Zusammenfassung
In Zedlers „Universal-Lexikon“ wird Hauptmann 1735 als „berühmter Chemicus“ bezeichnet.1 Heutzutage zwar gelegentlich noch erwähnt, kann von einer „Berühmtheit“ kaum noch die Rede sein. Wie aber sah es im 17. Jahrhundert aus, jenem Centennium, in dem Francis Bacon die moderne Naturwissenschaft begründete und in dem neuartige Lebens- und Krankheitskonzepte wie etwa die kartesianische ,Lebensmechanik“ eine allmähliche Abkehr von humoralpathologischen Vorstellungen verheißen sollten?2 War Hauptmanns Name seinen Zeitgenossen — und wenn, welchen Zeitgenossen — ein Begriff?
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 Centaurus Verlag & Media UG
About this chapter
Cite this chapter
Brysch, M.U. (2012). Vom weisen Mann und Scharlatan — Zur Hauptmann-Rezeption. In: August Hauptmann (1607–1674). Neuere Medizin- und Wissenschaftsgeschichte. Quellen und Studien, vol 30. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-968-6_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-968-6_9
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-86226-108-6
Online ISBN: 978-3-86226-968-6
eBook Packages: Medicine (German Language)