Zusammenfassung
Die intentionale Lebenspraxis als historischer Prozess der „Stiftung“ einer universalen „Sinntypik” (Typik von Seinssinn) Diese Problemstellung (Enthüllbarkeit der Leerhorizonte) bedarf zu-nächst noch weiterer Deskriptionen des induktiven Stils der Lebenserfahrung, und zwar in Richtung auf diejenige Leistung des Erfahrungsprozesses,die sich als „Stiftung“ einer die Apperzeption von Welt durch-herrschenden und ermöglichenden universalen Auffassungstypik formu-Tieren lässt. In dem gekennzeichneten Progress, in welchem kontinuierlich in immer neuen Synthesen der Identifikation Vormeinungen bewährt, neue präsumtive Horizonte erschlossen werden, Einstimmigkeit (auch durch durchstrichene Unstimmigkeiten hindurch) sich herstellt, in diesem lebensgeschichtlichen Progress erwächst eine sich immerfort vermehrende und an Legitimität zunehmende Erbschaft an „apperzeptiven Strukturen”
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Weiler, M. (2001). AUSZUG II (zum Schluss): Schlussteil der Vorlesungsnachschrift von Johannes Pfeiffer. In: Weiler, M. (eds) Natur und Geist. Husserliana: Edmund Husserl Gesammelte Werke, vol 32. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-0958-4_55
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