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Notwendigkeit einer Reform der Vorschriften zur Erfassung und Darstellung des Erfolgs

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Gewinnkonzeptionen und Erfolgsdarstellung nach IFRS
  • 780 Accesses

Auszug

Die IFRS umfassen sämtliche vom IASB verabschiedeten Standards und Interpretationen. Im Einzelnen bedeutet dies, dass unter den Begriff der IFRS folgende Vorschriften zu subsumieren sind (IAS 1.11):

  • IFRS,

  • IAS,

  • IFRIC sowie

  • SIC.

Die Standards setzten sich regelmäßig aus dem Standardtext und einem oder mehreren Anhängen zusammen. Die Inhalte der Anhänge sind nur verpflichtend zu berücksichtigen, wenn sie ein integraler Bestandteil der Standards sind, wie bspw. die Anleitungen zur Anwendung (application guidance), Begriffsdefinitionen (defined terms) oder Ergänzungen zu Anwendungen (application supplement). Andere Umsetzungsleitlinien, wie Grundlagen für Schlussfolgerungen (basis for conclusions), erläuternde Beispiele (illustrative examples) und die Leitlinien zur Anwendung (implementation guidance), sind den Standards hingegen nur beigefügt, haben daher ausschließlich Empfehlungscharakter und sind lediglich ergänzend heranzuziehen (IAS 8.7, 9).17

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Literatur

  1. Vgl. Zülch 2005 B, S. 4–5.

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  2. Vgl. Schöllhorn/ Müller 2004 B, S. 1668.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Küting/ Gattung 2006 A, S. 36.

    Google Scholar 

  4. In dem eigentlichen Standard zum improvement project sind lediglich die Änderung von 13 Standards und die Streichung von IAS 15 enthalten. Die Änderung von IAS 32 und IAS 39 war jedoch ebenfalls Bestandteil des improvement Projekts; da diese Standards allerdings eine umfassende Änderung erfahren haben, wurden sie separat veröffentlicht (IAS 32.IN2 (rev. 2003), IAS 39.IN2 (rev.2003)). Vgl. hierzu detailliert Bruns/ Zeimes 2004, S. 410–417; Zülch 2004, S. 153–167.

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  5. Vgl. zur Entwicklung der IFRS auch Achleitner/ Behr 2003, S. 44–45; Peemöller 2006 A, Rz. 8–18.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Schöllhorn/ Müller 2004 A, S. 1624; Krawitz 2001, S. 631. Vgl. zur Einbindung der Informationsfunktion in das Normensystem der IFRS ausführlich Küting/Gattung 2006 A, S. 33–36.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 17.

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  8. Vgl. Baetge/ Thiele 1997, S. 17–20.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Ammann/ Müller 2006, S. 70–71.

    Google Scholar 

  10. Unmissverständlicher wäre die Übersetzung mit „richtiger“ oder „sinngetreuer“ Darstellung. Vgl. ähnlich Ammann/ Müller 2006, S. 70. Vgl. auch Kapitel D.I.2.c).

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  11. Vgl. zu den qualitativen Anforderungen an die Informationsvermittlung auch ausführlich Schöllhorn/ Müller 2004 A, S. 1625–1627; Bohl/Mangliers 2006, Rz. 12–20; Zülch 2005 A, S. 27–32.

    Google Scholar 

  12. Der Verweis auf die geltenden gesetzlichen Bestimmungen wurde im Rahmen des improvement project eingeführt, da einige Staaten das Abweichen von Einzelbestimmungen mit dem Verweis auf die fair presentation aufgrund von Missbrauchsbefürchtungen verbieten, darunter Kanada, Australien und über die SEC die USA. Der IASB hat daher seinerseits befürchtet, ohne den entsprechenden Zusatz die Anerkennung der IFRS, insbesondere durch die SEC, zu behindern. Vgl. Küting/ Gattung 2006 A, S. 35–36; Küting/Gattung 2006 B, S. 49–50.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Bohl/ Mangliers 2006, Rz. 7; Küting/Gattung 2006 B, S. 51–52.

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  14. Vgl. Bullen/ Crook 2005, S. 10.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Küting 2006, S. 1444–1445.

