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Vorschriften zur Unabhängigkeit des Abschlussprüfers

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Auzsug

Die Wahrung der Unabhängigkeit imd Unbefangenheit gehört zu den grundlegenden Berufspflichten für alle Abschlussprüfer.539 Zur Sicherung der Unabhängigkeit und Unbefangenheit des Abschlussprüfers existieren in Deutschland neben dem Grundsatz, dass ein Wirtschaftsprttfer nicht Abschlussprüfer sein darf, wenn Beziehungen vorliegen, nach denen Besorgriis der Befangenheit besteht, weitere nebeneinander stehende Vorschriften und kein einheitliches Rahmenkonzept, wie dies bspw. bei den Vorschriften der IF AC und der EU-Kommission der Fall ist. Die US-amerikanischen Vorschriften verfolgen einen kasuistischen Ansatz. Im Folgenden werden die deutschen Vorschriften denen der IF AC, der EU-Kommission und den Vorschriften aus den USA anhand der vier Risikoarten, die sich international herausgebildet haben,540 einander kritisch gegenüber gestelit und klassifiziert. Die Risikoarten sind:

  1. a)

    Eigeninteresse und Einschüchterung (Self-Interest and Intimidation Threat),

  2. b)

    Selbstprüfimg (Self-Review Threat),

  3. c)

    Parteilichkeit (Advocacy Threat) und

  4. d)

    erh5htes Vertrauens (Familiarity Threat).541

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Literatur

  1. Vgl. z.B. Kapitel 1.1.1.1 dieser Arbeit.

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  2. Vgl. für die IFAC (2001c), Tz. 8.28: “Independence is potentially affected by self-interest, self-review, advocacy, familiarity and intimidation threats.”. Die SEC führt hierzu in 17 CFR § 210.2-01, Preliminary Note aus: "The Commission looks in the first instance to whetfier a relationship or the provision of a service (a) creates a mutual or conflicting interest between the accountant and the audit client; (b) places the accountant in the position of auditing his or her own work; (c) results in the accountant acting as management or an employee for the audit client; or (d) places the accountant in a position of being advocate for Ae audit client. Vgl. auch EU-Kommission (2002e), S. 25: „Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers kann durch mehrere Faktoren gefährdet werden. Dazu zählen unter anderem Eigeninteresse, die Überprüfung eigener Leistungen, Interessenvertretung, Vertrautheit oder Vertrauen sowie Einschüchterung.“

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  3. Vgl. hier z.B. EU-Kommission (1996b), Abschn. 4.10: „Darüber hinaus ist es zunehmend üblich, den Prüfungsauftrag im AusschreibungsverMren zu vergeben. Bei solchen Ausschreibungen geht es in erster Linie darum, die Dienste von Abschlussprüfem müglichst kostengünstig in Anspruch zu nehmen. Bisweilen heißt es, daß Unternehmensleitimgen dieses Verfahren anwenden, um auf den bisherigen Abschlußprüfer Druck auszuüben.“

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  4. Vgl. EU-Kommission (1996b), Abschn. 4.21.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Fleischer (1996), S. 760; IFAC (2001c), Tz. 8.33.

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  6. Vgl. z.B. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 70.

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  7. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.30.

    Google Scholar 

  8. Vgl. z.B. EU-Kommission (2002e), S. 37: Dies „befrifft die Schwierigkeit, bei der Überprüfung eigener Leistungen objektiv zu bleiben“.

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  9. Jacobs (1975), S. 2238. Vgl. auch Richter (1976), S. 44f.; Wüstemann (1975), S. 30-36. Corless/Parker (1987), S. 25-27 zeigten hingegen in einer 1987 veröffentlichen Studie, dass ein Abschlussprüfer, der wusste, dass das interne Kontrollsystem seines Mandanten von seiner Prüfungsgesellschaft eingerichtet worden war, diesem eher kritisch gegenttberstand. In dieser empirischra Untersuchung handelte es sich gleichwohl um die Beurteilung von Fallbeispielen. Wie der Abschlussprüfer in einer solchc Situation tatsählich handeln würde, bleibt offen. Zudem ist zu beachten, dass nicht nur eine kritische Distanz zum Prüfungsobjekt notwendig ist, sondem eventuelle Ergebnisse-auch wenn sie die eigene Prüfungsgesellschaft in ein schlechtes Licht rücken-auch zu kommunizieren sind. Vgl. auch Kapitel 1.3 dieser Arbeit.

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  10. Vgl. Hellwig (1999),S. 2118.

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  11. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.31.

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  12. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 37.

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  13. Vgl. Fleischer (1996), S. 760; Hellwig (1999), S. 2122.

    Google Scholar 

  14. Vgl. z.B. Baetge / Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 44.

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  15. Vgl. auch Kicherer (1972), S. 38f., der verschiedene Beispiele zu mittelbaren und unmittelbaren kapitalmäßigen Bindungen zwischen Abschlussprüfer und Mandant aufführt.

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  16. Vgl. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 77.

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  17. Vgl. auch BT-Drucks. 15/3419, S. 40. Vgl. zur Anwendbarkeit des § 319 Abs. 3 HGB auf Wirtschaftsprüfungsgesellschaiten auch Kapitel II. 1.2.3.

    Google Scholar 

  18. Vgl. ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 359.

    Google Scholar 

  19. Vgl. ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 362.

    Google Scholar 

  20. Vgl. § 319 Abs. 2 HGB; BT-Drucks. 15/3419, S. 38.

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  21. Vgl. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 71; hier stellt jedoch bereits die Personenidentität des Komplementärs und Abschlusspräfers ein Prüfungshindemis gem. § 319 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 HGB dar.

    Google Scholar 

  22. Vgl. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 77; Baetge / Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 51; Baumbach/ Hopt (2000), § 319 HGB, Tz. 3; Ebke (2001), § 319 HGB, Tz. 23; Marsch-Barner (1999), § 319 HGB, Tz. 5; Mattheus (2002), § 319 HGB, Tz. 67; Wiedmann (1999), § 319 HGB, Tz. 10; Zimmcr (2002), § 319 HGB, Tz. 27. Z.T. a.A. Claussen/Korth (1991), § 319 HGB, Tz. 29.

    Google Scholar 

  23. Vgl. zustimmend Baetge / Thiele (2004), §319 HGB, Tz.49; Ebke (2001), §319 HGB, Tz. 23; Hense/Veltins (2003), § 319 HGB, Tz. 14; Mattheus (2002), § 319 HGB, Tz. 64; Zimmer (2002), § 319 HGB, Tz. 26; ablchnend ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 72; Claussen/Korth (1991), § 319 HGB, Tz. 29.

    Google Scholar 

  24. Vgl. BT-Druks. 15/3419, S. 38f.

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  25. Vgl. Claussen / Korth (1991), § 319 Tz. 29. Eine wesentliche Beteiligung, die über einen Dritten gehalten wird, ist als Ausschlussgrund zu werten.

    Google Scholar 

  26. Vgl. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 72, Hense / Veltins (2003), § 319 HGB, Tz. 14. Ist dem Abschlussprüfer bekannt, dass ein bestimmter Fonds hauptsächlich in Papiere eines Prüfungsmandanten investiert sollte er keine Anteile an diesem Fonds erwerben.

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  27. Zu beachten ist in diesem Fall gleichwohl, dass der stille Gesellschafter mit der Kapitalgesellschaft eine Personeninnengesellschaft bildet, die ebenfalls zu einer Interessenbindung des Abschlussprüfers an das zu prüfende Unternehmen führt. Daher sollte der Abschlussprüfer solche Konstellationen vermeiden. Vgl. Zimmer (2002), § 319 HGB, Tz. 24 und 36 mit Verweis auf Simitis (1972), S. 338. A.A. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 100.

    Google Scholar 

  28. Vgl. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 74-75 sowie § 271 HGB, Tz. 7; Baetge/Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 46; Hense/Veltins (2003), § 319 W3B, Tz. 14; Mattheus (2(K)2), § 319 HGB, Tz. 70.

    Google Scholar 

  29. Vgl. BT-Drucks. 15/4054, S. 76.

    Google Scholar 

  30. Vgl. z.B. Busse von Colbe (1993), S. 26–28; Klein (2003), S. 53-59.

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  31. Mattheus (2002), § 319 HGB, Tz. 144. Vgl. auch ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 83-85.

    Google Scholar 

  32. Vgl. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 79f.

    Google Scholar 

  33. Baetge / Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 168. A.A. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 80 und 83-86; Hense/Veltins (2003), §319 HGB, Tz.45f.

    Google Scholar 

  34. G1.A. BT-Drucks. 15/3419, S. 37; Baetge / Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 53; Hense/Veltins (2003), § 319 HGB, Tz. 14; Zimmer (2002), § 319 HGB, Tz. 28. Unzulässig ist gem. § 24 Abs. 3 Berufssatzung WPK auch, Treuhandtätigkeiten im Auftrag von Gesellschaftern in dem zu prüfenden Unternehmen wahrzunchmen.

