Zusammenfassung
Mit der zunehmenden internationalen Verflechtung der Wirtschaft nimmt auch die Zahl und wirtschaftliche Bedeutung der Insolvenzen grenzüberschreitend tätiger Unternehmen zu. Ein Insolvenzfall wird dadurch zum internationalen, daß der Schuldner Betriebsstätten oder sonstige Vermögenswerte im Ausland hat, daß er sich an im Ausland ansässigen Unternehmen beteiligt oder umgekehrt(1). Es kann dann für alle Beteiligten von erheblichem Interesse sein, ob ein in einem Staat über das Vermögen des Gemeinschuldners eröffnetes Insolvenzverfahren in den anderen Staaten anerkannt wird, in denen sich Vermögen befindet oder zu denen er Geschäftsbeziehungen unterhielt.
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Metzger, I. (1994). Einleitung. In: Die Umsetzung des Istanbuler Konkursübereinkommens in das neue deutsche Internationale Insolvenzrecht. Reihe Rechtswissenschaft. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-381-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-381-3_1
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-89085-938-5
Online ISBN: 978-3-86226-381-3
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