Auszug
Die marktbezogene Planung ist traditionell eine Aufgabe, die die Mitwirkung von Mitarbeitern aus verschiedenen Funktionsbereichen erfordert. Die Koordination der Planung obliegt normalerweise einer zentralen Abteilung, zumeist dem Controlling, während der Informationsinput von den Funktionsverantwortlichen, im Fall der markbezogenen Planung von den Mitarbeitern in Marketing und Vertrieb, beigetragen wird (vgl. Cross et al. 2001, S. 199, Szyperski/Müller-Böling 1984, S. 134). Die Einbindung von Mitarbeitern aus verschiedenen Funktionsbereichen führt häufig zu Problemen, da diese durch unterschiedliche Werdegänge und Denkweisen geprägt sind (vgl. Bronner 1993, S. 18, Ruekert/Walker 1987, S. 12). Unsere vierte Forschungsfrage widmet sich solchen Problemen, die aus dem funktionsübergreifenden Charakter der marktbezogenen Planung resultieren. Die Literaturbestandsaufnahme (vgl. Abschnitt 2.3.4) hat zwei Fragen nahe gelegt, die aus dieser funktionsübergreifenden Zusammenarbeit erwachsen:
-
a)
Unterscheiden sich Marketing/Vertrieb und Controlling hinsichtlich der unterstellten Erfolgsauswirkungen der marktbezogenen Planung (vgl. Abschnitt 6.1)?
-
b)
Wie wirken sich Wahrnehmungsunterschiede hinsichtlich der Qualität des Planungsprozesses auf die Anwendung des marktbezogenen Plans aus (vgl. Abschnitt 6.2)?
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(2006). Funktionsbezogene Wahrnehmungsunterschiede im Rahmen der marktbezogenen Planung. In: Die Qualität der marktbezogenen Planung. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9466-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9466-6_6
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0621-8
Online ISBN: 978-3-8350-9466-6
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