Auszug
Bei der VKI handelt es sich um ein neuartiges Phänomen, das in der Literatur noch keine größere Verbreitung gefunden hat. Aus diesem Grund soll an dieser Stelle auf einige theoretische Bezugspunkte hingewiesen werden, die eine Bestandsaufnahme der allgemeinen Erkenntnisse des übergeordneten Ansatzes der Kundenintegration darstellen. Anschließend wird in Kapitel 3 explizit auf die wenigen Beiträge zur virtuellen Kundenintegration, d.h. zur Kundenintegration mit Internetbezug eingegangen.
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Literatur
Arbeiten mit unterschiedlichen interaktionstheoretischen Schwerpunkten sind beispielsweise Cannon/ Perreault (1999); Dwyer/Schurr/Oh (1987); Gatignon/Robertson (1986); Gemünden (1980); Jap (2001); Kern (1990); Müllers (1988); Schoch (1969); Schrader (1990); Sheth (1975); Sobrero/Schrader (1998); Wahren (1987); Wikström (1996).
Vgl. Backhaus (1990) S. 81; Kern (1990), S. 9.
Man spricht von Multi-Aktoren-Gruppen bzw. dyadischen Beziehungen, wenn nur zwei Parteien (Personen) an der Interaktion beteiligt sind. Vgl. Strohtmann/ Kliche (1989), S. 44.
Vgl. hierzu ausführlich Kern (1990), S. 17ff.
Vgl. Backhaus (1999), S. 135.
Vgl. Kern (1990), S. 45f.
Vgl. Homans (1958).
Vgl. hierzu insbesondere die Arbeiten von Emerson Emerson (1972); Emerson (1972); Emerson (1987).
Vgl. hierzu die grundlegenden Ansätze von Blau (1964); Homans (1958); Thibaut/Kelley (1967).
Vgl. Lambe/ Wittman/ Spekman (2001).
Vgl. Bagozzi (1975), S. 33; Homans (1986), S. 62ff.
Vgl. hierzu die grundlegenden konzeptionellen Arbeiten Bagozzi (1975); Bagozzi (1978); Anderson/Challagalla/McFarland (1999).
Vgl. Bagozzi/ Dholakia (2002); Hemetsberger (2001); Kollock/Smith (1998); Kuwabara (2000).
Vgl. Herstatt (1991), S. 46.
Vgl. von Hippel (1978); von Hippel (1978).
Vgl. von Hippel (1978), S. 243.
Vgl. von Hippel (1978), S. 243.
Eine Gegenüberstellung der beiden Paradigmen sowie zahlreiche Erweiterungen und Modifizierungen des dichotomen Ursprungsmodells sind beispielsweise bei Herstatt (1991), S. 23–43 und Karle-Komes (1997), S. 73–85 ausführlich dargestellt.
Vgl. hierzu den Literaturüberlick in Herstatt (1991), S. 24 f. Ausnahmen sind beispielsweise die kunststoff verarbeitende oder chemische Industrie in denen das MAP Paradigma vorherrscht. Vgl. von Hippel (1988), S. 30 ff.
Vgl. beispielsweise von Hippel (1976); von Hippel (1977), von Hippel (1978), von Hippel (1978), von Hippel (1979). Für eine Übersicht weiterer Studien vgl. von Hippel (1982), S. 96 und von Hippel (1988), S.401.
Vgl. von Hippel (1978), S. 243.
von Hippel (1978), S. 40.
Vgl. hierzu die Studien von Jost/ Wiedmann (1993) zu Elektro-Haushaltsgeräten; von Lüthje (2000) im Outdoor Bereich (Kleidung, Ausrüstung, Sportgeräte) und von Raabe (1993) in den Bereichen Fotografie-Bedarf, Sportausrüstung, Spielwaren und Musikartikel, Verlagsprodukte.
Theoretische Grundlagen des Modells von Lüthje sind das Arbeitsteilige MAP-CAP Modell von von Hippel (von Hippel (1978)) und das Zusammenarbeitsmodell von Gemünden, das einen ausgewogenen Problemlö-sungsprozess der beteiligten Parteien fordert. Vgl. Gemünden (1980), S. 28.