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  35. Dies könnte z.B. der Fall sein, wenn der Abschlussprüfer seine Vermögensverwaltung an einen Dritten wie eine Bank übertragen hat: Die Bank darf in diesem Fall nicht in Aktien o.ä. investieren, die von Unternehmen herausgegeben werden, die der Prüfer im Rahmen einer Abschlussprüfung betreut. G1.A. Baetge / Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 53; Mattheus (2002), § 319 HGB, Tz. 66; Zimmer (2002), § 319 HGB, Tz. 28.

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  36. EU-Kommission (2002e), S. 42.

    Google Scholar 

  37. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 27 und 42.

    Google Scholar 

  38. Vgl. EU-Kommission (2002c), S. 29.

    Google Scholar 

  39. EU-Kommission (2002e), S. 42.

    Google Scholar 

  40. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 42.

    Google Scholar 

  41. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 27. Dies sind z.B. diejenigen Personen, die den Prüfungsauftrag im Rahmen der intemen Qualitätssicherung durchsehen.

    Google Scholar 

  42. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 42.

    Google Scholar 

  43. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 42f.

    Google Scholar 

  44. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 43.

    Google Scholar 

  45. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 27.

    Google Scholar 

  46. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 27.

    Google Scholar 

  47. Vgl. EU-Kommission (2002c), S. 26.

    Google Scholar 

  48. Vgl. BFAC (2001c), Tz. 8.29.

    Google Scholar 

  49. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.102.

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  50. Vgl. IFAC (2001c), S. iv und Tz. 8.103.

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  51. Die IFAC unterscheidet zwischen Immediate Family (Ehegatten, Lebensgefährten und Abhängige) und Close Family (Eltern, nicht abhängige Kinder und Geschwister). Vgl. IFAC (2001c), S. iiif.

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  52. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.120.-8.121. Ausnahmen in Bezug auf bestimmte Non-Audit Assurance Engagements werden in Tz. 8.123 beschrieben.

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  53. Das gleiche gih, wenn die Prüfungsgesellschaft einen wesentlichen Anteil an einer Gesellschaft hält, die ihrerseits eine Melffheitsbeteiligung an einem Assurance Client hält. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.122.

    Google Scholar 

  54. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.104.

    Google Scholar 

  55. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.105.

    Google Scholar 

  56. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.106.

    Google Scholar 

  57. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.106.

    Google Scholar 

  58. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.108.

    Google Scholar 

  59. Vgl. auch IFAC (2001c), Tz. 8.130, wonach eine Prüfungsgesellschaft oder ein Mitglied des Assurance Team keine wesentliche finanzielle Beteiligung an einem Gemeinschaftsuntemehmcn zusammen mit dem Assurance Client oder mit Eigentümem, Geschäftsführern oder Mitarbeitem in Führungsposition des Assurance Client halten darf, da dies die Unabhängigkeit gefährdet.

    Google Scholar 

  60. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.107.

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  61. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.109.

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  62. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.110.

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  63. Die IFAC (2001c), Tz. 8.113 spricht hier von Controlling Interest. Vgl. zum Begriff “Control” auch DRS ll, Tz. 6.

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  64. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.111-8.113.

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  65. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.114; die IFAC schreibt zwar Schutzmaßnahmen vor, gibt jedoch keinen Hinweis auf die Art der Schutzmaßnahmen.

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  66. Die IFAC weist zusätzlich darauf bin, dass die Niederlassung, in der der mandatsverantwortliche Partner im Zusammenhang mit der Abschlussprüfung dieses Audit Client arbeitet, nicht notwendigerweise identisch sein muss mit der Niederlassung, der der Partner organisatorisch zugeordnet ist. Hier ist einzelfallabhängig zu entscheiden. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.116.

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  67. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.115-8.117. Ausgenommen von dieser Regelung sind solche Partner und Mitarbeiter auf Manager-Ebene, deren Beteiligung an diesem Auftrag deutlich unwesentlich ist.

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  68. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.118.

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  69. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.119.

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  70. Vgl. SEC (2000), Abschn. D.l. Vgl. zum sog. Member of the Firm-Ansatz auch Schindler/Rosin (2001), S. 121–124

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  71. Vgl. AICPA (2001), Interpretation 101-1(A)(2); 17 CFR § 210.2-01(c)(l)(i)(C).

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  72. Vgl. z.B. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 77.

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  73. Vgl. ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 363; hier jedoch mit Verweis auf § 21 Abs. 2 Nr. 2 der Berufssatzung WPK; Windmöller (1996), S. 1108, der sich indes noch auf die mittlerweile durch die Berufssatzung WPK o-setzten Berufsrichtlinien bezieht.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Baetge / Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 46; Hense/Veltins (2003), § 319 HGB, Tz. 14. Die Gefährdung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers durch nichtübliche geschäftliche Beziehungen zwischen diesem und einem Prüfungsmandanten wuide bewusst nicht in § 319 Abs. 3 HGB aufgenommen, sondern wird über die Generalklausel des § 319 Abs. 2 HGB abgedeckt. Vgl. BT-Drucks. 15/3419, S. 40.

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  75. G1.A. Baetge / Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 46; Zimmer (2002), § 319 HGB, Tz. 25. A.A. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 74 und 76; Baumbach/Hopt (2000), § 319 HGB, Tz. 3.

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  76. ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 359.

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  77. Mattheus (2002), § 319 HGB, Tz. 64f.

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  78. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 43.

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  79. Vgl. EU-Kommission (2002c), S. 43–44. Neben Krediten nennt die EU-Kommission noch den Erwerb von Büroeinrichtung, EDV-Software oder Firmenwagen.

    Google Scholar 

  80. Vgl. IFAC (2001c). Tz. 8.124.

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  81. Vgl. BFAC (2001c), Tz. 8.124-8.128.

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  82. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.125f.

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  83. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.129.

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  84. Vgl. WPK (2002a), S. 48f; laut einer Untersuchung von Strickmann (2000), S. 200f über das Geschäftsjahr 1997 ist bei börsennotiaten Unternehmen die Pauschalhonorarvcreinbaning die am häufigsten auftretende Vergütungsvariante, gefolgt von einer Kombination aus Wert-und Zeitgebühr und schließlich einer reinen Zeitgebühr, keine der drei Formen hat jedoch eine so herausragende Stellung, dass sie als eine typische Honorarform beschrieben werden könnte.

    Google Scholar 

  85. Vgl. EU-Konunission (2002e), S. 32; Artikel 25 (c) des Vorschlags zur Modernisierung der Prüferrichtlinie.

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  86. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 32 und 51.

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  87. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 32 und 52 sowie S. 25f.

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  88. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.207f

    Google Scholar 

  89. Der IFAC Code of Ethics zählt explizit folgende Faktoren auf: die Spanne, in der das Honorar liegt, den Grad der Variabilität, die Grundlage der Honorarberechnung, ob das Ergebnis der Transaktion von einem Unabhängigen Dritten durchgesehen wird sowie potenzielle Einflüsse dieser Transaktion auf das Assurance Engagement. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.209.

    Google Scholar 

  90. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.207-8.209.

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  91. Vgl. Bormann (2002), S. 192; Leffson (1988), S. 82; Schildbach (1996b), S. 642-644.

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  92. Leffson (1988), S. 82, mit Vwweis auf Forster (1976), S. 331.

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  93. Vgl. Baetge / Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 99 m.w.N; Forster (1976), S. 332.

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  94. Hense / Veltins (2003), § 319 HGB, Tz. 30. Ähnlich Baetge/Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 99.

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  95. Vgl. Levitt (2000): “And the audit is sometimes priced lower to attract clients willing to pay for higher margin consulting services.” Ähnlich EU-Kommission (1996b), Abschn. 4.11; Mattheus (2000), S. llf. m.w.N. aus der Tagespresse; Stefani (2002a), S. 13 sowie S. 372-389 (Anhang B.2).

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  96. Vgl. Richter (1975), S. 126–139. Mit dem Zusammenhang zwischoi dem Honorarvolumen, das vest einem Mandanten endeh wird, und der erwarteten Unabhängigkeit haben sich zahlreiche, hauptsäcilch amerikanische Autoren beschäftigt. Vgl. dazu Kapitel 1.3.3 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  97. Gesamteinnahmen stud alle Einnahmen, die der Abschlussprüfer im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeiten i.S.d. § 2 WPO erzielt. G1.A. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 153; Baetge / Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 107; Claussen/Korth (1991), § 319 HGB, Tz. 53; Ebke (2001), § 319 HGB, Tz. 40. A.A. nur Zimmer (2002), §319 HGB, Tz. 48.

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  98. Relevant ist hier das Geschäftsjahr des Wirtschaftsprüfers. Die Umsatzabhängigkeit darf dabei während der gesamten Prüfungstätigkeit, d.h. vom Tag der Bestellung bis zum Tag der Erteilung des Prüfungsurteils, nicht gegeben sein. Vgl. Baetge / Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 100f; Mattheus (2002), § 319 HGB, Tz. 102; Zimmer (2002), §319 HGB, Tz. 51. A.A. ADS (2000), §319 HGB, Tz. 157; Hense/Veltins (2003), §319 HGB, Tz. 32.

