Auszug
Die Darstellung der Beschäftigungseffekte aus aggregierter Perspektive ist vornehmlich auf die quantitative Dimension beschränkt. Abgesehen von den ebenfalls thematisierten Aspekten mit qualitativer Relevanz — d.h. insbesondere die Frage der Arbeitsplatzpersistenz — lassen Daten, die auf höheren Aggregationsebenen, oftmals auf sekundärstatistischem Weg, gewonnen werden, kaum Rückschlüsse auf qualitative Aspekte zu. Anders verhält es mit Ergebnissen einzelwirtschaftlich orientierter Untersuchungen, die oftmals auf Primärdaten basieren. Neben quantitativen Informationen ist es in diesen Fällen häufig auch möglich, qualitative Inhalten zu erheben. Wie bereits erwähnt, sind bei einigen Fragestellungen sowohl quantitative als auch qualitative Aspekte berührt, d.h. eine eindeutige und klare Zuweisung zu einer der beiden Dimensionen nicht möglich. Darauf wurde und wird im Laufe der vorliegenden Arbeit wiederholt hingewiesen. Die Überschneidungen sind auf diese Weise gut handhabbar. Zur systematischen Aufarbeitung der Beschäftigungseffekte durch Gründungs- und Jungunternehmen wird daher auch in weiterer Folge zwischen quantitativen und qualitativen Aspekten differenziert. Während Kapitel 6 den qualitativen Aspekten gewidmet ist, wird zunächst, in diesem Kapitel, auf die quantitativen Beschäftigungseffekte eingegangen.
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(2006). Quantitative Beschäftigungseffekte II: Einzelwirtschaftliche Perspektive. In: Beschäftigung in jungen Unternehmen. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9113-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9113-9_5
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0284-5
Online ISBN: 978-3-8350-9113-9
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