Auszug
Vor dem Hintergrund der Dynamik und Komplexität der ökonomischen Veränderungen der letzten Jahre ist eine zunehmende Bedeutung kooperativer Organisationsformen zu erkennen.2 Verstärkt wird diese Entwicklung noch durch die Veränderungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien, welche die ökonomischen Veränderungen unterstützen und eine effektive und effiziente Vernetzung erst ermöglichen (vgl. Abb. A-1).3
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Gilbert, D. U. (2005), S. 407f.
Vgl. bspw. Blecker, T. (1999), S. 1, Fontanari, M. (1996), S. 26f., Haertsch, P. (2000), S. 14 ff., Kaluza, B., Blecker, T. (2000), S. 538, Picot, A., Reichwald, R., Wigand, R. T. (2001), S. 2ff., Schuh, G. (2002), S. 30 und Sydow, J. (1992a), S. 15ff.
Vgl. bspw. Fleisch, E. (2001), S. 17ff., Sieber, P. (1998), S. 47 und Zerdick, A. et al. (1999), S. 136ff. Im Rahmen einer Untersuchung konnten Kalmbach/Palmer ermitteln werden, dass das Internet empirisch feststellbar zu einer Erhöhung der Kooperationstätigkeit geführt hat und darüber hinaus neue, kooperationsbasierte Wertschöpfungsarchitekturen entstanden sind. Vgl. Kalmbach, C. F., Palmer, D. M. (2001).
Vgl. hierzu bspw. Beck, T. C. (1998), S. 23, Sydow, J. (1992a), S. 136ff. und Sydow, J. (1999), S. 281ff.
Theurl spricht in diesem Zusammenhang von „kooperativem Outsourcing“. Vgl. Theurl, T. (2004), S. 15.
Vgl. bspw. Beck, T. C. (1998), S. 297 und Sydow, J. (1992a), S. 105ff. sowie die Abbildung bei Zundel, P. (1999), S. 86.
Vgl. Eisenhardt, K. M., Schoonhoven, C. B. (1996), S. 136ff. und Solf, M. (2004), S. 146.
Vgl. bspw. Männel, B. (1996), Okamuro, H. (1992) und Wildemann, H. (2000) für die Automobilindustrie, Köhne, T. et al. (1999) für die Versicherungsindustrie, Buchholz, W., Olemotz, T. (2003), Freichel, S. L. (1992) und Wittig, A. (2005) für die Logistikindustrie sowie Döring, T. (1999), Mehdorn, H. (1992) und Schäfer, I. S. (2003) für die Luftfahrtindustrie.
Vgl. bspw. die Arbeiten von Gulati, R. (1998), Gulati, R., Nohria, N., Zaheer, A. (2000), Jarillo, J. C. (1988), Jarillo, J. C. (1993), Jones, C, Hesterly, W. S., Borgatti, S. P. (1997) und den Überblick bei Sydow, J. (1999), S. 301 ff. Eine Metaanalyse der Veröffentlichungen zu „Kooperationen, Allianzen und Netzwerken“ in den führenden deutschsprachigen betriebswirtschaftlichen Zeitschriften, General Management Journals und Journals of Internalisation in den Jahren 1993–2002 findet sich bei Zentes, J., Swoboda, B., Morschett, D. (2003a), S. 7ff.
Vgl. bspw. Beck, T. C. (1998), S. 377, Hess, T. (2002), S. 2 und Sydow, J. (1999), S. 301 ff. sowie die dort angegebene Literatur.
Vgl. bspw. Miroschedji, S. A. de (2002), S. 98, Sydow, J., Windeler, A. (2000) im Vorwort und Wittig, A. (2005), S. 8.
Ursprünglich stammt diese Aussage von Sydow, J. (1999), S. 304. Vgl. aktuell bspw. Gilbert, D. U. (2005), S. 407f., Wetzel, R., Aderhold, J., Meyer, M. (2005), S. 3, Wittig, A. (2005), S. 8 und Wohlgemuth, O. (2002), S. 6.