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  99. Zur Gesctzesbegründung Vgl. Ernst / Seibert / Stwckert (1998), S. 99. Vgl. auch ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 152 und 158; Baetge/Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 104; Hense/Veltins (2003), § 319 HGB, Tz. 31; Mattheus (2002), § 319 HGB, Tz. 104f.

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  100. Vgl. BT-Drucks. 10/317, S. 97. Im Entwurf der 8. EG-Richtlinie war noch von 10 % die Rede; im Vorcntwurf des BiRiLiG von 25 %. Vgl. Willemer (1981), S. 1477. Knief (1976), S. 138, forderte bereits 1976, den Honoraranteil eines Mandanten am Gesamtumsatz auf 5 bis 10 % zu senken.

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  101. Böcking / 0rth (1998a), S. 357. Kritisch zur 50 %-Grenze Braun (1996), S. 1001.

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  102. Vgl. Lenz / Ostrowski (1997), S. 1525; die FEE (1998), S. 23 empfiehlt ebenfalls einen Prozeirtsatz zwischen 5 und 15 %; ähnlich Dörner/Oser (1995), S. 1093 „Diese Fünfzig-Prozent-Grenze ist international völlig indiskutabet. International werden Grenzen von 5 bis 25 % diskutiert“. Vgl. auch Schmidt (1996), S. 56. Bemerkenswert ist, dass in der deutschen Literatur vermehrt darauf hingewiesen wird, dass der vom deutschen Gesetzgeber gewählte Prozentsatz von dreißig zu hoch und international nicht akzeptiert sei, jedoch weder die IFAC, noch die EU-Kommission noch die SEC in ihren Vorschriften überaupt einen expliziten Prozentsatz neimen.

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  103. Vgl. Böcking / Orth (1998a), S. 357f.

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  104. Vgl. Dörner / Schwegler (1997), S. 288.

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  105. WPK (1997), S. 102. Auch das IDW (1995), S. 102d befürwortete eine Senkung der 50 %-Grenze, sagte jedoch seine Bereitschaft zur Mitarbeit nur für Vorschläge zu, die „nicht in Richtung einer wettbewerbsverzerrenden Kürzung gehen, sondem zu einer sachlich angemessenen, evtl. stufenweisen Redusderung führen“.

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  106. Vgl. Lenz / Ostrowski (1997), S. 1525; ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 161 und 184; Baetge/Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 105. Vgl. auch Theisen (1994), S. 820: „Derartige Beschränkungen sind theoretisch überzeugend, im Zeichen der zunehmenden Vemetzung der Abschlußprüfer und ihrer Gesellschaften aber technisch umgehbar.“

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  107. Vgl. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 163; Hense/Veltins (2003), § 319 HGB, Tz. 33.

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  108. Die EU-Kommission (2002e), S. 52, verlangt, dass nicht nur die Existenz einer solchen Abhängigkeit vermieden wird, sondem dass auch zu berücksichtigen ist „ob der Anschein einer derartigen Abhängigkeit zu einer bedeutenden Gefärdung der Unabhänigigkeit führen würde“.

    Google Scholar 

  109. EU-Kommisston (2002e), S. 32.

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  110. Die EU-Kommission (2002e), S. 52, verlangt daher sowohl die sorgfältige Analyse sämtlicher Honorare eines Mandanten in Bezug auf den Gesamtumsatz als auch die sorgfältige Analyse der Honorare für Prüfungs-und Nichtprüfungsleistungen in Bezug auf den Gesamtumsatz der Prüfungsgesellschaft bzw. des Firmenverbunds.

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  111. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 32 und 52f. Bei weitren Zweifeln oder wenn kein zweiter Partner zur Verfügung steht empfiehlt die Kommission, bei der zuständigen Regulierungsbehörde Rat einzuholen oder eine Nachschau durch einen anderen Abschlussprüfer durchführen zu lassen.

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  112. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 32 und 53.

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  113. EU-Kmnmission (2002e), S. 32.

    Google Scholar 

  114. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 32 und 53.

    Google Scholar 

  115. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 33 und 53.

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  116. IFAC (2001c), Tz. 8.203.

    Google Scholar 

  117. IFAC (2001c), Tz. 8.204.

    Google Scholar 

  118. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.203f.

    Google Scholar 

  119. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.205.

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  120. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.206.

    Google Scholar 

  121. SEC (1997), S. 2; Vgl. auch Kaminski / Marks (1995), S. 276 mit Verweis auf SEC, Staff Report on Auditor Independence, März 1994, Appendix II, S. 20.

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  122. Vgl. 17 CFR § 210.2-01(c)(8). Vgl. auch Schmidt (2003), S. 786.

    Google Scholar 

  123. EU-Kommission (2002e),S. 32.

    Google Scholar 

  124. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 33 und 53.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Schniff (2003), S. 901–911.

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  126. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 54.

    Google Scholar 

  127. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 54. Die EU-Kommission nennt hier z.B. Dispute über die Fakturierung von Leistungen und über Ergebnisse von Nichtprülungsleistungen.

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  128. Vgl.BFAC (2001c), Tz. 8.211

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  129. Vgl. AICPA (2003a), § 101-6. Die Möglichkeit, kein Prüfungsurteil zu erteilen (sog. Disclaimer of Opinion) war nach deutschem Recht bisher nicht vorgesehcn. Ein deutscher Wirtschaftsprüfer kann den Auftrag zur Jahresabschlussprüfung nur gem. § 318 Abs. 6 HGB kündigen. In diesem Fall hat er einen Bericht über das Ergebnis der bisherigen Prüfung zu erstatten. Vgl. IDW PS 400, Tz. 10. Die Modernisienmgsrichtlinie der EU sieht-in Anlehnung an ISA 700-vor, die Verweigerung des Prüfungsurteils zuzulassen. Vgl. AblEG. Nr. L 178, S. 18–19. Vgl. auch Böcking/ Herold/Wiederhold (2003). S. 405. Dies wurde durch das BilReG bereits umgesetzt. Formal handelt es sich hier um einen Versagungsvermerk. Vgl. § 322 Abs. 2 Nr. 4 HGB; BT-Drucks. 15/3419, S. 44.

    Google Scholar 

  130. Da hier einzelfellabhängig zu entschciden ist, ob eine Gefährdung der Unabhängigkeit vorliegt oder nicht, wurde diese Vorschrifl nicht in die Ausschlussliste des § 319 Abs. 3 HGB aufgenommen. Vgl. BT-Drucks. 15/3419, S. 40.

    Google Scholar 

  131. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 28.

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  132. EU-Kommission (2002e), S. 44.

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  133. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 43. Diese Aspekte ordnet die EU-Kommission unter „Geschäftliche Beziehungen“ ein. Der Sachverhalt der indirekten Beteiligimg wird in Kapitel 111.2.1.1.1 dieser Arbeit diskutiert.

    Google Scholar 

  134. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.130.

    Google Scholar 

  135. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.132.

    Google Scholar 

  136. Vgl. z.B. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 89; Hense / Veltins (2003), § 319 HGB, Tz. 16; Zimmer (2002), § 319 HGB, Tz. 31. Andererseits ist die Mitgliedschaft in eino-aufsichtratsähnlichen Konstruktion, der durch Gesellschaftsvertrag oder Satzung keine Überwachungsaufgaben zugedacht sind, für die Tätigkeit als Abschlussprüfer unschädlich.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Zimmer (2002), § 319 HGB, Tz. 33. A.A. in Bezug auf die Anwendung der Dreijahresfrist ADS (2000), §319 HGB, Tz. 92.

    Google Scholar 

  138. Vgl. zur Dreijahresfrist z.B. Zimmer (2002), § 319 HGB, Tz. 33; Baetge/Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 62; Mattheus (2002), § 319 HGB, Tz, 33.

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  139. Tritt ein früheres Mitglied des Auftragsteams in den Ruhestand, und nimmt es dann ein Aufsichtratsmandat bei dinem Püfungsmandanten an, ist dies nur zulässig, wenn die entsprechenden Bedingungen in Bezug auf die Tätigkeit beim Prüfungsmandanten und auf den Wechsel eines Partners in Schlüsselfiinktion erfüllt sind. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 45.

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  140. Unter „Beschäftigung“ fallen sowohl eine Doppelbeschäftigung beim Mandanten und bei der Prüfungsgesellschaft als auch Leiharbeitsverhältnisse. Leiharbeitsverhältnisse sind deshalb problematisch, da solche Personen der unmittelbaren Weisungsbefiignis des Mandanten untertiegen. Vgl. EU-Kommission (2002c), S. 28.

    Google Scholar 

  141. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 29.

    Google Scholar 

  142. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 28 und 45.

    Google Scholar 

  143. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 29. Diese Vorschrift wurdc nach der Enron-Affäre in die Vorschriften zur Unabhängigkeit der EU eingearbeitct; sie findet sich nicht im Eirtwurf vom Dezember 2000; Vgl. EU-Kommission (2000a), S. 26. Ein erster Hinweis auf die Behandlung von Partnem in Schlüsselpositionen, die zu einem Mandanten in eine Schlüsselposition wechseln, findet sich im Vermerk für den informellen Ecofin-Rat, der sich mit den durch den Enron-Fall aufgefretenen politischen Fragen befasst; Vgl. EU-Kommission (2002b), S. 4. Vgl. auch Artikel 40 des Vorschlags zir Modernisierung der Prürrichtlinie.

