Zusammenfassung
Der Konsol, als ein Finanzierungsinstrument mit unendlich langer Laufzeit, erfreute sich bei Investoren und Emittenten besonders im 19. Jahrhundert — in England bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts — großer Beliebtheit. Die Konsumentenpreise waren bis zu diesem Zeitpunkt überwiegend stabil und veränderten sich wie die Zinssätze und Wechselkurse nur allmählich. Die Teilnehmer an den Finanzmärkten hatten Vertrauen in diese stabilen Rahmenbedingungen und konnten daher auch Engagements in Instrumente wie den Konsol eingehen, die bei plötzlichen Veränderungen der Rahmenbedingungen starke Kursveränderungen nach sich gezogen hätten.
“September. This is one of the peculiarly dangerous month to speculate in consols. The others are July, January, October, April, November, May, March, June, December, August and February.” (Frei nach Mark Twain)
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Schwander, D. (1997). Einleitende Bemerkungen und Historischer Hintergrund. In: Chancen und Risiken der Finanzierung von Investitionen durch die Emission von Konsols. Schriften zur Geldtheorie und Geldpolitik. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-315-8_1
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