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  16. Die deutsche Übersetzung sieht die Realisation als verpflichtende Ansatzvoraussetzung an; allerdings kann die Übersetzung auch in dem hier erfolgten Sinne einer möglichen Ansatzvoraussetzung erfolgen, da in der Originalversion das mehrdeutige Wort „may“ verwendet wird. Wird der deutschen Übersetzung gefolgt, passt keines der Kapitalerhaltungskonzepte zu bestimmten in den IFRS enthaltenen Vorschriften zur Erfolgsvereinnahmung und ebenfalls nicht zu der Erfolgsdefinition des framework. Mit Ausnahme der Rechnungslegung in Hochinflationsländern ist keine Kaufkraftanpassung vorgesehen, wodurch grundsätzlich ein nominelles Kapitalerhaltungskonzept verfolgt wird, das jedoch nicht durchgehend an die Realisation knüpft. Küting sieht dies ähnlich, wobei er an der deutschen Übersetzung festhält, allerdings von der Aushöhlung des Transaktionsansatzes spricht. Vgl. Küting 2006, S. 1145. Vgl. zu dem Erfolgsbegriff Abschnitt II.4 und zu Einzelvorschriften, die die Erfassung unrealisierter Erfolge vorsehen, Kapitel C.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Zülch 2005 A, S. 38–42; Lüdenbach/Hoffmann 2006, Rz. 119–121.

    Google Scholar 

  18. Vgl. zu den Aufgaben der einzelnen Abschlussinstrumente Ammann/ Müller 2006, S. 80–101.

    Google Scholar 

  19. Vgl. zu den Definitionen und Ansatzvoraussetzungen ausführlich Gille 2006, S. 235–238.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Bohl/ Mangliers 2006, Rz. 41–48, 50–56; Schöllhorn/Müller 2004 B, S. 1666–1667.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Bohl/ Mangliers 2006, Rz. 60–63.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Ballwieser 2006, S. 27–28; Zülch 2005 A, S. 40; Bohl/Mangliers 2006, Rz. 71.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Lüdenbach 2006 A, Rz. 34–45, 53, 66–68.

    Google Scholar 

  24. Vgl. zur Bilanzgliederung insbesondere RIC 1; Zülch/ Fischer 2005, S. 2067–2080. Vgl. zur Erfolgsdarstellung ausführlich Abschnitt III.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Haller 1994, S. 126, 256–257; Bullen/Crook 2005, S. 7.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Paterson 1990, S. 80; Hendriksen 1982, S. 139.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Sprouse 1978, S. 68; Gerbaulet 1999, S. 11. Dies entspricht ebenfalls der dynamischen Bilanztheorie. Vgl. zu dieser insbesondere Schmalenbach 1962, S. 51–97. Vgl. auch Küting 2006, S. 1442.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Haller 1994, S. 129; Mujkanovic 2002, S. 58; Flegm 1989, S. 90.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Paton/ Littleton 1986, S. ix.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Paton/ Littleton 1986, S. 7, 12.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Paton/ Littleton 1986, S. 10–11. Diese Auffassung entspricht der Entity-Theorie, wobei diese nicht generell von den Verfechtern des revenue and expense approach verfolgt wird. Vgl. zum Inhalt der Entity-Theorie allgemein Coenenberg 2005, S. 1175.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Chambers 1964, S. 273; McCullers/Schroeder 1978, S. 48.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Paton/ Littleton 1986, S. 46–49.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Gerbaulet 1999, S. 12–13; Paterson 1990, S. 80; Sprouse 1978, S. 68. Der auf diese Weise definierte Erfolg ist gleichzusetzen mit den Erfolgsbegriffen comprehensive income, total recognised gains and losses, all-inclusive income und clean surplus income. Vgl. Johnson/Lennard 1998, S. 4–5; Bullen/Crook 2005, S. 7.

    Google Scholar 

  35. Vgl. SEC 2003 A, Abschnitt III.B; Sprouse 1978, S. 68–69; Robinson 1991, S. 110. Daher kann der asset and liability approach auch nicht mit der statischen Bilanztheorie gleichgesetzt werden. Bei dieser nimmt die Bilanz die zentrale Stellung ein, der Erfolgsermittlung kommt lediglich eine untergeordnete Rolle zu. Zudem sind Rechnungsabgrenzungsposten anzusetzen, die zwar prinzipiell die Definitionen von Vermögenswerten und Schulden im Sinne des asset and liability approach erfüllen, aber dadurch Vermögenswerte und Schulden bei der statischen Bilanztheorie anders definiert sind. Vgl. zur statischen Bilanzauffassung Moxter 1984, S. 5–28. Allerdings wird auch teilweise die Ansicht vertreten, die Bilanz stehe im Vordergrund, der asset and liability approach wird dann häufig als balance sheet approach bezeichnet. Vgl. hierzu Solomons 1995, S. 48; Paterson 1990, S. 80; Küting 2006, S. 1442.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Gerbaulet 1999, S. 17.

