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Auszug

Vor hundert Jahren gelang den ersten Frauen mit einer ordentlichen Immatrikulation der Zugang zur deutschen Universität. Die Bedeutung dieser Veränderung — Frauen als mögliche Konkurrentinnen auf dem Akademikerarbeitsmarkt — wird an den raschen Reaktionen der Professionen sichtbar. Diese verhinderten die berufliche Etablierung von Akademikerinnen in entsprechenden prestigeträchtigen Berufsfeldern durch den Verweis auf die unterschiedliche Lebensführung von Frauen und Männern. Die knappe besonders etablierte Erwerbsarbeit sollte den Familienernährern vorbehalten bleiben, um ein ausreichendes Einkommen für eine standesgemäße Versorgung einer Familie zu sichern. Frauen wurden diese Positionen und entsprechende Einkommen mit dem Verweis auf ihre andere private Lebenssituation nicht ermöglicht (Huerkamp 1988).

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© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag und VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2007). Einleitung. In: Chancengleichheit in akademischen Berufen. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9681-3_1

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