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Auszug

Ziel unserer Untersuchung war es, ein umfassendes und dabei (noch) differenzierteres Bild der Lohnentwicklung (professionelles Lohndifferential von Löhnen und Gehältern aus unselbständiger Arbeit) in Deutschland in den vierzig Jahren zwischen 1960 und 2000 zu zeichnen. Dafür haben wir — aus gutem Grund — in methodischer Hinsicht und beim Zuschnitt der untersuchten Teilpopulationen einige Akzente deutlich anders gesetzt, als das bisher in der Forschung üblich war.

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Literatur

  1. Vgl. Franz (1997) S.7. Franz erwartet, „dass in Deutschland in den nächsten Jahren einige der Faktoren, die bisher zu einer geringen Einkommensungleichheit führen, an Einfluss verlieren werden. Gleichzeitig werden aber noch viele ungleichheitsbeschränkende Mechanismen — allen voran viele Umverteilungsmechanismen des Sozialstaats — bestehen bleiben, so dass „amerikanische Verhältnisse“ bei weitem nicht erreicht werden. Dazu trägt auch bei, dass in Deutschland im Gegensatz zu den USA bereits erste Vorboten zunehmender Einkommensungleichheit dramatisiert und zum politischen Thema gemacht werden. In diesem Kontext ist auch die Diskussion über eine entstehende deutsche Zwei-Drittel-oder sogar Vier-Fünftel-Gesellschaft zu sehen. Die beiden Staaten unterscheiden sich darin, dass in Deutschland die gesellschaftliche Toleranz gegenüber Arbeitslosigkeit hoch und gegenüber größeren Einkommensungleichheiten gering ist, während für die USA das Umgekehrte zutrifft. Franz (1997) S. 29f.

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(2007). Resummee. In: Löhne und Gehälter in Deutschland. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9631-8_8

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