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1848 in der Geschichtswissenschaft und Gedenkkultur der DDR

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Demokratische Tradition und revolutionärer Geist

Part of the book series: Reihe Geschichtswissenschaft ((REIGE,volume 56))

  • 912 Accesses

Zusammenfassung

Die Revolution von 1848/49 nahm in der Geschichtsforschung wie in der Gedenkkultur der DDR von Anfang an einen zentralen Platz ein. Diese Revolution galt trotz ihrer Niederlage aus verschiedenen Gründen als das wichtigste Ereignis in der deutschen Geschichte des 19. Jahrhunderts. Dafür sprach zuvörderst, dass dieses Jahr die größte revolutionäre Aktion des deutschen Volkes seit Reformation und Bauernkrieg markierte und der Durchsetzung einer demokratisch strukturierten Gesellschaftsordnung in einem noch zu konstituierenden einigen deutschen Nationalstaat galt. Die DDR stand — im Gegensatz zum Deutschen Reich, in dem die Reichseinigung von 1871 als Höhepunkt galt, und auch im Unterschied zur Bundesrepublik, in der lange Zeit immer noch des Jahres 1871 eher als des Jahres 1848 gedacht wurde und für 1848 vor allem die Frankfurter Nationalversammlung als Revolutionserbe favorisiert wurde — zur Einschätzung des bedeutenden Revolutionshistorikers Veit Valentin: „Dieser März 1848 ist die große Geschichtswende der Deutschen im neunzehnten Jahrhundert.“1 Hinzu kam, dass mit diesem Jahr der Beginn des Aufstiegs der deutschen Arbeiterbewegung verbunden ist, was sich sowohl im Erscheinen des Kommunistischen Manifests als auch in der Gründung der Arbeiterverbrüderung manifestierte, die bereits Massen von Arbeitern organisierte. Beides machte dieses Jahr für eine Gesellschaft, die sich anschickte, den Kapitalismus zu überwinden, und eine neue soziale Ordnung gestalten wollte, zu einem wichtigen historischen Bezugspunkt.2

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Notizen

  1. Veit Valentin: Geschichte der Deutschen Revolution 1848–1849, Erster Bd., Berlin 1930, S. 339.

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  2. Die folgende Darstellung stützt sich auf mehrere Arbeiten des Autors: Forschungen zur Revolution von 1848/49 in der DDR. Versuch eines historischen Überblicks und einer kritischen Bilanz, in: Walter Schmidt (Hg.): Demokratie, Liberalismus und Konterrevolution. Studien zur deutschen Revolution von 18548/49, Berlin 1998, S. 11–80; Das Erbe der Revolution von 1848 in den Jubiläumsjahren 1948– 1998, in: Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät, Bd. 27, Jg. 1998, Heft 8, S.79–135; Die Revolution 1848/49 in einer sich wandelnden Geschichtskultur, Berlin 2000; Bedingungen und Resultate der Geschichtsforschung vor und nach 1989. Das Beispiel 1848/49, in: Geschichtsschreibung in der DDR. Rück-Sichten auf Forschungen zum 19. und 20. Jahrhundert und zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Jena 2001, S. 23–70; Rede auf dem Friedhof der Märzgefallenen am 18. März 2005, in: Aktion 18. März: Aufruf 2006, S. 2.

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  3. Vgl. hierzu Jahrbuch für Geschichte, Bd. 8, Berlin 1973 mit den Beiträgen von Wolfgang Schröder, Walter Wittwer, Fritz Klein, Klaus Kinner und Günter Benser; ferner Beatrix W. Bouvier: Zur Tradition von 1848 im Sozialismus, in: Dieter Dove/Heinz-Gerhard Haupt/Dieter Langewiesche: Europa 1848.

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  5. Dieter Rebentisch: Friedrich Ebert und die Paulskirche. Die Weimarer Demokratie und die 75–Jahrfeier der 1848er-Revolution, Heidelberg 1998;

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  6. Walter Schmidt: Die Revolutionsrezeption in den Jubiläumsjahrestagen 1873–1898–1923, in: Helmut Bleiber/Rolf Dlubek/Walter Schmidt (Hrsg.): Demokratie und Arbeiterbewegung in der deutschen Revolution von 1848. Beiträge des Kolloquiums zum 150. Jahrestag der Revolution von 1848 am 6. und 7. Juni 1998 in Berlin, Berlin 2000, S. 242–278;

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  12. Leopoldine Kunt2: Schwierigkeiten mit einem Denkmal, in: Berlinische Monatsschrift, 1993, Heft 3, S. 20 ff.;

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  14. Vgl. hierzu und zum Folgenden: Helene Fiedler: Die SED und der hunderste Jahrestag der Märzrevolution von 1848 in Deutschland, in: Jahrbuch für Geschichte, Bd. 8, Berlin 1973, S. 323–352.

