Auszug
International ist in den Corporate Governance-Richtlinien und -Kodizes ein genereller Trend zur Offenlegungspflicht von Vergütungen und Beteiligungen an Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung/Management festzustellen. Grundsätzlich soll durch die Transparenz eine Verbesserung der Kontrollmöglichkeiten für die Anteilseigner erreicht werden. Die Offenlegungsvorschrift soll dazu führen, die Informationsasymmetrie zwischen der Unternehmensleitung und den Aktionären zu verringern. Nachfolgend werden wichtige Argumente für die Verabschiedung einer Offenlegungsvorschrift skizziert. Die Ausführungen beziehen sich dabei primär auf den Finanzplatz Schweiz. Im Anschluss daran werden Argumente gegen eine Gehaltstransparenz dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei ein sich möglicherweise aus der Offenlegung ergebender Referenzgruppenprozess und dessen Nachteile.
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Passardi-Allmendinger, S. (2006). Für und Wider der Gehaltstransparenz. In: Corporate Governance und Gehaltstransparenz. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9134-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9134-4_3
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8350-0307-1
Online ISBN: 978-3-8350-9134-4
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