    Google Scholar 

  37. Vgl. FASB 2002 B, S. 6.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Gerbaulet 1999, S. 18; Solomons 1995, S. 46; Bullen/Crook 2005, S. 6; Hendriksen 1982, S. 159–160.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Paterson 1990, S. 80; Gerbaulet 1999, S. 14.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Hendriksen 1982, S. 160.

    Google Scholar 

  41. Unter den Befürwortern des asset and liability approach herrscht jedoch keine Einigkeit über die Behandlung von Wertänderungen an sich; manche plädieren für deren ergebnisneutrale Erfassung im Eigenkapital und beschränken sie zusätzlich auf ausgewählte Posten der Bilanz. Vgl. Haller 1994, S. 136–139.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Haller 1994, S. 125; Sprouse 1978, S. 69.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Paterson 1990, S. 80.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Robinson 1991, S. 110.

    Google Scholar 

  45. Vgl. SEC 2003 A, Abschnitt III.B; Gerbaulet 1999, S. 19, 28. Die Unmöglichkeit einer objektiven Definition von Periodenerfolg ohne Bezugnahme auf Vermögenswerte und Schulden wurde durch die diesbezüglich durchweg gescheiterten Zuschriften an den FASB im Jahr 1976 im Rahmen der ausführlichen Diskussion beider Ansätze bestätigt. Vgl. Bullen/Crook 2005, S. 7.

    Google Scholar 

  46. So begründet Wagenhofer den verstärkten Trend des IASB zur Zeitwertbewertung mit der Ausrichtung am asset and liability approach. Vgl. Wagenhofer 2006, S. 36. Vgl. auch Ballwieser 2006, S. 26; Haller 1994, S. 125–126; McDonald 1972, S. 99–100; Hendriksen 1982, S. 139.

    Google Scholar 

  47. So sieht bspw. Chambers die Bewertung der Aufwendungen mit aktuellen Preisen als Voraussetzung für das Einhalten des matching principle an. Nur Werte, für die die gleichen Bewertungsmaßstäbe angewendet werden, könnten einander gegenübergestellt werden. Die Verwendung überholter Werte für die Aufwandsbemessung führt seiner Ansicht nach zu einer Ergebniszahl, die in keiner Weise ein Maß des Unternehmenserfolgs darstellt. Allerdings ist Chambers kein Vertreter des revenue and expense approach, sondern hat diese Feststellungen im Rahmen prinzipieller Überlegungen zu Bewertungsmaßstäben getroffen. Vgl. Chambers 1964, S. 274.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Sprouse 1978, S. 68. Ähnlicher Auffassung ist Gerbaulet, für welchen keines der beiden Verfahren zwingend, sondern nur tendenziell mit einem Bewertungsmaßstab verbunden ist. Vgl. Gerbaulet 1999, S. 23–24.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Baxter 1996, S. 76.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Solomons 1994, S. 87; Solomons 1995, S. 45.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Baxter 1996, S. 76.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Paterson 1990, S. 81.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Gerbaulet 1999, S. 32; Sprouse 1978, S. 70.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Paterson 1990, S. 80; Baxter 1996, S. 76.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Bullen/ Crook 2005, S. 7.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Schöllhorn/ Müller 2004 A, S. 1624–1625; Bohl/Mangliers 2006, Rz. 9.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 257. Vgl. zur Neubewertung betrieblich genutzter Sachanlagen Kapitel C.II.

    Google Scholar 

  58. Vgl. ähnlich Theile 2006 B, S. 99.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Bullen/ Crook 2005, S. 7–9; SEC 2003 A, Abschnitt III.B; FASB 2006 D, Background.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Johnson/ Lennard 1998, S. 19; Gerbaulet 1999, S. 209.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Cearns 1999, Kapitel 2.4; Johnson/Lennard 1998, S. 22–23.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Linsmeier 1997, S. 122.

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  63. Vgl. Gellein 1987, S. 63–64.

