Auszug
Hervorgerufen durch eine Änderung der Kapitalmarktfaktoren und daraus resultierender nationaler sowie europäischer Reformierungen befindet sich das deutsche Corporate Governance-System kapitalmarktnotierter Aktiengesellschaften in einer fundamentalen Umbruchphase. Sowohl die umfassenden Vorschläge der Regierungskommission Corporate Governance auf nationaler Ebene als auch der europäische „Financial Services Action Plan“ sowie der Aktionsplan zur „Modernisierung des Gesellschaftsrechts und Verbesserung der Corporate Governance in der Europäischen Union“ haben zu einer Reihe von Reformierungen geführt. Um die wesentlichen aktuellen Umsetzungen auf nationaler Ebene zu benennen, sei hier in zeitlicher Folge auf die Verabschiedung des BilKoG, BilReG, AP AG, AnSVG, UMAG, KapMuG sowie den Regierungsentwurf des EHUG verwiesen, die im Rahmen der Arbeit Berücksichtigung gefunden haben. Neuerlicher Anpassungsbedarf für das deutsche Corporate Governance-System ergibt sich zukünftig durch die Transparenz-Richtlinie und die Modernisierung der Vierten und Siebten EG-Richtlinie, während für die Harmonisierungsbestrebungen im Rahmen der Abschlussprüfer-Richtlinie aufgezeigt werden konnte, dass diese keine wesentlichen nationalen Reformierungen nach sich ziehen werden.
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Zusammenfassung der Ergebnisse. In: Ad hoc-Publizität und Zwischenberichterstattung im deutschen Corporate Governance-System. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9345-4_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9345-4_13
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0505-1
Online ISBN: 978-3-8350-9345-4
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