    Google Scholar 

  144. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 28.

    Google Scholar 

  145. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 45 und 29.

    Google Scholar 

  146. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.30.

    Google Scholar 

  147. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.140-142.

    Google Scholar 

  148. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.146-149.

    Google Scholar 

  149. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.143f.

    Google Scholar 

  150. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.145.

    Google Scholar 

  151. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.189.

    Google Scholar 

  152. Vgl. 17 CFR § 210.2-01 (c)(2)(iii)(A). Vgl. in Bezug auf die Beschäftigung ehemaliger Partner im Audit Committee des Audit Client Guy / Zeff (2002), S. 32f.

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  153. Ursprünglich sollte die gleichzeitige Abschlussprüfung und Beratung gänzlich verboten werden. Ein diesbezüglich gestellter Antrag, BT-Drucks. 10/4428, S. 1, im Rahmen des Gesetzgebungsveffahrens zum BiRiLiG sah folgende Formulierung vor: „Bei ein und demselben Auftraggeber darf für ein und dasselbe Geschäftsjahr allein oder in Zusammenarbeit mit einem anderen Auftraggeber entweder nur geprüft oder nur beraten werden.“ Dieser Antrag fand jedoch keine Mehrheit und wurde mit der Bergründung abgelehnt, dass dem prüfungspflichtigen Unternehmen durch ein Verbot gleichzeitige Abschlussprüfung und Beratung Mehikosten entstünden. Vgl. Dörner (1997), S. 84f m.w.N.; Hommelhoff (1997a), S. 552; Moxter (1996a), S. 683; Schwandtner (2002), S. 326.

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  154. Vgl. z.B. Fleischer (1996), S. 761.

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  155. Vgl. auch Amtsgericht Hamburg, Beschluss v. 6.6.1991, S. 40f

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  156. Zu unterscheiden ist zwischen Beratimg dme Einfluss auf das Prüfungsobjekt, die genereli zulässig ist, und Beratung mit Einfluss auf das Prüfungsobjekt, die zu einer Befangenheit des Prüfers führen kann. Vgl. Böcking / Orth (2002), Sp. 258f

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  157. Vgl. Röhricht (1998), S. 156–162; Vorstand der WPK (1996), S. 197. Als problematisch wird in diescm Zusammenhang die Beratung durch den Abschlussprüfer bei der Implementierung eines Buchführungssystems gesehen, denn der Prüfer wird durch die Erarbeitung konkreter Vorschläge zur Gestaltung dieses Systems im Hinblick auf eine Systemprüfung gem. IDW PS 300, Tz. 15-17 nicht mehr unbefangen ist.

    Google Scholar 

  158. Vgl. BGH.Urteilv. 21.4.1997, S. 1394–1396.

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  159. LG Konstanz,Urteilv. 13.1.1995, S.102.

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  160. LG Konstanz, Urteil v. 13.1.1995, S. 103.

    Google Scholar 

  161. Vgl. OLG Karlsruhe, Urteil V. 23.11.1995, S. 2108f

    Google Scholar 

  162. OLG Karlsruhe, Urteil v. 23.11.1995, S. 2515; hiervon betroffen war insb. die Bewertung von Rückstellungen in der Steuerbilanz, die auch in die Handelsbilanz einfließen.

    Google Scholar 

  163. Kritisch auch Benckendorff (1996), S. 122–124; Dörner (1997), S. 88-90; Harder (1996), S. 718-720; Moxter (1996a), 8.685; Schmidtmeier (1998), 8.1626.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Vorstand der WPK (1996), S.196f.; den Urteil des OLG Karlsruhe zustimmeai Fleischer (1996); ablehnend bzw. kritisch Moxter (1996a); Harder (1996); Weiland (1996).

    Google Scholar 

  165. Vgl. BGH-Urteil v. 21.4.1997, S. 1394.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Biener / Berneke (1986), S. 419f.; Hommelhoff (1997a), S. 552.

    Google Scholar 

  167. BGH-Urteil v. 21.4.1997, S. 1395.

    Google Scholar 

  168. BGH-Urteil V. 21.4.1997, S. 1395.

    Google Scholar 

  169. Schmidtmeier (1998), S. 1626; Vgl. auch Röhricht (1998), S. 155.

    Google Scholar 

  170. BGH-Urteil V. 21.4.1997, S. 1395; ähnlich Vorstand der WPK (1996), S. 197.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Röhricht (1998), S. 155. Kritisch Schüppen (1997), S. 863.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Röhricht (1998), S. 154f. und Peemöller/Finsterer (1997), S. 886f.; Vorstand der WPK (1996), S. 196.

    Google Scholar 

  173. Hellwig (1999), S. 2120. Kritisch in Bezug auf die öffentliche Funktion des Abschlussprüfers Hommelhoff (1997a), S. 558: „Sein [gemeint ist der BGH; Anm. d. Verf.] einseitiger und ausschließlich auf die Beratung bezogener Interpretationsansatz veriagert die Lösung vom Prüfer und seiner Handlung bedenklich nach hinten zur Gesellschaft und zur Entscheidungsfreiheit ihrer Geschäftsleitung, verliert den Kontakt zum gesetzlichen Mitwirkungverbot und laßt dies rechtspraktisch leer laufen. Der Bundesgerichtshof läuft Gefahr, die Selbstregulierungskraft des Berufsstandes der Wirtschaftsprüfer zu überschitzsn und audi die öffentliche Funktion der Abschlußprüfung zu übergehen.“

    Google Scholar 

  174. Vgl. Hommelhoff (1997a), S. 560f.; Hommelhoff (1997b), S. 478. A.A. Neumann (1998), S. i340f.

    Google Scholar 

  175. § 317 Abs. 2 Satz 1 HGB; Vgl. auch Ernst / Seibert / Stuckert (1998), S. 95f.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Ring (2002), S. 1348f.; IDW PS 230.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Böcking / Müßig (2002), § 289 HGB, Tz. 12-15; Böcking/0rth (1998a), S. 358f; Hellwig (1999), S. 2120; Jacob (1998), S. 161-163.

    Google Scholar 

  178. Diese Vorschrift bezog sich nach In-Kraft-Treten des KonTraG nur auf solche Aktiengesellschaften, die Aktien mit amtlicher Notierung ausgegeben hatten. Folglich waren z.B. die Unternehmen des-damaligen-Neuen Markts nicht von dieser Vorschrift betroffen. Vgl. kritisch Böcking / Orth (1998c), S. 1877–1879; Böcking/Orth (2000), S. 247. Mit Verabschiedung des TransPuG wurde der Kreis der zu prüfenden Unternehmen auf alle börsennotierten Aktiengesellschaften ausgeweitet. Vgl. BT-Drucks. 14/8769, S. 8 und 28; kritisch Pfitzer/Oser/Orth (2002), S. 163, die kritisieren, dass hier auf das Kriterium der Börsennottenmg und nicht auf das der Kapitaimarklorientierung i.S.d. § 2 Abs. 5 WpHG abgestellt wurde.

    Google Scholar 

  179. Vgl. IDW PS 340, Tz. 19-31.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Böcking / Orth (1998a), S. 359f; Dörner (1998b), S. 304; Ring (2002), S. 1349.

    Google Scholar 

  181. Vgl. BR-Drucks. 872/97, S. 77; IDW PS 450, Tz. 106.

    Google Scholar 

  182. Hellwig (1999), S. 2121.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Hellwig (1999), S. 2121, der auf Hommelhoff und Mattheus verweist, die die durch das KonTraG eingeführten Regelungen als „Distanzierungsprogramm“ bzw. „Distanz-schaffende Einzelregelungen“ bezeichnen. Vgl. Hommelhoff (1998), S. 2627; Mattheus (1999), S. 710. Zur Starkung der Unterstützungsfunktion des Abschlussprüfers durch das KonTraG Vgl. Kapitel 1.2.4.

    Google Scholar 

  184. Vgl. zu den Hintergründen Hoffmann (2000), S. 485. Im Folgenden wird lediglich der Teil der Urteile diskutiert, der sich mit dem Verschmelzungswertgutachten auseinandersetzt. Der andere Teil, die Fehler im Rahmen der Bestellung des Sonderprüfers, sind für diese Arbeit nicht relevant.

    Google Scholar 

  185. Vgl. LG München I, Urteil v. 21.10.1999, S. 35f Die Verschmelzung der beiden Großbanken fand 1998, Rückwirkend zum 1.1.1998 statt.

