Auszug
Seit Beginn der neunziger Jahre sieht sich die deutsche und europäische Handels- und Konsumgüterindustrie mit massiven Problemen konfrontiert. Produktivitätssteigerungen sind kaum noch zu realisieren, die Umsätze stagnieren bei gleichzeitig steigendem Kostendruck. Eine Erhöhung der Marktanteile ist lediglich durch eine aggressive Preispolitik oder durch Akquisitionen zu erzielen. Dies hat in der Regel negative Auswirkungen auf Gewinnspannen, Deckungsbeiträge und Umsatzrenditen. Wenn die Möglichkeiten der Kostensenkungspotentiale zu Effizienzsteigerung innerhalb der eigenen Unternehmensgrenzen weitgehend ausgeschöpft sind, steigen die Anreize, die unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsketten durch Kooperationen mit Institutionen auf der vor- bzw. nachgelagerten Absatzstufe zu optimieren.1 Handel und Industrie müssen erkennen, daß echte Differenzierungsvorteile nur durch offene und partnerschaftliche Kooperationen zu erzielen sind.
Vgl. Zentes (1994), Effizienzsteigerungspotentiale kooperativer Logistikketten in der Konsumgüterwirtschaft, S. 107ff.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2006). Einleitung. In: CPFR und Elektronische Marktplätze. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9301-0_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9301-0_1
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0457-3
Online ISBN: 978-3-8350-9301-0
eBook Packages: Business and Economics (German Language)