Auszug
In diesem Kapitel wird der Begriff des Revenue Managements eingeführt und die Anwendungsvoraussetzungen, die für den effektiven Einsatz von Revenue Management erfüllt sein müssen, untersucht. In einem darauf aufbauenden Abschnitt wird geprüft, ob diese bei kundenindividueller Produktion und im Besonderen in der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie, als exemplarischer Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit, vorliegen. Weiterhin werden die wesentlichen durch das Revenue Management zur Verfügung gestellten bzw. bei der Anwendung von Revenue Management genutzten Instrumente vorgestellt. Der Fokus liegt hierbei auf dem (klassischen) mengenbasierten Revenue Management, bei dem die Entscheidung des Verkaufs von bereits bepreisten Produkten hinsichtlich der anzubietenden Menge unterstützt wird.79 Dieses ist von dem preisbasierten Revenue Management abzugrenzen, bei dem die Entscheidung über die Höhe von Verkaufspreisen zumeist über einen längeren zeitlichen Horizont unterstützt wird. Hierbei kommen häufig Methodiken des Dynamic Pricing zum Einsatz, bei denen im Gegensatz zu den hier betrachteten Methodiken der zu fordernde Preis die Entscheidungsvariable darstellt.80 Im Folgenden wird der Begriff Revenue Management einheitlich für das mengenbasierte Revenue Management verwendet.
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© 2006 Deutsher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Revenue Management. In: Revenue Management-Konzepte zur Auftragsannahme bei kundenindividueller Produktion. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9434-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9434-5_3
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0587-7
Online ISBN: 978-3-8350-9434-5
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