    Google Scholar 

  186. Vgl. OLG Müchen, Urteil v. 8.11.2000, S. 258f

    Google Scholar 

  187. Zustimmend Lanfermann / Lanfermann (2003), S. 905.

    Google Scholar 

  188. OLG München, Urteil v. 8.11.2000, S. 259 (im Original teilweise Hervorhebungen).

    Google Scholar 

  189. OLG München, Urteil v. 8.11.2000, S. 259 (im Original teilweise Hervorhebungen).

    Google Scholar 

  190. Eine ausführliche Besprechung beider Urteile findet sich bei Marx (2002b), S. 232–235.

    Google Scholar 

  191. BGH-Urteil v. 25.11.2002, S. 462.

    Google Scholar 

  192. BGH-Urteil v. 25.11.2002, S. 464. Vgl. auch Gelhausen/Kuss (2003), S. 424-425; Lanfermann/ Lanfermann (2003), S. 901.

    Google Scholar 

  193. BGH-Urteil v. 25.11.2002, S. 464. Mit diesem Urteil stellt der BGH zusätzlich War, dass eine Anfechtung des Hauptversammlungsbeschlusses nicht durch das Ersetzungsverfahren des § 318 Abs. 3 Satz 1 HGB a.F. ausgeschlossen wird. Vgl. BGH-Urteil v. 25.11.2002, S. 465; Lanfermann/ Lanfermann (2003), S. 907; Marx (2003), S. 433f A.A. noch LG Köln, Urteil v. 1.4.1997, S. 431; LG München, Urteil v. 21.10.1999, S. 35; Ebke/Jurisch (2000), S. 213-216.

    Google Scholar 

  194. Vgl. BGH-Urteil v. 25.11.2002, S. 464f. Vgl. auch Gelhausen/Kuss (2003), S. 425f.

    Google Scholar 

  195. BGH-Urteil v. 25.11.2002, S. 465.

    Google Scholar 

  196. Vgl. LG Köln, Urteil v. 1.4.1997, S. 432; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 21.12.2000, S. 533. A.A. Lange (1994), S. 42. Vgl. in Bezug auf die Problematik des Aufdeckens von Fehlem im Rahmen der Abschlussprüfung, die durch Beratungstätigkeiten des Abschlussprüfers entstanden sind, Brillinger (1971), S. 53; Haegert (1985), S. 217f.; Lange (1994), S. 42; Steiner (1991), S. 479. Ähnlich Moxter (2003), S. 745f.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Röhricht (1998), S. 156. Ist der dem Abschlussprüfer vom zu prüfenden Unternehmen vorgelegte Jahresabschluss jedoch derart mangelbehaftet, dass der Prüfer diesen im Rahmen seiner Prüfung neu aufstellen muss, kann es ausnahmsweise zur Inhabilität des Abschlussprüfer kommen. Vgl. auch OLG Brandenburg, Urteil V. 10.7.2001, S. 866; Rämermann (2001), S. 871f.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Röhricht (1998), S. 156f. Vgl. auch Kapitel III.2.2.2.1(b) dieser Arbeit und OLG Fraakfürt, Beschluss V. 4.12.2003,8.371.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Röhricht (1998), S. 157f.

    Google Scholar 

  200. BT-Drucks. 15/3419, S. 27.

    Google Scholar 

  201. Vgl. auch Kapitel 11.1.2.2 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  202. Vgl. IDW PS 320,Tz. 5.

    Google Scholar 

  203. EU-Kommission (2002e), S. 29.

    Google Scholar 

  204. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 29f und S. 46f. Zu den Qualitatssicherungsmaßnahmen Vgl. Kapitel IV.2.

    Google Scholar 

  205. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.156.

    Google Scholar 

  206. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.158.

    Google Scholar 

  207. So bereits im BFAC Code of Ethics von 1996. Vgl. IFAC (2000b), S. 55 (Tz. 8.5); Lanfermann (1998), S. 275.

    Google Scholar 

  208. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.158-160. Zu den Qualitätssicherungsmaßnahmen Vgl. Kapitel IV.2.

    Google Scholar 

  209. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.161-162.

    Google Scholar 

  210. Ring (2002), S. 1348.

    Google Scholar 

  211. Zur Erstellung des Jahresabschlusses durch einen Wirtschaftsprüfer, der nicht Abschlussprüfer ist, Vgl. Granobs (1996), S. 280–282; auch Haegert (1985), S. 211-217.

    Google Scholar 

  212. Vgl. auch OLG Köln, Urteil v. 1.7.1992, S. 2108f.; OLG Düsseldorf, Urteil v. 16.11.1990, S. 321-323. Zimmer (2002), § 319 HGB, Tz. 39 merkt an, dass sich § 319 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 HGB a.F. nur auf die Erstellung des Jahresabschlusses, der gem. § 242 Abs. 3 HGB aus Bilanz und GuV besteht, bezieht. M.E. fellen indes Anhang und Lagebericht im Sinne einer wirtschafttichen Betrachtungsiveise ebenfalls unter dm berichtspflichtigen Objekte, an deren Erstellung der Abschlussprüfer nicht mitwirken darf. Gl.A. Baetge/ Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 75.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Röhricht (1998), S. 160; Zitzelsberger (1998), S. 16 zur Beratung in Bezug auf internationale Rechnungslegungsstandards durch den Abschlussprüfer.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Löcke (1997), S. 1056 m.w.N. Danach sind folgende Tätigkeiten unzulässig i.S.d. § 319 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 HGB a.F.: „Übernahme von rechtlich abgesicherten Befognissen zur (eigenstäzndigen) Erstellung des Jahresabschlusses oder Lageberichts;...; Vorkontieren oder Buchen in Grund-, Haupt-und Nebenbüchern; Fakturieren von Rechnungen bzw. Schreiben von Auftragsbestätigungen; Vornahme der Inventur, Eingabe in die Buchhaltungs-EDV; Aufarbeitung von Buchungsrückständen, Abschluß der Konten; Erstellung der Hauptabschlußübersicht des Mandanten, zulässig ist hingegen die Erstellung und Bereitstellung einer (zusätzlichen) Hauptabschlußübersicht zu Kontrollzwecken; Erstellung einer (handels-und steuerrechtlich zulässigen) Einheitsbilanz...; komplettes „Außer-Haus-Geben“ der Buchhaltung, unabhängig davon, ob die Buchhaltung im Hause des Abschlußprüfers oder im Hause des Mandanten von Mitarbeitem des Abschlussprüfers vorgenommen wird; unzulässige Mitwirkung... bei einem in die Konsolidierung (§§ 290 ff. HGB) einbezogenen Jahresabschluß, auch wenn am Konzemabschluß selbst keine unzulässige Mitwirkung erfolgt; zulässig ist eine solche... Mitwirkung des Konzemabschlußprüfers bei der Erstellung der einbezogenen Jahresabschlüsse hingegen, wenn ein anderer Prüfer die Jahresabschlüsse gemäß § 322 HGB imeingeschränkt Bestätigt hat; (tatsächliche) Erstellung des Jahresabschlusses oder Lageberichts bzw. wesentlicher Bestandteile/Passagen; Nachholung wesentlicher Bewertungsmaßnahmen“. Vgl. auch Baetge/Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 80f; Münch (1993), S. 851; Röhricht (1998), S. 158-161; Schmidtmeier (1998), S. 1628.

    Google Scholar 

  215. OLG Brandenburg, Urteil v. 10.7.2001, S. 866.

    Google Scholar 

  216. Vgl. OLG Brandenburg, Urteil v. 10.7.2001, S. 867; Schmittmann (2001), S. 1145f.; Zimmer (2002), § 319 HGB, Tz. 42.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Röhricht (1998), S. 158f A.A. noch Claussen/Korth (1991), § 319 HGB, Tz. 43.

    Google Scholar 

  218. Vgl. Mattheus (2002) § 319 HGB, Tz. 132-133. Diese Vorschrift wurde-mit ktein Änderungen-aus § 319 Abs. 3 Nr. 4 und 5 HGB a.F. übernommen.

    Google Scholar 

  219. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 30.

    Google Scholar 

  220. EU-Kommission (2002c), S. 47.

    Google Scholar 

  221. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 47f

    Google Scholar 

  222. Das Ausmaß des öffentlichen Interesses hängt von Größe und Struktur des Mandanten some von dessen Geschäftsumfeld ab. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 48.

    Google Scholar 

  223. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 48.

    Google Scholar 

  224. Eine Notfallsituation läge bspw. dann vor, wenn der Abschlussprüfer aufgrund unvorhersehbarer ext ner Ereignissc der Einzige ist, der über die notwendigen Kenntnisse verfügt, um den Jahresabschluss des Unternehmens rechtjeeitig fertig zu stellen und seine Weigerung, dies zu ton, schwerwiegende Folgen für das Unternehmen hätte bzw. sogar dessen Fortbestand gefährden würde. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 48.

    Google Scholar 

  225. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 48.

    Google Scholar 

  226. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.163-164.

    Google Scholar 

  227. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.165.

    Google Scholar 

  228. IFAC (2001c), Tz. 8.167.

    Google Scholar 

  229. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.167.

    Google Scholar 

  230. Vgl.IFAC (2001c), Tz. 8.168f

    Google Scholar 

  231. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.170. Unter Notfallsituationen versteht die IFAC Situationen, in denen es für den Audit Client nicht praktikabel ist, andere Vorkehrungen zu treffen.

