Zusammenfassung
A. Sommerfeld1) und E. Back2) haben in dieser Zeitschrift eine Reihe von Gesetzmäßigkeiten aufgedeckt, welche die komplizierten Aufspaltungstypen von Spektrallinien im magnetischen Feld beherrschen. Ich möchte nun über eine Untersuchung3) berichten, welche zunächst aus den empirischen Bildern der zerspaltenen Spektrallinien auf die Zerspaltung der Spektralterme schließt und in den Termaufspaltungen eine Gesetzmäßigkeit findet, die außerordentlich viel einfacher ist als etwa die von Back bei den Linien gefundene, ,und die sohließlich zu einer quantentheoretiscahen Deutung der Erscheinungen hinleieet. Man kann danach für jede Parallel- (π-) Komponente und jede Sen’krecht- (σ-) Komponente angeben, daß sie dem Übergang des Atoms aus einem bestimmten Quantenzustand, bei bestimmter Neigung der inv. ariablen Atomachse gegen die Feldrichtung, in einen andern Quantenzustand mit anderer bestimmter Neigung ihre Entstehung verdankt. Gleichzeitig wird auch die relative Intensität der π- und σ-Komponenten innerhalb eines Zeemantyps auf Grund einer einfachen Regel beherrscht, welche nach dem Korrespondenzprinzip vorausztrsehen ist.
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© 1988 D. Reidel Publishing Company, Dordrecht, Holland
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Landé, A. (1988). Über den anomalen Zeemaneffekt. In: Barut, A.O., van der Merwe, A. (eds) Selected Scientific Papers of Alfred Landé. Fundamental Theories of Physics, vol 22. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-009-3981-3_23
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