Auszug
Der vierte Teil der Arbeit setzte sich mit den impliziten Folgen der Bevölkerungsentwicklung für die deutsche Wettbewerbsfähigkeit auseinander. Dabei haben die Ausführungen verdeutlicht, dass die beiden populationsdynamischen Trends Alterung und Kontraktion ceteris paribus nicht nur einzelne ökonomische Größen, sondern das gesamte System der Determinanten und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Bundesrepublik negativ beeinflussen. Um diese Entwicklung vermeiden zu können, ist der wirtschaftspolitische Entscheidungsträger zum Handeln aufgerufen. Effizientes Handeln setzt jedoch präzisierte Ziele voraus, die mit Bezug auf die bisher hergeleiteten Ergebnisse in einer Stabilisierung des populationsdynamischen Prozesses und/oder in der Kompensierung der verschlechterten Wettbewerbsfähigkeit durch Schaffung neuer Vorteile gesehen werden können. Entsprechend werden im Folgenden zunächst sukzessiv die Möglichkeiten einer populationsdynamischen Stabilisierung sowie zur Beeinflussung der vier Determinanten der internationalen Wettbewerbsfähigkeit analysiert. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse bilden die Basis für Empfehlungen an die Wirtschaftspolitik und die Unternehmensführung, die im darauf folgenden sechsten Kapitel gegeben werden.
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© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Demographische Dynamik als Chance zur Aufwertung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. In: Demographischer Wandel und internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9561-8_5
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Online ISBN: 978-3-8350-9561-8
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