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Auszug

Dieses Kapitel enthält „die analytische Geschichte“ (Strauss und Corbin 1996, S.200), es stellt meine Forschungsergebnisse dar. Das „richtige Schreiben“ einer Arbeit nach der Grounded Theory Methodologie, meinen Strauss und Corbin, sei „faktisch noch komplizierter (...) als das Darstellen eines gängigeren Typs qualitativer Forschung“ (ebd., S.201). Das Schreiben von Texten ist bereits Bestandteil der Forschungsarbeit in der GTM. In der Darstellung gilt es jedoch, diese Texte in eine rhetorische Form zu überführen. Diese Form muss sich notwendigerweise von den absolvierten Forschungsschritten lösen, wobei die Forscherin entscheiden muss, auf welche Aspekte der komplexen Analyse sie sich konzentriert.

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Literatur

  1. Zur Frage, ob und wie es möglich ist, den Forschungsprozess im Forschungsbericht mit abzubilden, vgl. Mruck und Mey 1996.

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  2. Die Studierendenzahlen stiegen von ca. 600 im Jahr 1992 auf ca. 5000 im Jahr 2005 (Knefelkamp 2001).

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  3. Fremdwörterbuch, Langenscheidt, Auflage 1989, S.229.

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  4. Eine andere Interpretationsmöglichkeit bietet Pierre Bourdieu (1987, S.14) an. Er ist der Meinung, der Komplexität der Welt durch eine einfache Ausdrucksweise nicht gerecht zu werden: „Der Stil nun, der Gefahr läuft, durch seine langen verwickelten Sätze selbst den gutmütigsten Leser zu verprellen, tatsächlich doch in seinem Aufbau die komplexe Struktur der sozialen Welt wiederzugeben sucht, und dies mittels einer Sprache, die Disparatestes zu einer — in sich zugleich durch eine rigorose hierarchisierte — Einheit fügt, verdankt sich dem Willen, die traditionellen Formen des Ausdrucks aus Literatur, Philosophie und Wissenschaft so weit wie möglich auszuschöpfen, um auf diese Weise nicht nur Dinge zu Wort kommen zu lassen, die bislang daraus de facto und de jure verbannt waren, sondern auch ein Abgleiten der Lektüre in die Vereinfachung des weltläufigen Essayismus oder der politischen Polemik zu hintertreiben.“

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  5. Ich habe keine überzeugende Unterscheidung zwischen den Bezeichnungen „epistemisch“ und „heuristisch“ finden können. Ortner verwendet z.B. beide Begriffe ohne eine Abgrenzung zu machen und spricht manchmal auch von „epistemisch-heuristisch“ (Ortner 2004, S.4). Daher gehe ich davon aus, dass die Bezeichnungen synonym verwendet werden.

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  6. Ortner zählt dazu alle, die „kreatives Schreiben“ betreiben. Ich nutze diesen Begriff nicht, da er in Deutschland ganz unterschiedliche Ideen von Schreiben bezeichnet. Ortner bezieht sich auf Vertreter wie vom Scheidt (1993) oder Goldberg (1991). Andere, die ein sehr geplantes und produktorientiertes Schreiben Lernen verfechten, nutzen jedoch auch die Bezeichnung „kreatives Schreiben“ (Stein 1997, Gesing 1994, siehe auch Bach et al. 1998). Ausführlich zu diesem Thema: Girgensohn (1999).

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  7. Zur Angst im kreativen Prozess vgl. Goleman et al. 1997, S. 52.

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(2007). Forschungsergebnisse. In: Neue Wege zur Schlüsselqualifikation Schreiben. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9682-0_5

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