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  64. Vgl. Hunton/ Libby/ Mazza 2006, S. 137.

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  65. Vgl. Holzer/ Ernst 1999, S. 365; Beresford/Johnson/Reither 1996, S. 72; Kerkhoff/Diehm 2005, S. 344–345; Luecke/Meeting 1998, S. 49.

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  66. Vgl. Johnson/ Lennard 1998, S. 23, Mujkanovic 2002, S. 99.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Cearns 1999, S. ii.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Robinson 1991, S. 109, 112; Bogajewskaja 2006, S. 1157.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Johnson/ Lennard 1998, S. 21–22; Gerbaulet 1999, S. 212.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Holzer/ Ernst, S. 366; Beresford/Johnson/Reither 1996, S. 71.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Johnson/ Lennard 1998, S. 23; Cearns 1999, Kapitel 2.4.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Holzer/ Ernst, S. 367; Johnson/Lennard 1998, S. 20–21; Gerbaulet 1999, S. 210–211; Beresford/Johnson/Reither 1996, S. 72; Schildbach, T. 1999, S. 1818, 1820.

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  73. Vgl. Hirst/ Hopkins 1998, S.47–50, 68–69.

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  74. Vgl. Maines/ McDaniel 2000, S. 199–200.

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  75. Vgl. Luecke/ Meeting 1998, S. 50. Allerdings wählen die meisten Unternehmen dennoch diese Variante. Vgl. Penman 2003, S. 82; Hunton/Libby/Mazza 2006, S. 136; Pandit/Phillips 2004, Findings.

    Google Scholar 

  76. Haller/Schloßgangl haben bei einer Untersuchung der Konzernabschlüsse ausgewählter nach IFRS bilanzierender deutscher und österreichischer Unternehmen festgestellt, dass kein Unternehmen von dem Wahlrecht der Erfolgsdarstellung in der Aufstellung der erfassten Erträge und Aufwendungen Gebrauch gemacht hat. Vgl. Haller/ Schloßgangl 2003, S. 323. Des Weiteren haben Praxiserfahrungen ergeben, dass deutsche Investoren den ergebnisneutral erfassten Erfolgsbestandteilen wenig Bedeutung zukommen lassen. Vgl. hierzu Leibfried/Amann 2002, S. 197; Kerkhoff 2005, S. 3; Kerkhoff/Diehm 2005, S. 345. Dies unterstützt die These, dass ein gemischter Ausweis von Erfolgsbestandteilen und reinen Eigenkapitaländerungen in einem einzigen Instrument zu einer Nichtbeachtung oder Fehlinterpretation der Erfolgsbestandteile seitens der Adressaten führt.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Cearns 1999, Kapitel 2.5; Gerbaulet 1999, S. 212–213; Johnson/Lennard 1998, S. 24; Holzer/Ernst 1999, S. 367; Beresford/Johnson/Reither 1996, S. 72; Wahlen 2000, S. 366.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Gerbaulet 1999, S. 213; Coenenberg/Deffner/Schultze 2005, S. 435.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Dexheimer 2002, S. 451–452; Gerbaulet 1999, S. 214.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Zülch 2005 A, S. 71–72; Hollmann 2003, S. 101–105.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Gerbaulet 1999, S. 215.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Cearns 1999, Kapitel 2.5-7; Gerbaulet 1999, S. 216–221; Hollmann 2003, S. 131. Bei der spezifischen Abgrenzung zwischen den Teilbereichen herrscht allerdings keine Einigkeit. In Kapitel D.II.3 werden Erfolgsgliederungskonzeptionen analysiert und eine für die IFRS-Rechnungslegung angemessene Erfolgsgliederung erarbeitet.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Haller/ Schloßgangl 2003, S. 318–320; Zülch 2005 A, S. 63–65; Kirsch 2003, S. 2451.

    Google Scholar 

  84. Mit Umsetzung des improvement project darf die Equity-Methode im Einzelabschluss nicht mehr angewendet werden; fortan sind assoziierte Unternehmen und Joint Ventures mit den Anschaffungskosten oder im Einklang mit IAS 39 zu bewerten (IAS 28.35, IAS 31.46 i.V.m. IAS 27.37). Vgl. Lüdenbach 2006 G, Rz. 4–5.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Zülch 2005 A, S. 162–163; Hollmann 2003, S. 177–178.

