Zusammenfassung
Viele SchuldirektorInnen sind mit ihren Schulen und ihrem einsatzbereiten Kollegium eigene Wege gegangen, haben sich auch immer wieder auf den Pfad der „grauen Illegalität“ begeben um ihrem Projekt „Schüler“ gerecht zu werden, wie z.B. Enja Riegel1. Auch die Wissenschaft hat sich aufwändig um die Probleme rund um die Schule bemüht, in Bereiche wie Makro-, Meso- und Mikroebene2 aufgeteilt, nach geeigneten Schulsystemen Ausschau gehalten, eine Unmenge an didaktischen Büchern wurde publiziert, Vorträge gehalten, Psychologen herangezogen und die Erziehungswissenschaft bemüht. Tausend Seiten „Bildungspolitik im Umbruch“ kommen von Hans Giger, zweifellos wichtige Überlegungen in einer Zeit, in der von allen Seiten Richtungslosigkeit herrscht. Viele Schulmodelle sind entworfen worden, viele pädagogische Ansätze wie offenes Lernen, „Selbst organisiertes Ler-nen“3, „Lehre mich nicht, lass mich lernen“4, Lernumgebungen werden gestaltet5, die Gehirnforschung wird genutzt6, Schulstrukturen werden geändert, Chancengleichheit und Begabtenförderung gefordert; alles mit dem Ziel, eine schülergerechte Schule zu schaffen, die den Schülern das Lernen leicht macht und auch den Lehrern Aufwind in ihrer Tätigkeit gibt.
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Dünser, C. (2012). Einleitung. In: Warum Schule nicht gelingen kann. Reihe Pädagogik, vol 42. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-953-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-953-2_1
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-86226-152-9
Online ISBN: 978-3-86226-953-2
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