    Google Scholar 

  232. Vgl. SEC (2003a), Abschn. II.B.1.

    Google Scholar 

  233. A.A. Marx (2002b), S. 436.

    Google Scholar 

  234. Vgl. BT-Drucks. 15/3419, S. 42.

    Google Scholar 

  235. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 30 und S. 48.

    Google Scholar 

  236. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 49.

    Google Scholar 

  237. EU-Kommission (2002e), S. 30.

    Google Scholar 

  238. Vgl. IFAC (2001c), Tz, 8.184. Auch eine Dienstleistung, die lediglich eine der beiden Tätigkeiten, d.h. den Entwurf oder die Implementierung eines Finanzinformationssystems zur Generierung des Jahresabschlusses, umfasst, kann die Unabhängigkeit des Accountant gefärden. In diesem Fall ist ebenfalls wie oben beschrieben vorzugehen. Vgl. BFAC (2001c), Tz. 8.187.

    Google Scholar 

  239. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.184f.

    Google Scholar 

  240. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.186.

    Google Scholar 

  241. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.188.

    Google Scholar 

  242. Vgl. SEC (2003a), Abschn. B.2.

    Google Scholar 

  243. Vgl. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 130; Hense/Veltins (2003), § 319 HGB, Tz. 26; Mattheus (2002), § 319 HGB, Tz. 93; Röhricht (1998), S. 160.

    Google Scholar 

  244. ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 130.

    Google Scholar 

  245. Vgl. Thiele (1997), S. 1397. Durch das OLG Hamburg wurde 1992 eine Besorgnis der Befengenhett in einem Fall festgestellt, in dem das Gutachten des Abschlussprüfers zu wesentlichen Änderungen der Eröffnungsbilanz geführt hatte. Begründung war hier, dass die Situation sich für die Gesellschafter so darslellte, als ob der Abschlussprüfer an der Erstellung des Jahresabschlusses mitgewirkt und somit gegen § 319 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 HGB a.F. verstoßen habe. Vgl. OLG Hamburg, Beschluss v. 11.6.1992, S. 1533; Baetge/Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 84.

    Google Scholar 

  246. Vgl. Baetge / Thiele (2004), § 319 HGB, Tz. 84; Rückle (1995), S. 511; Schindler/Rosin (2001), S. 131; Schulze-Osterloh (1977), S. 105f Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers ist hingegen nicht beeintrilchtigt, wenn der von den Gründem bestellte erste Abschlussprüfer mit dem vom Gericht bestellten Gründungsprüfer identisch ist, da die Bestellung zum Abschlussprüfer keine Befangenheit i.S.d. § 33 Abs. 5 AktG begründet. Vgl. IDW (2002c), Abschn. C, Tz. 11.

    Google Scholar 

  247. Vgl. Rückle (1995),S. 511.

    Google Scholar 

  248. Vgl. LG München I, Urteil v. 21.10.1999, S. 35–36; OLG München, Urteil v. 8.11.2000, S. 258f; BGH Urteil v. 25.11.2002, S. 462-467; eine Besprechung der drei Urteile findet sich in Kapitel in.2.2.2.1 (c) dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  249. BT:Drucks. 15/3419, S. 39 (beide Zitate).

    Google Scholar 

  250. Unter Bewertung versteht die EU-Kommission „das Treffen von Annahmen im Hinblick auf künftige Entwicklungen, die Anwendung bestimmten Methoden und Techniken sowie die Kombination beider Faktoren, um einen bestimmten Wert oder eine Bandbreite von Werten für einen Vermögenswert, für cine Verbindlichkeit oder für ein Unternehmen als Ganzes zu berechnen“. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 49.

    Google Scholar 

  251. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 31 und49f.

    Google Scholar 

  252. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 49; Lanfermann/Lanfermann (2003), S. 902; Niehues (2002), S. 190.

    Google Scholar 

  253. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.171-173.

    Google Scholar 

  254. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.174.

    Google Scholar 

  255. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.175.

    Google Scholar 

  256. Vgl. IFAC (2001c),Tz. 8.176.

    Google Scholar 

  257. Vgl. SEC (2003a), Abschn.B.3.

    Google Scholar 

  258. Zur Ausstrahlungswirkung dieser Vorschrift auf die GmbH Vgl. bspw. Scharpf (1997), S. 737–739. Eine empirische Untersuchung zum Stand der Umsetzung von Risikomanagementsystemen liefert Wolz (2001), S. 789-801.

    Google Scholar 

  259. Zur Prüfung der vom Vorstand gem. § 91 Abs. 2 AktG einzurichtenden Maßnahmen Vgl. IDW PS 340; zum internen Kontrollsystem i.R.d. Abschlussprüfung Vgl. IDW PS 260; Vgl. auch Orth (2000), S. 312–326; Lück (2003), S. 332 und S. 347-352.

    Google Scholar 

  260. Quelle der Abbildung: IDW PS 260, Tz. 6. EDW PS 321, Tz. 28 (beide Zitate). GI.A. Mattheus, die argumentiert, dass das Risikomanagementsystem zwar Prüfungsgegenstand, jedoch nicht Teil der vom Vorstand zu verantwortenden Rechnungslegung ist. Zudem nimmt nicht der Bestätigungsvermerk, sondem nur der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers Bezug auf die Funktionsfähigkeit des Risikomanagementsystems. Vgl. Mattheus (2002), § 319 HGB, Tz. 89.

    Google Scholar 

  261. EDW PS 321, Tz. 28 (beide Zitate). Gl.A. Mattheus, die argumentiert, dass das Risikomanagementsystem zwar Prüfungsgegenstand, jedoch nicht Teil der vom Vorstand zu verantwortenden Rechnungslegung ist. Zudem nimmt nicht der Bestätigungsvermerk, sondem nur der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers Bezug auf die Funktionsfühigkeit des Risikomanagementsystems. Vgl. Mattheus (2002), § 319 HGB, Tz. 89.

    Google Scholar 

  262. Vgl. auch BT-Drucks. 15/3419, S. 39.

    Google Scholar 

  263. Röhricht (2001), S. S 87. Vgl. Ausführlich Marx (2002a), S. 457-460 sowie Kapitel 111.2.2.2.1(b) dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  264. Vgl. EU-Kommission (2002c), S. 31 und 50.

    Google Scholar 

  265. Vgl. EU-Kommission (2002c), S. 31 und 50.

    Google Scholar 

  266. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.178-182.

    Google Scholar 

  267. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.183.

    Google Scholar 

  268. Vgl. 17 CFR§ 210.2-01 (c)(4)(v).

    Google Scholar 

  269. Vgl. hierzu Grason / Kubicek (2003), S. 396–398.

    Google Scholar 

  270. Vgl. SEC (2003a), Abschn. B.3.b.

    Google Scholar 

  271. Vgl. auch OLG Frankfurt a.M., Urteil v. 19.2.1999, S. 266f.; OLG Koblenz, Urteil v. 18.6.1998, S. 267. Zu beachten ist indes, dass es sich bei diesen Entscheidungen um Spezialfälle handelt, die nur von begrenzter Allgemeingültigkeit sind.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Hagemeister (2002), S. 338.

    Google Scholar 

  273. Die Vertretung des Mandanten vor dem Finanzgericht oder die Unterstützung des Mandanten im Einspnichsverfahren werden in der dcutschen Literatur nicht als unabhängigkeitsgefärdend angesehen. Vgl, Hommelhoff (1997b), S. 481; Röhricht (1998), S. 158.

    Google Scholar 

  274. Vgl. BT-Drucks. 15/3419, S. 41f.

    Google Scholar 

  275. Vgl. BT-Drucks. 15/3419, S. 42.

    Google Scholar 

  276. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 31.

    Google Scholar 

  277. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 31 und 50f.

    Google Scholar 

  278. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 51.

    Google Scholar 

  279. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.190-192.

    Google Scholar 

  280. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.193.

    Google Scholar 

  281. Vgl. IFAC (2001c), Tz.8.194f.

    Google Scholar 

  282. Vgl. IFAC (2001c), Tz.8.197.

    Google Scholar 

  283. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.198.

    Google Scholar 

  284. Vgl.IFAC (2001c), Tz. 8.196.

    Google Scholar 

  285. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.199.

    Google Scholar 

  286. SEC (2003a), Abschn.B.9.

    Google Scholar 

  287. Vgl. SEC (2003a), Abschn. B.9.

    Google Scholar 

  288. Vgl. 17 CFR § 210.2-01 (c)(4)(x).

    Google Scholar 

  289. Vgl. zur Division of Enforcement Kapitel II.4.3.1 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  290. Vgl. SEC (2003a), Abschn. B.10.

    Google Scholar 

  291. Vgl. 17 CFR § 210.2-01 (c)(4)(x).

    Google Scholar 

  292. Vgl. AICPA (2003c).

    Google Scholar 

  293. Vgl. SEC (2003a), Abschn.B.10.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Hagemeister (2002), S. 339; Marx (2002a), S. 467f.

    Google Scholar 

  295. Vgl. EU-Kommission (2002c), S. 32.

    Google Scholar 

  296. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 32 und 51.

    Google Scholar 

  297. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.200.

