Zusammenfassung
Nicht nur unter den Bewunderern Napoleons III., sondern auch unter seinen Gegnern finden wir Autoren, die sich mit Plänen eines dauernden Friedens beschäftigen. Von diesen letzteren nennen wir einen gewissen Malardier aus Genf, von dem im Jahre 1861 eine Schrift erschien, welche die europäische Frage durch einen Staatenbund lösen will 1). Der Verfasser ist ein leidenschaftlicher Republikaner Er weist auf die imperialistischen Neigungen Frankreichs unter Kaiser Napoleon III., auf die Unterdrückung der Freiheit in diesem Lande und auf die vielen Schriften hin, die dort, trotz der strengen Zensur, zur Wiedergewinnung der Freiheit erschienen.
„C’est parce qu’il y a des nationalités qu’il faut une fédération européenne qui les conserve et qui les fasse concourir à l’harmonie générale dans ce vaste concert de l’Europe”.
Malardier.
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© 1968 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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ter Meulen, J. (1968). Malardier. In: Der Gedanke der Internationalen Organisation in seiner Entwicklung. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-3230-3_23
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