Auszug
Die Rahmenbedingungen und die Möglichkeiten der Kommunikationspolitik haben sich in den letzten Jahren entscheidend verändert. Marketing-Manager haben längst Alternativen zu den klassischen Instrumenten der absatzgerichteten Kommunikationspolitik entdeckt. Dieser Trend hat sich auch für den Werbeträger Fernsehen bestätigt. Hohe Kosten, gesättigte Werbemärkte, Einschränkungen bezüglich Werbezeit und -umfang, Fernsehwerbeverbote für gewisse Produkte1 wie zum Beispiel Tabakwaren, mangelnde Glaubwürdigkeit, fehlende Originalität der Werbefilme oder neue elektronische Medien sind nur einige Beispiele dafür, warum Unternehmen mittlerweile verstärkt alternative Werbeformen bevorzugen. So gehören beispielsweise Direkt-Marketing-Massnahmen, Sponsoring oder Product Placement heute zum Kommunikations-Mix zahlreicher Unternehmungen. Diese Instrumente erlauben es, viele Probleme bzw. Schwierigkeiten der klassischen Werbeinstrumente zu umgehen oder, wenn richtig eingesetzt, diese Instrumente so zu ergänzen, dass deren Werbewirkung verstärkt wird.
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Literatur
Unter einem Produkt wird ein Bündel von Eigenschaften verstanden, das auf die Schaffung von Kundennutzen abzielt; vgl. Homburg/ Krohmer (2003), S. 459.
Vgl. Balasubramanian (1994), S. 30.
Vgl. Karrh (1998), S. 33.
Vgl. PQ Media (2005), S. 6.
Vgl. Ives (2005), Sektion C, S. 9.
Vgl. Karrh/ McKee/ Pardun (2003), S. 145.
Gemäss Gupta/ Lord (1998) reichen typische Preise für Product Placements in Kinofilmen von US$ 25’000 bis US$ 225’000 oder sind sogar höher, wenn der Sponsor ein prominentes Product Placement wünscht.
Ein Marke ist ein Name, ein Ausdruck, ein Zeichen, ein Symbol, ein Design oder eine Kombination dieser Elemente, die es erlauben, die Produkte eines Anbieters identifizierbar zu machen; vgl. Homburg/ Krohmer (2003), S. 516.
Vgl. Law/ Braun (2000), S. 1071; Krishnan/Shapiro (1996), S. 148 ff.
Damit ist die individuell wahrgenommene bzw. spontan erinnerte, für relevant gehaltene Alternativenmenge (von Marken) gemeint, unter der zu entscheiden ist; vgl. Trommsdorff (2003), S. 96.
Vgl. Chattopadhyay/ Alba (1988); Law/Braun (2000); Lee (2002); Nedugandi (1990).
Vgl. Seamon et al. (1995), S. 714 ff.
Vgl. Krishnan/ Chakravarti (1999), S. 27.
Vgl. Bornstein/ Leone/ Galley (1987); Mandler/Nakamura/Van Zandt (1987); Merikle/Reingold (1991).
Für eine Übersicht siehe Trendel/ Warlop (2005).
Vgl. Bargh (2002), S. 280 ff; Trendel/Warlop (2005), S. 3 ff.
Vgl. Law/ Braun (2000), S. 1071.
Vgl. Auty/ Lewis (2004), S. 712; Russell (2002), S. 315.
Vgl. Graf/ Komatsu (1994); Joordens/Merikle (1993).
Die Bezeichnung Soap Opera wird im Deutschen wörtlich mit Seifenoper übersetzt; vgl. Bosshart/ Steinmann (2002), S. 11.
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(2007). Einleitung. In: Effektivität von Ausgestaltungsformen des Product Placement. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9603-5_1
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