    Google Scholar 

  298. Vgl. Kapitel 1.2.5; Marx (2002a), S. 442; Schmidtmeier (1998), S. 1625.

    Google Scholar 

  299. Fleischer hält eine umfessende Steuerberatimg sogar für gänzlich unvereinhar mit 4er Abschlussprüfung. Vgl. Fleischer (1996), S. 764; gl.A. Löcke (1997), S. 1054f.; Zimmer (2002), § 319 HGB, Tz. 41.

    Google Scholar 

  300. Vgl. BGH-Urteil v. 21.4.1997, S. 1395; Vgl. auch Kapitel III.2.2.2.1(a) und (d).

    Google Scholar 

  301. Vgl. Schmidtmeier (1998), S. 1629. Ähnlich Marx (2002a), S. 443-445.

    Google Scholar 

  302. Vgl. Heni (1997), S. 1213, der zu Recht kritisiert, dass der Mandant nicht nur über die funktionale Entscheidungszuständigkeit, sondern auch über die notwendige Entscheidungsfähigkeit verfügen muss, um die vom Abschlussprüfer vorgeschlagenen Alternativen zu bewerten und zu einer eigenständigen Entschetdung kommen zu können.

    Google Scholar 

  303. BGH-Urteil v. 21.4.1997, S. 1395.

    Google Scholar 

  304. Vgl. BGH-Urteil v. 21.4.1997, S. 1395; Heni (1997), S. 1213f; Röhricht (1998), S. 161f.; Thiele (1997), S. 1397; a.A. Ebke (1998b), S. 80. Zur Problematik der Einheitsbilanz Vgl. auch Neumann (1998), S. 1344-1348.

    Google Scholar 

  305. Vgl. BGH-Urteil v. 21.4.1997, S. 1396.

    Google Scholar 

  306. Vgl. Heni (1997), S. 1213 mit einer beispielhaften Aufzählung der Nebenrechnungen i.R.d. Berechnung dor Körperschaftsteurrückstellung; Vgl. auch Röhricht (1998), S. 161.

    Google Scholar 

  307. G1.A. Hommelhoff (1997a), S. 560f.; Wmie (1987), S. 11. Kritisch Zimmer (2002), § 319 HGB, Tz. 41.

    Google Scholar 

  308. Vgl. BT-Drucks. 15/3419, S. 41f.

    Google Scholar 

  309. BT-Drucks. 15/3419, S. 41 (beide Zitate). Die zulässige Beratung umfasst insb. Hinweise auf die bestehende Rechtslage und Hinweise und Vorschläge zur Beseitigung von Fehlem.

    Google Scholar 

  310. Vgl. Ausführlich Müller / Müller (2005), S. 173–176.

    Google Scholar 

  311. Vgl. EU-Kommission (2002c), S. 50.

    Google Scholar 

  312. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.175 und 8.177.

    Google Scholar 

  313. Vgl. SEC (2003a), Abschn. B.U. Kritisch-allerdings noch zu den im November 2000 verabschicdeten Regelungen-Purcell/Lifson (2001), S. 73.

    Google Scholar 

  314. Vgl. Schmidt (2003), S. 783f.

    Google Scholar 

  315. Vgl. PCAOB (2004c), S. 14–17.

    Google Scholar 

  316. Das Verdecken früherer Fehler wurde in der Rechtsprechung bisher nicht als unabhängigkeitsschädlich angesehen. Vgl. bspw. LG Köln, Urteil v. 1.4.1997, S. 432. Vgl. auch Marx (2002a), S. 472f. Mit dem BGH-Urteil V. 25.11.2002, S. 465 wird dieser Grundsatz jedoch durchbrochen.

    Google Scholar 

  317. Vgl. Kapitel III.2.1.1.1; Hagemeister (2002), S. 339; Marx (2002a), S. 473

    Google Scholar 

  318. Vgl. BT-Drucks. 15/3419, S. 39.

    Google Scholar 

  319. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 43.

    Google Scholar 

  320. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.201; Vgl. auch IFAC (2001c), Tz. 8.104 Kapitel II.2.1.1.1 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  321. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.202.

    Google Scholar 

  322. Vgl. SEC (2003a), Abschn.B.8.

    Google Scholar 

  323. Vgl. auch Marx (2002a), S. 470f.

    Google Scholar 

  324. Dörner (1997), S. 96; Vgl. auch ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 132; Ebke (2001), § 319 HGB, Tz. 32; Heni (1997), S. 1213; Lanfermann (1998), S. 274; Löcke (1997), S. 1056; Röhricht (1998), S. 161.

    Google Scholar 

  325. Hense / Veltins (2003), § 319 HGB, Tz. 26.

    Google Scholar 

  326. Vgl. BT-Drucks. 15/3419, S. 39.

    Google Scholar 

  327. Vgl. WPK/IDW (1996), Abschn. B.I.; WPK/IDW (2005), Tz.81; § 21 Abs. 2 Nr. 3 der Berufesatzung WPK sowie ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 360.

    Google Scholar 

  328. Vgl. Deckenbrock (2002), S. 2455–2457; Thümmel (1986), S. 648.

    Google Scholar 

  329. Vgl. Schramm (2003), S. 1366f.

    Google Scholar 

  330. Vgl. ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 369-370.

    Google Scholar 

  331. EU-Kommission (2002e), S. 37.

    Google Scholar 

  332. Vgl. Kapitel III.2.2.2.3(e).

    Google Scholar 

  333. Vgl. Kapiteil III.2.1.2.

    Google Scholar 

  334. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 43.

    Google Scholar 

  335. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.31.

    Google Scholar 

  336. Vgl. Kapitel 111.2.2.2.3(e).

    Google Scholar 

  337. Vgl. Kapitel 111.2.2.2.3(h).

    Google Scholar 

  338. Vgl. Kapitel III.2.1.2.

    Google Scholar 

  339. Vgl. 17 CFR § 210.2-01, Preliminary Note “an auditor cannot serve in an advocacy role for his (...) client”.

    Google Scholar 

  340. Vgl. Kapitel 111.2.2.2.3(e).

    Google Scholar 

  341. Vgl. Kapitel 111.2.2.2.3(h).

    Google Scholar 

  342. Vgl. Kapitel 111.2.1.2.

    Google Scholar 

  343. Vgl. Herzig / Watrin (1995), S. 781; Marten (1994), S. 48f.; Orth (2000), S. 175-179. Vgl. auch Weißenberger (2003), S. 930-934 zur Diskussion urn die Rotation des Prüfers und die Reformvorschläge. Ökonomische Argumente für eine externe Zwngsrotation finden Gietzmann/Sen (2002), alierdings ausschließlich auf Märkten mit wenigen großen Mandanten.

    Google Scholar 

  344. Herzig / Watrin (1995), S. 781; Vgl. auch Marten (1994), S. 49f. Das IDW (1997b), S. 3 nimmt Bezug auf eine Studie des AICPA, die empirisch nachweist, dass zum einen bei Erst-und Zweitprüfungen signifikant mehr Haftungsfällle aufgrund von Prüfungsfehlem auftraten und zum anderen bei einer großen Anzahl der Unternehmen, bei denen Bctrugsfälle vorkamen, der Prüfer erst vor kurzem gewechselt wurde.

    Google Scholar 

  345. Vgl. bereits Hoyle (1978), S. 69–75; Luik (1976), S. 237-239. Vgl. auch u.a. Böcking/0rth (1998a), S. 357f; IDW (1997a), S. 8; Langenbucher (1997), S. 89-92; Marten (1994), S. 46-51 und S. 209-286 zur empirischen Analyse; Moxter (1995), S. 134f; Niehus (2003), S. 1638-1642; Weißenberger (1997), S. 2321; WPK (1997), S. 102f. Schildbach (19%b), S. 639-642 analysiert die exteme Rotation modelltheoretisch.

    Google Scholar 

  346. Vgl. Kapitel 1.3.3 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  347. Zur gewandelten Rolle des Abschlussprüfers durch das KonTraG Vgl. Böcking / Orth (1998b), S. 1245. Schwegler bezeichnet „die Versorgung des Aufsichtsrats mit den für seine Aufgabeneriedigung erforderlichen Informationen“ als eine „der wiehtigsten Aufgaben des Wirtschaftsprüfers in seiner Funktion als Abschlußprüfer“. Schwegler (1995), S. 1683; Vgl. auch S. 1684f zu Vorschlägen zur Verbesserung der Stellung des Wirtschaftsprüfers, die größtenteils durch das KonTraG umgesetzt wurden.

    Google Scholar 

  348. Vgl. Ernst / Seibert / Stuckert (1998), S. 100. Der Gesetegeber hat sich aufgrund der Gefahr, dass die Qualität der Prüfung nach dem Prüferwechsel sinkt, da sich der neue Prüfer mit dcm zu prüfenden Unternehmen erst vertraut machen muss, gegen eine exteme Rotation entschieden. Die Regierungskommission Corporate Governance lehnt in ihrem Abschlussbericht eine exteme Rotation ebenso ab wie der Gesetzgeber im BilReG. Vgl. Baums (2001), Tz. 281; BT-Drucks. 15/3419, S. 42 f. Im Gegensatz dazu hat Österreich 2001 eine exteme Rotation für Abschlussprüfer eingeführt. Diese Vorschrift ist auf alle Pflichtprüfungen anzuwenden und trat am 31.12.2003 in Kraft. Vgl. Haller/Reitbauer (2002), S. 2229-2232. Kritisch zur Kontinuität in der Besetzung des Prüfungsteams Braun (1996), S. 1001. Vgl. zu den intemationalen Regelungen zur Rotationspflicht Kleekämper/Goth/Schmitz (2003), S. 904-906.

