Zusammenfassung
Kriege, Kriegshandlungen, aber auch das Ringen um Frieden bildeten zentrale Motivkomplexe auf den europäischen Opernbühnen und am Gänsemarkt. Der Krieg war Mittel realer Politik und zugleich oftmals bestimmender Rahmen des Bühnengeschehens. Er war ein Schauspiel, ein überwältigendes mediales Ereignis, das zugleich Schaulust, Spannung und sexuelle Erregung garantierte — mit inszenierter Gewalt zwischen Männern, aber auch zwischen den Geschlechtern, bühnentechnisch imposant gestalteten Kriegsszenarien wie brennenden Städten und Dörfern und Heerlagern.
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Kiupel, B. (2010). Inszenierungen bei Hofe und auf der Opernbühne. In: Zwischen Krieg, Liebe und Ehe. Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte der Musik, vol 8. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-272-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-272-4_5
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0721-3
Online ISBN: 978-3-86226-272-4
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