Zusammenfassung
Da nach der vorgeschlagenen Konzeption das Gericht allein auf der Grundlage der konservierten Erstvernehmung und ohne (zwingende) Hinzuziehung eines Sachverständigen die Glaubhaftigkeit der Aussage beurteilen soll, stellt sich die Frage, ob diese Verfahrensweise das sich aus den revisionsrechtlichen Grundsätzen ergebende Gebot der „erschöpfenden Beweiswürdigung” erfüllt. Bildlich gesprochen ist im Folgenden das „Damoklesschwert” der Revision, das quasi über den Gerichten schwebt, näher zu betrachten.
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Thoma, B. (2003). Konsequenzen für die Beweiswürdigung und Glaubwürdigkeitsbegutachtung bei Verzicht auf die regelmässige erneute Vernehmung und auf die Exploration durch einen Sachverständigen. In: Unmittelbarer Opferzeugenschutz. Reihe Rechtswissenschaft. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-827-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-827-6_5
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0422-9
Online ISBN: 978-3-86226-827-6
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