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  86. Vgl. Löw 2006, S. 19; Lüdenbach 2006 A, Rz. 60. Die Zulässigkeit des Ausweises lediglich einer saldierten Größe wurde vom IFRIC 2004 verneint. Eine Definition, was konkret unter den Finanzierungsaufwendungen zu subsumieren ist, wurde jedoch nicht aufgestellt. Vgl. IASB 2004, S.3. In der von Haller/Schloßgangl durchgeführten Untersuchung (siehe Fußnote 96) haben 87% der Unternehmen den Posten Finanzergebnis und somit eine Saldogröße anstatt des Postens Finanzierungsaufwendungen ausgewiesen. Vgl. Haller/Schloßgangl 2003, S. 324–325.

    Google Scholar 

  87. Da wesentlich auch hier nicht näher definiert ist, kann es nach Küting/Keßler/Gattung im Extremfall bei einem Unternehmen jährlich zu anderen Postenausweisen kommen, je nachdem, ob die Wesentlichkeitskriterien des Unternehmens erfüllt sind oder nicht. Vgl. Küting/ Keßler/ Gattung 2005, S. 20. Aufgrund des Stetigkeitsgebots dürfte dies allerdings niemals vorkommen, da nicht davon auszugehen ist, dass sich die Ertrags-und Aufwandsposten jährlich in einem Umfang ändern, bei dem die Wesentlichkeit das Stetigkeitsgebot aushebelt.

    Google Scholar 

  88. Kirsch hat zur Hilfestellung für die Durchführung von Erfolgsstrukturanalysen alle gesondert anzugebenden Posten aufgelistet und daraus eine systematische Gewinn-und Verlustrechnung entwickelt. Vgl. Kirsch 2006 B, S. 656–657.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Küting/ Keßler/ Gattung 2005, S. 18.

    Google Scholar 

  90. Dies widerspricht jedoch der Aussage im framework, wonach die Prognosefähigkeit künftiger Erfolge durch den separaten Ausweis außerordentlicher Erfolgsbestandteile verbessert wird (F.28) und stellt damit ein Beispiel für einen Konflikt zwischen IFRS und framework dar. Vgl. Küting/ Keßler/ Gattung 2005, S. 19.

    Google Scholar 

  91. Vgl. zu den Vorteilen der Verfahren und der Unternehmenspraxis deutscher Unternehmen Küting/ Reuter/ Zwirner 2006, S. 86–90.

    Google Scholar 

  92. Die von Haller/Schloßgangl durchgeführte Untersuchung ausgewählter IFRS-Abschlüsse (siehe auch Fußnote 96) ergab, dass 13% der Unternehmen eine gemischte Aufwandsgliederung in ihrer Gewinn-und Verlustrechnung vorgenommen haben. Vgl. Haller/ Schloßgangl 2003, S. 321, 326. Vgl. auch Zülch 2005 A, S. 65.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Zülch 2005 A, S. 65; Küting/Keßler/Gattung 2005, S. 20; Baetge/Hollmann 2004, S. 370–372.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Coenenberg/ Deffner/ Schultze 2005, S. 437; Dexheimer 2002, S. 457.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Hollmann 2003, S. 200–201; Lüdenbach 2006 B, Rz. 64. Vgl. zu den spezifischen Ausweisvorschriften der ergebnisneutral zu erfassenden Erfolgsbestandteile Kapitel C.

    Google Scholar 

  96. Vgl. IASB/ FASB 2005 A, S. 2–5; Cearns 1999, Kapitel 4.1; Holzer/Ernst 1999, S. 362.

    Google Scholar 

  97. Mit Verabschiedung von SFAS 158 im September 2006 wird die minimum pension liability künftig allerdings nicht mehr angesetzt und somit werden sämtliche ergebnisneutral erfassten Erfolgsbestandteile nach US-GAAP recycelt (SFAS 158.C2.k-C2.l). Vgl. hierzu auch Kapitel C.VI.3-4. Gerbaulet ist kritisch zu den Regelungen des FASB eingestellt; er sieht in ihnen lediglich die Absicht, an der herkömmlichen Ergebnisgröße net income festzuhalten, ohne dieser Vorgehensweise eine konzeptionelle Basis bereitet zu haben. Vgl. Gerbaulet 1999, S. 223. Holzer/Ernst befürworten hingegen diese Vorgehensweise, da die Abschlussadressaten durch das einheitlich vorzunehmende Recycling die künftigen Auswirkungen des OCI auf das Jahresergebnis und die Cashflows antizipieren könnten; das Fehlen einer konzeptionellen Begründung sehen sie nicht. Vgl. Holzer/Ernst 1999, S. 364.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 255; Cearns 1999, Kapitel 4.16.

