the fact that “states” constitute transformations of the “Mass der All-Kraft” and are therefore theoretically distinguishable. Whether the “total ensemble of states” (Gesamtlage) is equally differentiable is doubtful, since the term seems to be introduced as an equivalent for “das Mass der All-Kraft.” If we interpret this correctly, the term “das Mass der All-Kraft” refers to energy quantitatively, while Gesamtlage refers to this energy when structured into specifiable states.

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  25. Cf. GOA XII, 54–56, above.

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  26. GOA Nachlass XII, 51–52.

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  27. Ibid.

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  28. Ibid.

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  29. Ibid.

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  30. Arthur Danto, Nietzsche as Philosopher (Macmillan, 1965), p. 206.

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  31. Ibid.

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  32. GO A Nachlass XII, 58: “Ist nicht die Existenz irgend welcher Verschiedenheit und nicht völliger Kreisförmigkeit in der uns umgebenden Welt schon ein ausreichender Gegenbeweis gegen eine gleichmässige Kreisform alles Bestehenden?”

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  33. Nietzsches Philosophie der ewigen Wiederkehr des Gleichen (Stuttgart: Kohlhammer, 1956), p. 98.

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  34. Arthur Danto, Nietzsche as Philosopher (New York: Macmillan, 1965), p. 208.

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  35. GOA Nachlass XII, 64: “Meine Lehre sagt: so leben, dass du wünschen musst, wieder zu leben, ist die Aufgabe — du wirst es jedenfalls!”

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  36. Cf. GOA, XII.

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  37. GOA Nachlass XV, 182: “die wissenschaftlichste aller Hypothesen.”

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  38. GOA Nachlass XVI, 398: “Der Satz vom Bestehen der Energie fordert die ewige Wiederkehr.”

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  39. GOA XV, Ecce Homo, 85: “6000 Fuss jenseits von Mensch und Zeit.”

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  40. GOA XV, Ecce Homo, 85: “Ich erzähle nunmehr die Geschichte des Zarathustra. Die Grundconception des Werkes, der Ewige-Wiederkunfts-Ge-danke...”

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Magnus, B. (1970). Cosmological and Logical Dimensions of the Doctrine of Eternal Recurrence. In: Heidegger’s Metahistory of Philosophy: Amor Fati, Being and Truth. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-4879-7_2

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