Auszung
Wie in Kapitel 24 gezeigt, kann die Kommunikation zwischen Anwendungsmodulen auf verschiedenen Rechnern mit Hilfe von Sockets erfolgen. Für gröβere Anwendungen kann diese Art des Nachrichtenaustauschs einen relativ groβen Implementierungsaufwand bedeuten. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Compiler eine überprüfung der Aufruf-Schnittstelle nicht durchführen kann, da nur ein Strom von Bytes übertragen wird. Eine Abhilfe schafft hier RMI (Remote Method Invocation), das unter Java eine weitere Kommunikationsmöglichkeit zwischen Programmen auf verschiedenen Rechnern zur Verfügung stellt. RMI weist die folgenden wesentlichen Eigenschaften auf: Methodenaufrufe über Rechnergrenzen Methoden von Objekten können auch aufgerufen werden, wenn sich ein Objekt in einer anderen virtuellen Maschine oder sogar auf einem anderen Rechner befindet. Ortstransparenz von Objekten Bei der Entwicklung eines Systems, das RMI zur Kommunikation verwendet, muss während der Implementierung keine Rücksicht auf die Verteilung genommen werden. Der Programmierer sieht keinen wesentlichen Unterschied zwischen einem direkten Methodenaufruf oder einem Aufruf über RMI. Object by Reference/Object by Value RMI bietet die Möglichkeit, ein Objekt auf einen anderen Rechner zu schieben, wodurch es möglich wird, Daten und Anwendungslogik in einem Netz auszutauschen.
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© 2007 B.G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Remote Method Invocation. In: Java als erste Programmiersprache. Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9101-3_25
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9101-3_25
Publisher Name: Teubner
Print ISBN: 978-3-8351-0147-0
Online ISBN: 978-3-8351-9101-3
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