    Google Scholar 

  349. Vgl. Ebke (2001), § 319 HGB, Tz. 42. Dies gilt für einen Einzel-WP entsprechend.

    Google Scholar 

  350. Vgl. Kleckämper / Goth / Schmitz (2003), S. 910f. Vgl. auch WPK/IDW (2005), S. 379.

    Google Scholar 

  351. Vor Verabschiedung der Aktienrechtsnovellen 1937 und 1965 konnte der Aufsichtsrat dem Abschlussprüfer den Prüfungsauftrag erteilen. Einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Abschlussprüfer gibt Bezzenberger (1995), S. 503–516. Vgl. auch Böcking (2001), S. 55; Theisen (1994), S. 810-813.

    Google Scholar 

  352. Der Prozess der Beauflragung des Abschlussprüfers ist in folgende Schritte aufgeteilt: 1. Wahlvorschlag des Aufsichtsrats (§ 124 Abs. 3 AktG), 2. Wahl und Bestellung des Abschlussprüfers durch die Hauptversammlung (§119 Abs. 1 Nr. 4 AktG), wobei die Aktionäre gem. § 127 AktG nicht an den Wahlvorschlag des Aufsichtsrats gebunden sind (Ausnahme: Bei Versicherungen bestimmt der Aufsichtsrat den Abschlussprüfer (§ 341k Abs. 2 HGB)), 3. Auftragserteilimg bei Geselischaften die keine AktiengeseUschaften sind, durch die gesetzlichen Vertreter (§318 Abs. 1 Satz 4 HGB) und bei AktiengeseUschaften oder KGaA durch den Aufsichtsrat (§111 Abs. 2 Satz 3 AktG). Vgl. Marten / Quick / Ruhnke (2003), S. 224. Vgl. auch kritisch Theisen (1999), S. 342f.

    Google Scholar 

  353. Vgl. IDW PS 220, Tz. 4-5 und 20. Vgl. auch Böcking/Orth (1998a), S. 360f; Dörner (2000), S. 101; Forster (1999), S. 194; Hommelhoff (1998), S. 2568f.

    Google Scholar 

  354. Ernst / Seibert / Stuckert (1998), S. 57.

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  355. Vgl. Böcking / Orth (1999), S. 431; Böcking/Orth (1998a), S. 360, die sich allerdings noch auf den Regierungscntwurf des KonTraG beziehen. Zur Unterstützungsfunktion Vgl. auch Kapitel 1.2.4. Vgl. auch Hachmetster (1999), S. 1455-1459; Jacob (1998), S. 163. Seibert (1997), S. 6 bezeichnet den Übergang der Beauftragimgskompetenz vom Vorstand auf den Aufsichtsrat als „Emanzipation des Abschlußprüfers vom Vorstand“. Vgl. auch bereits Rürup (1995), S. 219-223 zu den Möglichkeiten einer verbesserten Kontrolle und Beratung der gesetzlichen Vertreter durch den Aufsichtsrat mit Unterstützung des Abschlussprüfers. Ähnlich Schwegler (1995), S. 1684f.

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  356. Vgl. Hommelhoff (1998), S. 2568 und S. 2628; auch Baums (1997), S. 32; Böcking/Orth (1998a), S. 360f.; Dörner (2000), S. 104f.; Schindler/Rabenhorst (1998), S. 1888.

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  357. Böcking (2003b), S. 687.

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  358. Baetge / Lutter (2003), S. 3.

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  359. Vgl. Baetge / Lutter (2003), S. 3–5.

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  360. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 33 und 54.

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  361. In der Regierungsbegründung zum BilReG wird darauf hingewioien, dass in Deittechland von einor externen Rotation abgesehcn wird, „da die Nachteile einer solchen Regelung die Vorteile überwiegen und die exteme Rotation auch im intemationalcn Vergleich cher unüblich ist“ BT-Drucks. 15/3419, S. 42.

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  362. Vgl. EU-Kommission (1996b), S. 289; Vgl. auch Buijink et al. (19%), S. 43; Klaas (1996), S. 454-456.

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  363. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.150.

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  364. Unter dem Lead Engagement Partner versteht die IFAC im Rahmen einer Abschlussprüfung den Partner, der den Bestätigungsvermerk zum Konzernabschluss des Audit Client unterzekhnet und den Partner, der den Bestätigungsvermerk einer Gesellschaft unterzeichnet, die in den Konzcmabschluss des Audit Client einbezogen und deren Abschluss separat geprüft wird. Erstellt ein Audit Client keinen Konzcmabschluss, so ist der Lead Engagement Partner der Partner, der den Bestätigungsvermerk zum Jahresabschluss des Audit Client unterzeichnet. Vgl. IFAC (2001c), S. v.

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  365. Zur Klarstellung, dass der Lead Engagement Partner auch keine anderen Aufgaben innerhalb des Audit Team wahmehmen darf, wurde dieser Abschnitt des Code of Ethics 2004 überarbeitet und sprachlich angepasst. Vgl. IFAC (2004a), S. 3.

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  366. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.151f.

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  367. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.153f.

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  368. Vgl. SEC (2003a). Abschn. II.C.

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  369. Vgl. 17 CFR § 210.2.01(c)(6).

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  370. Vgl. SEC (2003a), Abschn. C.lf

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  371. Vgl. 17 CFR § 210.2-01 (6)(B)(ii). Das PCAOB ist in diesem Fall verpflichtct, mindcstens alle drei Jahre eine kritische Durchsicht bei den Audit Engagements durchzuführen, die unter die Rotaticmsbestimmungen fallen würden. Vgl. auch Schmidt (2003), S. 785.

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  372. Vgl. SEC (2003a), Abschn. C.2. Zu den speziellen Vorschriften für einen Investment Company Complex, Vgl. 17 CFR § 210.2-01 (6)(B)(iii).

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  373. Vgl. 17 CFR § 210.2-01 (7). Vgl. auch Kapitel IV.4.2 zur Vorabgenchmigung von Nichtprüfungsleistungen.

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  374. Vgl. auch Kapitel 1.3.2.2 dieser Arbeit mit einer Diskussion der ökonomischen Begründung von Lee/Gu (1998).

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  375. Vgl. zum Begriff der nahe stehenden Personen DRS 11 und IDW PS 255.

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  376. Vgl. WPK (2002a), S. 43; ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 358.

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  377. Vgl. ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 358.

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  378. Biener / Bernecke (1986), S. 418. Vgl. auch ADS (2000), § 319 HGB, Tz. 45.

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  379. BT-Drucks. 15/3419, S. 40.

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  380. Vgl. § 319 Abs. 3 Satz 2 HGB i.V.m. § 319 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 HGB.

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  381. „Nahe Familienangchörige“ sind nach der Definition der EU-Kommission „Eltern, Geschwister, Ehegatten oder Lebenspartner, Kinder und andere Abängige“, EU-Kommission (2002e), S. 46. Auch ehemalige Ehegatten oder Lebenspartner und Ehegatten oder Lebenspartner von Kindern können unter diese Definition fallen, wenn zu diesen enge Beziehungen gepfiegt werden.

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  382. Vgl. Kapitel III.2.1.1.1.

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  383. Vgl. Kapitel III.2.1.5.

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  384. Die Begriffe enge persönliche bzw. enge aufierfamiliäre Beziehungen werdai von der EU-Kommission nicht näher definiert, „könnten jedoch eine außerfemiliare Beziehung mit häufigen oder regelmäßigen sozialen Kontakten umfassen“. EU-Kommission (2002e), S. 44.

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  385. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 29 und 46.

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  386. Ein solcher Verstoß kann z.B. auch dadurch resultieren, dass ein nalwr Familienangehörigor befördert wird oder eine finanzielle Beteiligung durch Erbe oder Fusion von Unternehmen erhält. In einem solchen Fall ist der Mitarbeiter nicht zu belangen, sondem lediglich so schnell wie möglich-wie oben beschriebat-aus dem Prüfungsteam auszuschlicßen. Vgl. EU-Kommission (2002e), S. 44.

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  387. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.133-8.134. Das Gleiche gilt, wenn diese Person während der zu prüfenden Periode bei dem Assurance Client in einer der o.g. Positionen tätig war.

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  388. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.135.

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  389. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.136.

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  390. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.137.

    Google Scholar 

  391. Vgl. IFAC (2001c), Tz.8.138f.

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  392. Vgl. IFAC (2001c), Tz. 8.210.

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(2006). Vorschriften zur Unabhängigkeit des Abschlussprüfers. In: Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9083-5_4

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