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Die Sprache als „Charakter der Vernunft“ und „Werkzeug der Wissenschaften“ bei Johann Gottfried Herder (1744–1803)

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Sprache und Denken als Sprachphilosophisches Problem von Locke bis Wittgenstein

Zusammenfassung

Versucht man, die theoretische Position Herders im Hinblick auf das hier behandelte Problem des Zusammenhangs von Sprache und Denken historisch einzuordnen, so läßt sich sagen, daß er einen bedeutenden Platz in der mit Hamann beginnenden organisch-anthropo-logischen Betrachtungsweise der Sprache einnimmt.1 Hinzu kommt seine Bemühung um eine Beschreibung der transzendentalen Bedeutung der Sprache, um eine “sprachphilosophische Fassung der transzendentalphilosophischen Fundamentalproblematik” 2, d. h. philosophiehistorisch gesehen um die Auseinandersetzung mit Kant.

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Literatur

  1. R. Unger:gibt — in 1905 — eine Zusammenfassung der am Ende des 18. Jahrhunderts vertretenen und bekannten Sprachursprungstheorien. Sprache entstand nach: ARISTOTELES: durch Übereinkunft;

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  2. Herder, 1799, S. 212: “So muß... in Bildung der Begriffe selbst die gesamte Sprache ein Ausdruck des anerkennenden Verstandes sein und als solcher ihre lebendige Form bewähren.”

    Google Scholar 

  3. Herder, “Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit” (Im folgenden zitiert als: Herder, 1784/85)

    Google Scholar 

  4. Herder, 1799, S. 204. Auch hier muß wieder darauf hingewiesen werden, daß diese Prozesse nur als ein einziger `Actus der Seele’ gedacht werden können.

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© 1968 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands

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Schmidt, S.J. (1968). Die Sprache als „Charakter der Vernunft“ und „Werkzeug der Wissenschaften“ bei Johann Gottfried Herder (1744–1803). In: Sprache und Denken als Sprachphilosophisches Problem von Locke bis Wittgenstein. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-9445-7_3

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