Auszug
Die vorliegende Arbeit analysiert langfristige Anreizbeziehungen mit beschränkter Selbstbindungskraft in der Form, dass die Akteure sich ex ante nicht verpflichten können, den ursprünglichen Anreizvertrag nicht nachzuverhandeln. Theoretische Basis dieser Untersuchung sind zum einen die fundamentalen Erkenntnisse aus der Analyse statischer, einperiodiger Agency-Probleme und zum anderen dieinsbesondere in der spieltheoretischen Literatur untersuchte-Bedeutung strategischer Selbstbindung. Ziel dieses Kapitels ist es, zunächst den Wert von Selbstbindungskraft bei betrieblichen Entscheidungsproblemen zu verdeutlichen und anschließend die grundlegenden trade-offs statischer Agency-Probleme darzustellen, sofern sie für die nachfolgende Analyse interessant sind. Dabei ist nicht beabsichtigt, einen umfassenden Literaturüberblick zu präsentieren, sondern vielmehr, die wesentlichen Aspekte kurz zu beschreiben und in die Terminologie einzuführen. Auf eine formale Darstellung von Annahmen und Ergebnissen wird an dieser Stelle verzichtet und stattdessen auf die nächsten Kapitel verwiesen.
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(2006). Grundlagen: Strategische Selbstbindung und statische Agency-Beziehungen. In: Nachverhandlungen in langfristigen Anreizbeziehungen. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9318-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9318-8_2
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0476-4
Online ISBN: 978-3-8350-9318-8
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