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  99. Vgl. Haller/ Schloßgangl 2003, S. 320.

    Google Scholar 

  100. Vgl. ähnlich Küting/ Keßler 2006, S. 203. Einige Verfasser sehen in der ergebnisneutralen Erfolgserfassung ohne späteres Recycling einen Kongruenzverstoß, da sie nur die Gewinn-und Verlustrechnung als Instrument zur Erfolgsdarstellung betrachten. Vgl. Kirsch 2005 A, S. 55; Schildbach, T. 1999, S. 1819–1820; Haller/Schloßgangl 2003, S. 318–319.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Schildbach, T. 1999, S. 1813–1814.

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  102. Vgl. Hollmann 2003, S. 213–214.

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  103. Vgl. Zülch 2005 A, S. 76–77; Hollmann 2003, S. 141–142; Gerbaulet 1999, S. 222.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Cearns 1999, Kapitel 4.12–14; IASB/FASB 2005 A, S. 6; Hollmann 2003, S. 143–144.

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  105. Vgl. Kerkhoff/ Diehm 2005, S. 348; Cearns 1999, Kapitel 4.7; Johnson/Lennard 1998, S. 45–46.

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  106. Vgl. Cearns 1999, Kapitel 3.3–3.5; Hollmann 2003, S. 242–243; Gerbaulet 1999, S. 177.

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  107. Vgl. hierzu ausführlich Kapitel C. Nach SFAS 130.20 sind hingegen generell alle im Rahmen des Recyclings umzubuchenden Beträge entweder im Anhang oder in dem entsprechenden Abschlussinstrument auszuweisen. Vgl. Luecke/ Meeting 1998, S. 48.

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  108. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 255–256; Hollmann 2003, S. 143–144; Wahlen 2000, S. 371.

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  109. Vgl. Cearns 1999, Kapitel 4.10; Zülch 2005 A, S. 76–77.

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  110. Dies wurde vom IASC bestätigt. Vgl. hierzu Cearns 1999, S. iv. Vgl. auch Zülch 2005 A, S. 64–65

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  111. Vgl. Heiden 2004, S. 593, 599; Kley/Vater 2003, S. 45; Kriete/Padberg/Werner 2003, S. 495. Vgl. zur Systematisierung von Pro-forma-Ergebnissen ausführlich Küting/Heiden 2003, S. 1548–1551.

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  112. Vgl. Volk 2003, S. 505–506; Kley/Vater 2003, S. 45. Die fehlende Vergleichbarkeit wurde durch eine Untersuchung der Zusammensetzung verwendeter Pro-forma-Ergebnisse der Dow Jones EuroStoxx50 und der Dow Jones Stoxx50 Unternehmen von Kriete/Padberg/Werner bestätigt. Vgl. Kriete/Padberg/Werner 2003, S. 498–501. Darüber hinaus wurde nachgewiesen, dass ein Großteil der aus den Pro-forma-Ergebnissen eliminierten Aufwendungen nachhaltig ist. Je mehr Aufwendungen nicht berücksichtigt wurden, desto schwächer war die künftige Entwicklung der entsprechenden Unternehmen. Vgl. Hillebrandt/Sellhorn 2002 A, S. 153–154. Zudem konnte eine Korrelation zwischen der Veröffentlichung von Pro-forma-Ergebnissen und bestimmten Merkmalen, wie erwirtschafteten Verlusten, hohem Verschuldungsgrad und großen Gewinnschwankungen, beobachtet werden. Auch werden Pro-forma-Ergebnisse für das Erreichen oder Übertreffen von Analystenprognosen eingesetzt. Vgl. Bhattacharya 2004; Lougee/Marquardt 2004, S. 772–784, 791; Kley/Vater 2003, S. 49. Die Missbrauchsmöglichkeiten haben nicht zuletzt zu Ausdrücken wie EBA (earnings before anything), EBBS (earnings before bad stuff), EBITTDA (earnings before I tricked the dumb auditor) geführt. Vgl. Küting/Heiden 2003, S. 1546; Tanski 2002, S. 2004.