Vgl. die Arbeiten von Hess, T. (2002), Hippe, A. (1997), Horvath, P., Czichowsky, A. (2005), Kraege, R. (1997) und Scholz, C. (1995).
Vgl. die Arbeiten von Apelt, M. (1999), Bachmann, R. (2000), Gilbert, D. U. (2003), Groll, M. (2004), Helm, R., Mehlhorn, A., Strohmayer, M. (1996), Klaus, E. (2002), Krystek, U. (1999) und Zimmermann, F. (2003).
Vgl. bspw. Wohlgemuth, O. (2002), S. 349. Auch in den aktuellen Forschungsprojekten deutschsprachiger Hochschulen werden hauptsächlich Spezialfragen bearbeitet. Vgl. Expertenbefragung von Schmölzl, C. (2004), S. 57f.
Vgl. Sydow, J., Ortmann, G. (2001), S. 13 und Zajac, E. J. (1998), S. 319.
Der Begriff „Steuerung“ wird im Rahmen dieser Arbeit in einem weiten Begriffs Verständnis und damit synonym zum Begriff Management verwendet. Steuerung umfasst in diesem Sinne sowohl die Willensbildung (Planung) als auch die Willensdurchsetzung durch Realisation der Entscheidungen (Steuerung i.e.S.) und Überwachung der Umsetzung (Kontrolle). Vgl. Krüger, W. (1994), S. 37.
Bleicher, K. (2004), S. 138. Ähnlich bspw. auch Sydow, J. (2004), Sp. 1541.
Vgl. Wohlgemuth, O. (2002), S. 4f. aufbauend auf Baumgarten, C. (1998), S. 277f. und Rüegg-Stürm, J., Achtenhagen, J. (2000), S. 4f. Ähnliche Unterscheidungsmerkmale finden sich bei Evers, M. (1998), S. 90ff. und Schuh, G., Friedli, T. (2002), S. 395f.
Gilbert, D. U. (2005), S. 410 spricht von einer „mehrgipfeligen Führungsstruktur“.
In Anlehnung an Wohlgemuth, O. (2002), S. 5.
Vgl. auch die Ausführungen zum Allianzmanagement bei Zentes, J., Swoboda, B., Morschett, D. (2003b), S. 824ff.
Bleicher, K. (1989), S. 5.
Vgl. Sydow, J., Ortmann, G. (2001), S. 8.
Vgl. bspw. Beck, T. C. (1998), S. 377 und Blecker, T. (1999), S. 3. Zu den wenigen Arbeiten, die sich etwas intensiver mit (Wettbewerbs-)Strategien von Netzwerken beschäftigen, gehören neben diesen beiden auch Ringle, C. M. (2004), Wittig, A. (2005) und Wohlgemuth, O., Hess, T. (2000).
Vgl. Wohlgemuth, O., Hess, T. (2003), S. 195ff.
Schreyögg, G. (1999), S. 404.
Gerade vor dem Hintergrund des verwendeten anwendungsorientierten Forschungsansatzes (vgl. folgende Kapitel) erscheint dieser breite Ansatz als sinnvoll, da Praktiker der Forschung häuf geringe Breite und eine zu große Tiefe vorwerfen. Vgl. Hungenberg, H., Wulf, T. (2003), S. 178.
Vgl. zur Diskussion verschiedener Forschungsparadigmen bspw. Grochla, E. (1978), Kuhn, Popper, K. R. (1989), Raffee, H. (1974) und Schanz, G. (1988).
Zum Verständnis der Betriebswirtschaftslehre als anwendungsorientierte Wissenschaft vgl. ins Ulrich, H. (1981a), Ulrich, H. (1982) oder auch Heinen, E. (1992), S. 24ff. Für einen Überblic Kritik an anwendungsorientierten Forschungsprogrammen vgl. Hofmann, E. (2004), S. 290 bzw. S
Hungenberg, H., Wulf, T. (2003), S. 167. Vgl. auch Rumelt, R. P., Schendel, D., Teece, D. J. (1991), S. 6f.
