Zusammenfassung
Transzendental-Philosophie wird im Rahmen der Wissenschaftslehre von 94/95 Geschichte des Selbstbewußtseins. Wir haben, Hinweise Fichtes aufnehmend, Methode und Anfang einer Geschichte des Selbstbewußtseins vorläufig erörtert und dabei einige Theoreme herausgestellt, die für eine Geschichte des Selbstbewußtseins notwendig sind. Die nun folgenden Interpretationen müssen zeigen, daß Fichte entscheidende Passagen seiner Wissenschaftslehre genau jenen Theoremen entsprechend dargestellt hat.
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Literatur
So in § 6 und zum Teil in § 7 der Grundlage.
Vgl. I, 285 ff.
Hier zeigt sich deutlich das Schwanken der Methode. § 6 folgt noch ganz der alten synthetischen Methode, § 7 nicht.
I, 287. — Zur Interpretation der praktischen WL insgesamt vgl. W. G. Jacobs, Trieb als sittliches Phänomen. Eine Untersuchung zur Grundlegung der Philosophie nach Kant und Fichte. Bonn 1967.
I, 287.
Vgl. I, 292.
I, 292.
I, 293.
Vgl. I, 293.
I, 293.
I, 293.
I, 289.
I, 291.
Vgl. z.B. I, 288; I, 259.
I, 293.
Vgl. I, 275.
I, 294. — Nach der soeben referierten Definition von Trieb dürfte dieses „ursprüngliche Streben des Ich“ gerade nicht Trieb heißen, da ein „Zustand“ des Ich vor der Begrenzung durch den Anstoß gemeint ist. Solches Schwanken der Terminologie ist für die praktische WL aber typisch.
I, 294.
Vgl. I, 297.
I, 295. — Daß das Ich seines Handelns unmittelbar sich nie bewußt wird, ist eine entscheidende These, von der die Möglichkeit einer Geschichte des Selbstbewußtseins bei Fichte (und auch bei Schelling) abhängt. Diese These hat, wie früher schon gezeigt, ihren letzten Grund in dem vorausgesetzten Begriff des Bewußtseins.
Vgl. I, 295 und I, 359 f.
I, 295.
Vgl. I, 288 f. — Wie gezeigt, äußert sich das Streben im Ich als Trieb.
I, 289.
I, 289.
I, 289.
Vgl. I, 303: „Der Trieb des durch das Nicht-Ich begrenzten und lediglich dadurch eines Triebes fähigen Ich bestimmt das Reflexionsvermögen, und dadurch entsteht ein Gefühl des Zwanges“.
Die Bestimmung des Sehnens erfolgt erst in § 10 der Grundlage.
Vgl. I, 303.
Vgl. I, 296.
I, 295.
I, 296.
I, 293.
I, 288.
I, 296.
I, 296.
I, 296.
I, 296.
Vgl. I, 305.
I, 297.
Vgl. I, 296.
I, 298.
I, 298.
Vgl. I, 290 f.
I, 298.
I, 298.
Vgl. I, 298.
I, 299.
I, 299.
I, 299.
Vgl. I, 300.
I, 300.
Vgl. I, 293.
I, 300.
I, 300.
I, 300.
I, 300.
I, 300.
I, 300.
I, 301.
Vgl. I, 310.
Vgl. I, 301.
Der Gebrauch des Terminus „Selbstgefühl“ schwankt bei Fichte. Einmal wird Selbstgefühl gebraucht zur Bezeichnung des Zustandes nach der ersten Reflexion (1, 296, 323). Dann aber zur Bezeichnung des Zustandes nach der zweiten Reflexion (I, 305; 307). I, 307 sagt Fichte ausdrücklich, daß sich die zweite Reflexion, durch die das Ich sich selbst bestimmt, als Selbstgefühl äußert. Wir gebrauchen den Terminus in der zweiten Bedeutung. Von Selbstgefühl sprechen wir erst, sofern das Ich für sich selbst da ist, und zwar als Fühlendes. Das Ich ist zwar schon durch die erste Reflexion als Fühlendes gesetzt, und zwar so, das es dabei sich selbst fühlt. Aber das Ich ist für sich selbst noch nicht da; es fühlt, wie man von einem Lebendigen sagen kann, daß es fühlt.
I, 299.
Vgl. I, 289.
Vgl. I, 296.
Vgl. I, 301.
I, 301 f.
Vgl. I, 302.
I, 302.
Vgl. I, 265.
Diese Bedingung konnte in § 9 noch nicht angegeben werden. — Vgl. I, 296 f. 73 I, 302.
I, 303.
I, 302.
I, 302.
I, 303.
I, 303. — Was sich anläßlich der „Deduktion“ des Gefühls in § 7 zeigte, nämlich daß Angehaltensein und Weiterwollen sich wechselseitig bedingen, wird hier auf eine höheren Stufe bestätigt.
I, 303 f.
Vgl. I, 303.
Vgl. I, 261 f.
I, 266.
Vgl. I, 266.
Im Gefühl des Sehnens wird das Ich als tätig gefühlt. Vgl. I, 303.
I, 304.
I, 304.
Vgl. I, 267.
I, 261 f.
I, 304 f.
I, 270.
Vgl. auch I, 304, wo das Sehnen das „Vehikel aller praktischen Gesetze“ genannt wird.
Das Sehnen wird in I, 305 wieder so genannt.
I, 305.
Diese Produktion geschah, wie wir sahen, schon in und mit der ersten Reflexion, jedoch wird darauf erst im Rahmen der Behandlung der zweiten Reflexion Rücksicht genommen. — Vgl. I, 300.
Vgl. I, 301.
Vgl. I, 305.
Vgl. I, 306.
Vgl. I, 306.
I, 306.
Vgl. I, 307.
I, 307.
vgl. I, 307.
Vgl. I, 307.
Vgl. I, 307.
I, 307.
Vgl. I, 307.
Vgl. I, 308.
I, 308.
I, 308.
I, 309; vgl. 306 und § 9 insgesamt.
I, 310 f.
Es handelt sich um die zweite Reflexion.
Vgl. I, 312; I, 299.
I, 312.
I, 312. — Damit ist ein Grundgesetz der Geschichte des Selbstbewußtseins angedeutet. Vgl. dazu Kap. 8 d.A.
Vgl. I, 306 f.
Vgl. I, 315.
I, 316.
I, 316 f.
I, 317.
I, 317.
Vgl. I, 318.
I, 318.
I, 319. — Damit ist der Anfang einer Deduktion einer Mannigfaltigkeit gemacht.
I, 320.
Vgl. S. 125.
I, 306.
I, 321.
Vgl. I, 321.
I, 321.
I, 323.
I, 323. — Zur Verwendung des Terminus „Selbstgefühl“ vgl. § 27 d.A.
I, 323.
I, 323.
Vgl. I, 323.
I, 324.
I, 325.
I, 325.
I, 325.
I, 326.
I, 327.
I, 327.
I, 327.
Es wird noch gezeigt, wie die wechselseitige Bestimmbarkeit von Trieb und Handlung dadurch möglich ist, daß sie beide ein Moment von Unbestimmtheit implizieren. Vgl. I, 327 f.
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© 1974 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Claesges, U. (1974). Ansätze zur Durchführung der Praktische Aspekt. In: Geschichte des Selbstbewusstseins. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-9123-4_7
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