Auszug
Die veränderten gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen fuhren in Deutschland zu einer zunehmenden Wettbewerbsintensität zwischen den Anbietern pharmazeutischer Produkte. Die Bindung des Patienten an das Unternehmen ist nicht nur eine grundlegende Voraussetzung, sondern durch den veränderten Wettbewerb auch ein entscheidender Erfolgsfaktor für die pharmazeutische Industrie, um substantielle Teile des PLV abschöpfen und so die ökonomischen Zielgrößen maximieren zu können. Die Determinanten erfolgreicher Beziehungen aus Patientensicht sind auf Grund der zunehmenden Mündigkeit des Patienten sowie der aus der Mündigkeit resultierenden Beteiligung des Patienten an Therapieentscheidungen zu analysieren, um diese Vorteile in der praktischen Umsetzung des PRM nutzen und neue Erkenntnisse über die Steuerung der vorökonomischen Zielgröße Kundenbindung als empirisch bestätigte Einflussgröße auf den ökonomischen Erfolg einer Unternehmung gewinnen zu können.1
Empirische Studien zum positiven Kausalzusammenhang zwischen Kundenbindung und dem monetären Unternehmenserfolg finden sich bei Kraft (2002); Matzler/Stahl (2000); Homburg (2000); Stauss (1999); Anderson/Fornell/Lehmann (1994).
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2006). Patientenbindung durch Patient Relationship Management: Konzeption und empirische Überprüfung. In: Patient Relationship Management. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9117-7_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9117-7_4
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0289-0
Online ISBN: 978-3-8350-9117-7
eBook Packages: Business and Economics (German Language)