Vgl. bspw. Probst, G. J. B., Raub, S. (1995), S. 5 und Ulrich, H. (1981a), S. 175.
Ulrich, H. (1971), S. 26.
Vgl. bspw. Dyllick, T., Probst, G. J. B. (1984), S. 11f., Hofmann, E. (2004), S. 290, Hungenberg. T. (2003), S. 170 und Kubicek, H. (1977), S. 7.
Vgl. bspw. Sander, G., Rüegg-Stürm, J., Wyss, C. E. (2004), S. 197f. und Ulrich, H. (1985), S. 221. „Der reine Wissenschaftler geht von „Rätseln“ aus, von erklärungsbedürftigen Phänomenen, von Diskrepanzen zwischen Theorien und Beobachtungen; der angewandte Forscher wählt Probleme der praktisch handelnden Menschen aus, für deren Lösungen kein befriedigendes Wissen zur Verfügung steht.“ Ulrich, H. (1981a), S. 172. Die anwendungsorientierte Forschung nimmt in diesem Sinne eine Schnittstellenfunktion zwischen Praxis und Grundlagenforschung ein.
Ziel der konzeptionellen Forschung ist es, „für die problemorientierte Erfassung und geistige Manipulation komplexer Phänomene geeignete begriffliche und methodische Modelle zu entwerfen“ (Ulrich, H. (1981a), S. 194). Zur Unterscheidung von kritischem Rationalismus und Konstruktivismus vgl. bspw. Raffee, H., Abel, B. (1979), S. 4.
Grochla unterscheidet sachlich-analytische, empirische und formal-analytische Forschungsstrategien, die jeweils ein anderes Forschungsziel verfolgen. Vgl. hierzu und im Folgenden Grochla, E. (1978), S. 66ff. und darauf aufbauend Brehm, C. R. (2003a), S. 11. Eine sachlich-analytische Forschungsstrategie eignet sich insbesondere beim Vorliegen komplexer Zusammenhänge, wie dies beim Netzwerkmanagement der Fall ist.
Vgl. grundlegend Ulrich, H. (1981a), S. 192ff. Einen solchen Forschungsansatz verwenden bspw. auch Buchholz, W. (1996), Danner, M. (2002), Lührs, J.-C. (2001) und Schäfer, M. (2001).
Vgl. Buchholz, W. (1996), S. 14f. basierend auf Ulrich, H. (1981a), S. 193.
Vgl. Hofmann, E. (2004), S. 295.
Zu dieser Erkenntnis gelangt bspw. auch Kabst, R. (2000), S. 20. Vom Anspruch alle vorhandenen Beiträge aufzuzeigen, musste aufgrund der großen Anzahl an Veröffentlichungen abgesehen werden.
Zur Forderung von Fallbeispielen in einer anwendungsorientierten Forschung vgl. Hungenberg, H., Wulf, T. (2003), S. 179. Durch den Einbau von Fallbeispielen und Experteninterviews in das ansonsten vorwiegend theoretisch-deduktive Vorgehen soll sichergestellt werden, dass die entwickelten Ansätze nicht als logischkonsistent aber realitätsfern einzustufen sind. Dieses Vorgehen deckt sich auch mit der sachlichanalytischen Forschungsstrategie nach Grochla. Vgl. Grochla, E. (1978), S. 72ff.
Vgl. ähnlich bei Beck, T. C. (1998), S. 6f.
Vgl. zur Notwendigkeit intersubjektiver Urteile in einer angewandten Wissenschaft bspw. Hill, W. (1994), S. 132. Wissenschaftlichen Werturteile sind aber nicht als Vorschriften, sondern als Vorschläge an eine reformbedürftige Praxis zu verstehen.
Vgl. Ulrich, H. (1981a), S. 194.
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2006). Einleitung. In: Netzwerkstrategie. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9340-9_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9340-9_1
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0500-6
Online ISBN: 978-3-8350-9340-9
eBook Packages: Business and Economics (German Language)