Vgl. Lüthje (2000), S. 85.
Vgl. Lüthje (2000), S. 86.
Einen ausführlichen Überblick der Befunde bisheriger empirischer NPE-Forschung gibt Ernst (2001), S. 15 ff. und Ernst (2002). Für eine kompakte Darstellung der Erfolgsfaktorenstudien, die insbesondere enge Berührungspunkte zur Markt-und Kundenorientierung aufweisen vgl. Homburg (2000), S. 25 ff., Karle-Komes (1997), S. 94 ff. und Lüthje (2000), S. 11 ff. Vgl. Gruner/Homburg (1999).
Vgl. Gruner/ Homburg (1999), S. 133. Die Erfolgswirkung wird mit Hilfe einer Diskriminanzanalyse unter Berücksichtigung der Cluster „Volltreffer“ und „Flop“ gemessen.
Vgl. Kirchmann (1994), S. 162 ff.
Vgl. Kirchmann (1994), S. 203.
Vgl. Kirchmann (1994), S. 217.
Vgl. Ernst (2001), S. 174 ff.
Vgl. Ernst (2001) S. 178.
Vgl. Ernst (2001) S. 254.
Vgl. Ernst (2001), S. 306.
Vgl. Ernst (2001), S. 306.
Vgl. z.B. Brockhoff (1998), S. 19 ff., Brockhoff (1997), S. 361 ff. oder Ulwick (2002), S. 92 ff.
Zur Entwicklung des aus der Soziologie stammenden Rollenkonzepts vgl. insbesondere Linton (1936), S. 113ff., Scheuch/Kutsch (1975), S. 93ff. Hauschildt gibt einen Überblick der Verwendung des Rollenbegriffs als hilfreichen Analyseansatz im Innovationsmanagement und damit im betriebswirtschaftlichen Kontext. Vgl. Hauschildt (1997), S. 158. Wittes 1973 eingeführte Promotoren-Modell stellt hierbei das wohl prominenteste deutschsprachige Beispiel der Unterscheidung von Leistungsbeiträgen im Innovationsprozess mit Hilfe von Rollen dar (Witte 1973). Im Gegensatz zu diesen Rollenmodellen, deren Beschreibung sich ausschließlich auf Subjekte innerhalb von begrenzten Institutionen bezieht, sind im Rahmen der vorliegenden Arbeit Rollenbeschreibungen externer Subjekte, also der Kunden, herauszugreifen.
Die folgenden Ausführungen erfolgen in Anlehnung an Brockhoff (1997), S. 357 ff. sowie Brockhoff (1998), S. 8 ff.
Vgl. Herstatt (1991), S. 46 ff.
Vgl. Jost/ Wiedmann (1993), S. 10f. sowie Raffée/Wiedmann (1987), S. 226.
Vgl. Kaulio (1998), S. 141 ff.
Zum Ansatz des QFD vgl. Sulivan (1986) sowie Cristiano/Liker/White (2000).
Vgl. beispielsweise die Entwicklung des Netscape Navigator 3.0, beschrieben in Iansiti/ MacCormack (2000), S. 111f.
Vgl. hierzu Buurman (1997) oder Rosenbald-Wallin (1985).
Vgl. Urban/ von Hippel (1988), von Hippel (1986).
Vgl. Lengnick-Hall (1996) und Lengnick-Hall/Claycomb/Inks (2000).
Vgl. Nambisan (2002).
Vgl. Wiswede (1992), S. 2003.
Zum interaktionistischen Rollenbegriff vgl. Wiswede (1992), S. 2004, Fischer (1992), S. 2227ff., Krappmann (1971), S. 97 ff. und Turner (1962), S. 20ff.
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(2006). Grundlegende Erkenntnisse zur Kundenintegration. In: Virtuelle Kundenintegration in die Neuproduktentwicklung. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9295-2_2
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