Zusammenfassung
Ohne medizinische Ausbildung behandelte Valentin Zeileis in den späten 1920er Jahren in Gallspach, einem kleinen Dorf in Oberösterreich, Patienten mittels spektakulärer Hochfrequenzbestrahlung. In Österreich existierte keine Kurierfreiheit, die gewerbsmäßig betriebene Laienheilkunde war strafrechtlich verboten. Trotzdem war die Zahl der Zeileis-Patienten — ein großer Teil von ihnen kam aus Deutschland — immens. Von seinen Anhängern wurde er als Wunderheiler gefeiert. Je größer jedoch sein Erfolg wurde, desto entschlossener ging die Ärzteschaft gegen ihn vor.
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Körner, D. (2012). Die Wunderheiler. In: Die Wunderheiler der Weimarer Republik. Neuere Medizin- und Wissenschaftsgeschichte. Quellen und Studien, vol 29. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-969-3_2
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Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
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