Zusammenfassung
August Hauptmann wurde am 22. März 1607 als Sohn des Schiffs-Handelsmannes Balthasar Hauptmann in Neu-Dresden geboren.1 Seine Mutter Katharina war die Tochter des Neu-Dresdner Bürgermeisters und kurfürstlichen Kammerdieners Sebastian Kröß.2 Zwei Geschwister Katharinas sind bekannt: Maria Kröß, die Mutter des Wittenberger Poesie- und Rhetorik-Professors August Buchner,3 und Anton Kröß, der, zum Professor für Medizin in Leipzig ernannt, noch vor seinem Amtsantritt im Jahre 1637 verstarb.4 Somit entstammte August Hauptmann einer Familie aus der Dresdner oberen Mittelschicht.
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Notes
Christian Lucius, Stadtprediger in Dresden, gibt in seiner Leichenpredigt auf Hauptmann als genauen Zeitpunkt der Geburt „früh drey viertel auf 9. Uhr“ an. Vgl. Lucius (1675), S. 51.
So behauptet Georg Detharding 1647 im „Scriptum Illusivum“, dass Hauptmann „sein Studium juris verlassen, und ein böser Christ, Alchymist, wolt ich sagen, geworden“ sei. Vgl. Detharding (1647), S. 75–76.
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Brysch, M.U. (2012). Zwischen Dresden, Leipzig, Montpellier, Wittenberg und Wolkenstein — Stationen Eines Lebens. In: August Hauptmann (1607–1674). Neuere Medizin- und Wissenschaftsgeschichte. Quellen und Studien, vol 30. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-968-6_2
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Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
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