Zusammenfassung
Für die Erzählung Fenitschka ließ sich eine Dekonstruktion der Theorie des Weiblichen nachweisen. Die durch die männliche Hauptfigur zur Disposition gestellten Weiblichkeitsbilder werden inszeniert und destruiert. Am Ende steht die Erkenntnis, auch Frauen die “rein menschliche Mannigfaltigkeit” (Fenitschka: 36) zugestehen zu müssen. Diese “immer nur von der Geschlechtsnatur aus”, “immer nur halb schematisch”, “durch eine vereinzelte Rückbeziehung auf den Mann” (Fenitschka: 36) zu begreifen, wird schließlich von der Figur Max Werner als grobe und unzulässige Vereinfachung durchschaut.
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Wernz, B. (1997). Das Paradies — Das Prinzip der parodistischen Wiederholung. In: Sub-Versionen. Frauen in der Literaturgeschichte. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-477-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-477-3_5
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0152-5
Online ISBN: 978-3-86226-477-3
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