Zusammenfassung
Die Konstitution des Gegenstandessinnes and des Gegenstandes schlechthin (im phänomenologischen Verstande als leibhaftig Selbstgegebenes and identisches Substrat von Prädikationen) läßt rich erst klären, wic wir zeigten, wenn die intentionale Analyse in die vorkonstituierten Sinneshorizonte der jeweiligen aktiven and passiven Sinngebungen eindringt. Da nun die „Welt“der vorpradikativen Erfahrung als universaler Sinneshorizont and korrelativ die „Welterfahrung“als letzte Instanz der Sinnesauslegung erwiesen wurden, so nimmt die Wissenschaft von der vorprädikativ erfahrenen Welt eine fundamentale Stellung innerhalb der transzendentalen Philosophie ein.
Die vorliegende Arbet, ursprunglich als eine Dissertation konzipiert, sollte nach dem ursprünglichen Plan durch Untersuchungen zum Thema „Weltapperzeption“und „transzendetale Ästhetik“abgerundet warden. Es zeigte sich aber nachgerarede, daß die für diese arbeit geplanted grenzen bei weiten überschritten werden müßten. Solche Untersuchungen verlangen nämlich eine sytematische Aufberetung von Husserls unveröffenlichen Texten zu diesem Thema und iene umfangreiche Interpretationsabiet. Sie warden also ihren geegneten Platz in einem neuen Buch finden.
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© 1972 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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de Almeida, G.A. (1972). Husserls „Transzendentale Ästhetik“: Weltontologie Oder Herjieneutik der Vorprädikativ Erfahrenen Welt?. In: Sinn und Inhalt in der Genetischen Phänomenologie E. Husserls. Phaenomenologica, vol 47. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-2822-6_6
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