Auszug
In Anbetracht der gegenwärtigen Wettbewerbsintensivierung, der verstärkten Nachfragedifferenzierung und des steigenden Rationalisierungsdrucks auf nahezu allen Märkten zählen v. a. Kundenorientierung, Flexibilität, Reaktionsschnelligkeit und ein hohes Qualitätsniveau zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren. Unternehmen, die unter diesen dynamischen Marktbedingungen operieren, sehen sich gezwungen, rasch auf die sich ändernden Markterfordernisse zu reagieren. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, die sich auf einzelne Kernkompetenzen spezialisiert haben, schließen sich dabei unter Verwendung moderner internetbasierter Informations- und Kommunikationstechnologien immer häufiger zu einem virtuellen Unternehmen zusammen. In dieser netzwerkartigen und projektorientierten Kooperationsform stehen die Kooperationspartner untereinander rechtlich und wirtschaftlich nur in einer losen Kopplung, wodurch sie bei der arbeitsteiligen Leistungserstellung neben Netzwerkeffekten v. a. Flexibilitäts- und Kostenvorteile erzielen können. Darüber hinaus erlaubt die projektabhängige Beteiligung der Kooperationspartner mit ihren Kernkompetenzen die Herstellung hochwertiger und kundenindividueller Leistungen.
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Zusammenfassung und Implikationen. In: Borchardt, A. (eds) Koordinationsinstrumente in virtuellen Unternehmen. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9368-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9368-3_6
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0531-0
Online ISBN: 978-3-8350-9368-3
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