Zusammenfassung
Das existierende Seiende ist keine Substanz, an der das Seinsverständnis als eine Eigenschaft vorzufinden wäre. Es ist auch nicht das einem Vorstellen zugrundeliegende Subjekt, das sich zum Sein als seinem Vorgestellten verhalten würde. Dieses Seiende vollzieht das Offenbaren von Welt und Existenz dergestalt, dass es erst auf Grund des so geoffenbarten Seins für sich selbst als dieses verstehende Seiende zugänglich ist. In diesem Seinsverhältnis zu seinem Sein bestimmt es sich ferner jeweils hinsichtlich dessen, was... genauer: wer es ist. Mit der Frage „wer ist es, der in der Alltäglichkeit das Dasein ist?” (SS.113–14) dringt die Untersuchung in dieses Zueinander von Sein und Seiendem weiter vor, und zwar in seinen alltäglichen Modus. Was im Folgenden von diesem Phänomen erblickt wird, soll nicht sofort, sondern erst nach der ersten Bestimmung der ontologischen Differenz, als deren Modus bestimmt werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1970 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
About this chapter
Cite this chapter
Rosales, A. (1970). Das Alltäglich Existierende Seiende. In: Transzendenz und Differenz. Phaenomenologica, vol 33. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-9918-9_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-010-9918-9_5
Publisher Name: Springer, Dordrecht
Print ISBN: 978-94-010-9919-6
Online ISBN: 978-94-010-9918-9
eBook Packages: Springer Book Archive