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Zusammenfassung

Wir haben die Untersuchung bis hieher geführt, ohne auf die von Orel gestellte Frage l) einzugehen, ob es sich bei den Motetten Lasso’s um völlig freie Kompositionen handle oder ob er seine Motive dem liturgischen Gesänge entlehne, ob seinen Kompositionen ein cantus firmus oder sonst ein technisches Gerüst zugrunde liege. Dieses Problem löst sich am gegenwärtigen Punkte unserer Betrachtung von selbst. Eine Musik, die — wie die eben gehörte — sich bis zum letzten Tone nur dem Texte und der Ausschöpfung der Textstimmung

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Literatur

  1. Handb. d. Musikgesch hrsg. von Guido Adler, 2. Aufl. 1930, Bd. 2 S. 335.

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  2. Im Antwerpener Motettenbuche finden sich jedoch verschiedene Kompositionen, denen ein Kanon, ein Ostinato oder cantus firmus zugrundeliegt. Von ihnen wird noch ausführlich die Rede sein.

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  3. Vgl. Ges. A. IX, 251, T. 51-69.

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  4. Ges. A. XI, 311.

    Google Scholar 

  5. Ges. A. V, 181.

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  6. Ges. A. IX, 278.

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  7. Es muss aber darauf hingewiesen werden, dass diese Schlussgestaltung wahrscheinlich nicht nur formalen, sondern auch textlich-symbolischen Sinn hat, wird doch der umfangreiche Schlussteil fast ausschliesslich auf die beiden Worte: „non minuentur“ gesungen.

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  8. Ist diese Motette vielleicht in Rom während Lasso’s Tätigkeit an der Laterankapelle entstanden? Dies scheint wohl möglich in Anbetracht der Aufzeichnung im Lateranarchiv, der zufolge „messer Orlanno maestro di Capella di S. Giovanni“ eine besondere Vergütung für seine Mitwirkung an einer Fronleichnamsprozession erhalten hat (vgl. Raffaele Casimiri: „Orlando di Lasso, maestro di capella al Laterano nel 1553“ Roma 1920). Für diese Prozession wird Lasso wohl eine Motette komponiert haben. Ist es die vorliegende, so wäre der besondere Charakter dieses Werkes durch den genius loci mitbestimmt.

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  9. Commer, Collectio operum musicorum Batavorum, Bd. X, N0 16.

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  10. ebenda, N0 10.

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  11. Ges. A. IX, 278.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Lowinsky, E. (1937). Das Problem der Form. In: Das Antwerpener Motettenbuch Orlando di Lasso’s und seine Beziehungen zum Motettenschaffen der niederländischen Zeitgenossen. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-8928-6_7

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