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  16. Zu Griewank vgl. Karl-Hein2 Noack: Karl Griewank (1900–1953), in: Heinz Heitzer/Karl-Heinz Noack/Walter Schmidt (Hrsg.): Wegbereiter der DDR-Geschichtswissenschaft, Berlin 1989, S. 75 ff.:

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  17. Walter Schmidt Karl Griewank und das Zentenarium von 1848, in: Hans Werner Hahn/Werner Greiling (Hrsg.): Die Revolution von 1848/49 in Thüringen. Aktionsräume-Handlungsebenen-Wirkungen, Rudolstadt & Jena 1998, S. 705 ff.;

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  19. Vgl. Karl Griewank: Deutsche Studenten und Universitäten in der Revolution von 1848, Weimar 1949;

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  27. Hans Heinrich Leopoldi: Schwerin im Jahre 1848, Schwerin 1948;

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  31. Waltraud Seidel-Höppner: Wilhelm Weitling — der erste deutsche Theoretiker und Agitator des Kommunismus, Berlin 1961;

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  39. Karl Bittel: Der Kommunistenprozeß zu Köln 1852 im Spiegel der zeitgenössischen Presse, Berlin 1955;

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  40. Rudolf Herrnstadt: Die erste Verschwörung gegen das internationale Proletariat, Berlin 1958.

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  46. Ders., Zur antifeudalen Bewegung der sächsischen Landbevölkerung in der Revolution von Herbst 1848 bis zum Vorabend des Dresdner Maiaufstands, in: Jahrbuch für Regionalgeschichte, Bd. 4, 1972;

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  51. Andreas Neumerkel, Der antifeudale Kampf der ländlichen Volksmassen im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach während der bürgerlichdemokratischen Revolution von 1848/49, Diss. A Rostock 1988.

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  54. Erich Neuß: Zur Geschichte der demokratischen Linken in der revolutionären Bewegung des Jahres 1848 in Halle, in: Die Volksmassen — Gestalter der Geschichte. Festgabe für Leo Stern zum 60. Geburtstag, Berlin 1962;

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  58. Harald Müller: Potsdam in der Revolution von 1848/49, in: Zur Geschichte der Stadt Potsdam 1789–1871, Potsdam 1968;

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  59. U. Böttcher: Die bürgerlichdemokratische Revolution 1848–1849 in Weimar, Weimar 1970;

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  65. Dieter Langewiesche: Einleitung. Das Revolutionsbild im politischen Wandel, in: Ders. (Hrsg.), Die deutsche Revolution von 1848/49, Darmstadt 1983, S. 11.

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  73. Ders.: Johann Jacoby, in: Männer der Revolution von 1848, Berlin 1970, S. 239–275;

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  75. Vgl. Gunther Hildebrandt: Politik und Taktik der Gagern-Liberalen in der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49, Berlin 1989;

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  76. Ders.: Die Paulskirche. Parlament in der Revolution 1848/49, Berlin 1986;

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  77. Jürgen Hofmann: Das Ministerium Camphausen-Hansemann. Zur Politik der preußischen Bourgeoisie in der Revolution 1848/49, Berlin 1981;

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  79. Vgl. Konrad Canis: Der preußische Militarismus in der Revolution von 1848. Phil. Diss. Rostock 1965;

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  80. Ders.: Leopold von Gerlach, in: Männer der Revolution von 1848, Bd. 1, S. 463–480;

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  81. Ders.: Joseph Maria von Radowitz, in: Ebenda, Bd. 2, Berlin 1987, S. 449–486;

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  82. Manfred Kliem: Genesis und Führungskräfte der feudal-militaristischen Konterrevolution 1848 in Preußen, Phil. Diss. Berlin 1966;

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  83. Ernst Engelberg: Bismarck. Urpreuße und Reichsgründer, Berlin 1985;

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  84. Gunther Hildebrandt: Österreich 1849. Studien zur Politik der Regierung Schwarzenberg (= Studien zur Geschichte, Bd. 16), Berlin 1990.

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  85. Siehe v. a.: Männer der Revolution von 1848, Bd. 1, Berlin 1970; Bd. 2, Berlin 1987.

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  86. Deutsche Geschichte in zwölf Bänden, Bd. 4: Die bürgerliche Umwälzung von 1789 bis 1871, Berlin 1984;

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  87. Manfred Kossok (Hrsg.): Revolutionen der Neuzeit 1500–1917, Berlin 1982;

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  88. Ders.: In Tyrannos. Revolutionen der Weltgeschichte von den Hussiten bis zur Pariser Kommune, Leipzig 1989.

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  89. Vgl. Walter Schmidt: Bedingungen und Resultate der Geschichtsforschung vor und nach 1989, S. 31–51.

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  90. Zu Geschichte und Aktivitäten der „Aktion 18. März“ siehe Christoph Hamann: Demokratische Aktion und revolutionärer Geist. Erinnern an 1848 — 30 Jahre „Aktion 18. März“, in: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, 8. Jg., 2009/II, S. 87–108.

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Schmidt, W. (2010). 1848 in der Geschichtswissenschaft und Gedenkkultur der DDR. In: Hamann, C., Schröder, V. (eds) Demokratische Tradition und revolutionärer Geist. Reihe Geschichtswissenschaft, vol 56. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-327-1_9

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