Auszug
Der vorliegende Band setzt sich mit der Frage auseinander, welche Ordnungsprinzipien in der europäischen Sozialpolitik institutionalisiert sind, wie diese sich über den Zeitverlauf verändert haben und mit welcher Form europäischer Politik in der Zukunft zu rechnen ist.
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Literatur
Dies wird nicht zuletzt durch die seit dem Vertrag von Maastricht immer schnellere Abfolge von Vertragsänderungen deutlich. Vgl. z.B. Rieger 1995: 349.
Zur institutionellen Limitierung von Handlungsoptionen vgl. Kohl 2000: 127 ff.
Vgl. Kowalsky l999: 26.
Ein weiteres Beispiel ist die Einflussnahme der EU-Kommission auf die Planungen der „Hartz-Kommission“ im März 2003. Hier wurde schon in der konzeptionellen Phase einer Reformkommission von Seiten der EU eine Vereinbarkeit mit dem Gemeinschaftsrecht angemahnt, und somit wurden die Reformbemühungen eines Nationalstaates deutlich sichtbar eingeschränkt. Vgl. Spiegel 14/2003: 146.
Vgl. Scharpf 2002a.
Trotz der augenscheinlichen Diskrepanz zwischen öffentlicher Meinung und dieser Darstellung muss angemerkt werden, das verglichen mit den für die Aufrechterhaltung der nationalen Wohlfahrtsstaaten aufgewendeten Bürokratie, die Brüsseler Behörden nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Vgl. Hartmann 2001: 117 ff.
Vgl. z.B. Beyer 2005.
Vgl. z.B. Bach 1999.
Dies entspricht der Unterscheidung zwischen „European Community social policy“ und „European social policy“ bei Wolfgang Streek 1995: 415.
Vgl. z.B. die Evaluation der Beschäftigungsstrategie bei Ostheim / Zohlnhöfer (2002).
Richard Hauser (1995) differenziert die möglichen Integrationsszenarien weiter in 1. Harmonisierung, 2. Koordinierung, 3. Angleichung der nationalen Mindeststandards, 4. Konvergenz und 5. die Strategie „des sechzehnten Staates“ (Hauser 1995: 235). Die Angleichung von Mindeststandards wird hier als ein Unterfall der Harmonisierung verstanden.
Vgl. Hauser 1995: 268 ff.
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(2007). Einleitung. In: Europäische Sozialpolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9147-4_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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