Zusammenfassung
Die theologische Philosophie des Mittelalters hatte das Bild des christlichen Weltstaates geschaffen; die Idee einer ökonomischen Universalgemeinschaft konnte sich aber im Mittelalter noch nicht bilden.
„Sublatis commerciis, rupto foedere generit humani.“
Florus.
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Literatur
Nach Grotius, De jure belli ac pacis, Lib. II. cap. II. § XIII. 5.
Campanella, Monarchia Messiae, S. 14 f. In der im Jahre 1653 erschienenen Ausgabe von Campanella’s Schrift über die spanische Monarchie (nicht z. B. in der Ausgabe vom Jahre 1640) steht ein kurzer Aufsatz mit dem Titel: „Epilogus et Encomium Magni Imperii“, in dem ein gewisser Lipsius den Frieden und die Blüte des alten Römischen Reiches verherrlicht und mit den Worten schliesst: „Tu Deus salus et tutela rerum, da quod expedit; da, si non imperio, saltern foedere coire ac jungi….“Wenn dieser Aufsatz ebenfalls von Campanella herrührt, so hat der Verteidiger des mittelalterlichen Weltreiches auch an die Möglichkeit eines allgemeinen Staatenbundes gedacht. Vgl. S. 370 f. Vgl. für Campanella auch oben S. 20 f.
Grotius, De jure belli ac pacis, Lib. II, cap. II: §. XIII: 5.
Vgl. das schon von Harms in seiner „Volkswirtschaft und Weltwirtschaft“S. 12 angekündigte und vor kurzem erschienene Werk von Oberfohren: „Die Idee der Universalökonomie in der französchen wirtschaftswissenschaftlichen Literatur bis auf Turgot.“
Bodin, Discours sur le rehaussement et diminution des monnoyes, Bogen III. Auch in seiner „République“hat Bodin änhliche Gedanken ausgesprochen. Vgl. dort, Livre V, S. 690.
Expilly, Plaidoyez, S. 37.
Bossuet, Politique tirée des propres paroles de l’Écriture Sainte, S. 7 und 35 f.
Sieveking, Grundzüge der neueren Wirtschaftsgeschichte vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, S. 28.
) Hasbach, phil. Grundlagen, S. 158.
Boisguillebert, Factum de la France, in der Ausgabe von Daire, Économistes financiers du XVIIIe Siècle, S. 284.
Hume, Essays, S. 196.
Bandeau, Première introduction à la philosophie économique, S. 171.
Quesnay, Analyse du Tableau économique, in seinen Œuvres, S. 326 f.
S. 427.
Nibler, Der Staat aus dem Organismus des Universums entwickelt, S. 107 f.
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© 1968 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Ter Meulen, J. (1968). Die Lehre von der Universellen Interessenharmonie. In: Der Gedanke der Internationalen Organisation in seiner Entwicklung 1300–1800. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-0594-9_11
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