Auszug
Der Lyriker, Dramatiker und Romancier Ernst Weiβ (1882 bis 1940) ist einer der wichtigsten Repräsentanten der pragerdeutschen Literatur. Vier Jahre nach der Geburt stirbt der Vater. Dieser Verlust wird eines der zentralen Motive des späteren literarischen Werks. Ernst Weiβ studierte Medizin in Prag und Wien, hörte zeitweilig bei Freud, arbeitete als Chirurg in Bern, Berlin und Wien unter Prof. Julius Schnitzler, einem Bruder des Arztes und Schriftstellers Arthur Schnitzler (1862–1931). Zur Ausheilung einer Lungentuberkulose fuhr der Freund Franz Kafkas 1913 als Schiffsarzt nach Indien und Japan.
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Weiterführende Literatur
Gerhard Köpf: Hitlers psychogene Erblindung. In: Nervenheilkunde 24/2005
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© 1982 Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main
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Weiβ, E. (1982). Der Augenzeuge. In: Köpf, G. (eds) ICD-10 literarisch. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9667-7_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9667-7_17
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