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  113. Vgl. Küting/ Heiden 2003, S. 1549; Teitler-Feinberg 2002, S. 191; Kley/Vater 2003, S. 46.

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  114. Vgl. Hillebrandt/ Sellhorn 2002 A, S. 153. Vgl. zu den verschiedenen in der Unternehmenspublizität verwendeten Pro-forma-Ergebnissen ausführlich Küting/Heiden 2003, S. 1545.

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  115. Vgl. Gräfer 2005, S. 182; Kriete/Padberg/Werner 2003, S. 499. Hillebrandt/Sellhorn haben in einer Studie zu der Publizität von Pro-forma-Ergebnissen festgestellt, dass Unternehmen mit hohen Geschäfts-oder Firmenwerten verstärkt EBITDA-Kennzahlen veröffentlichen. Vgl. Hillebrandt/Sellhorn 2002 B, S. 10.

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  116. Vgl. Heiden 2004, S. 609–611; Werner/Padberg/Kriete 2005, S. 41–42; Gräfer 2005, S. 181.

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  117. Volk sieht in der Frage nach der Finanzierung jedoch eine wesentliche unternehmerische Entscheidung, die bei der Beurteilung der Ertragslage nicht außer Acht gelassen werden sollte. Vgl. Volk 2002, S. 523; Volk 2003, S. 505.

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  118. Vgl. hierzu ausführlich Kriete/ Padberg/ Werner 2002, S. 1090–1094. Vgl. auch Kriete/Padberg/Werner 2003, S. 497–498; Küting/Heiden 2003, S. 1546.

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  119. Vgl. Kriete/ Padberg/ Werner 2003, S. 499–500; Kirsch 2004, S. 120. Volk spricht sich gegen die Nichtberücksichtigung von Abschreibungen und somit gegen EBITDA-Kennzahlen aus, da es sich bei Abschreibungen um Mittel zur Erhaltung des Betriebsvermögens handelt. Vgl. Volk 2002, S. 523.

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  120. Vgl. Küting/ Weber 2004, S. 199; Coenenberg 2005, S. 967.

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  121. Vgl. Heiden 2004, S. 596; Kriete/Padberg/Werner 2002, S. 1092. Volk sieht die Eliminierung der Ertragsteuern ebenfalls als betriebswirtschaftlich nicht gerechtfertigt an, da sie letztendlich das Vermögen des Unternehmens und der Gesellschafter mindern. Vgl. Volk 2002, S. 523. Die Nichtberücksichtigung von Zinsen und Steuern akzeptiert Volk jedoch für die Ermittlung der Gesamtkapitalrentabilität im zwischenbetrieblichen Vergleich. Vgl. Volk 2003, S. 504.

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  122. Vgl. Hillebrandt/ Sellhorn 2002 A, S. 153; Kley/Vater 2003, S. 48–50; Küting/Heiden 2003, S. 1548. Frederickson/Miller haben eine Untersuchung zum Einfluss von Pro-forma-Ergebnissen auf die Aktienbewertung durch Analysten und nicht professionelle Investoren mit dem Ergebnis durchgeführt, dass lediglich nicht professionelle Investoren durch die Veröffentlichung von Pro-forma-Ergebnissen positiv beeinflusst werden. Vgl. Frederickson/Miller 2004.

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  123. Vgl. CESR 2005, Par. A.1, B.12. Die SEC verlangt bereits seit 2003 eine Überleitungsrechnung zu definierten GAAP-Größen. Vgl. SEC 2003 B.

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  124. Vgl. CESR 2005, Par. D.20-31.

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  125. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 205–207, 234; Schildbach, T. 1998 B, S. 587–589; Hitz 2005, S. 1020.

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  126. Mujkanovic hinterfragt in diesem Zusammenhang, inwiefern die Bewertung einer Spezialmaschine, die nur von einem berichterstattenden Unternehmen einsetzbar ist, gegenüber der Bewertung eines immateriellen Vermögenswerts, für den kein aktiver Markt besteht, zuverlässiger ist. Zumal im Rahmen von Unternehmenserwerben die zuverlässige Bewertung von immateriellen Vermögenswerten unterstellt werde. Der einzige Unterschied zwischen Unternehmenserwerb und Neubewertung läge darin, dass beim Unternehmenskauf ein Gesamtkaufpreis vorläge. Dies alleine führe aber nicht zu einer zuverlässigeren Einzelbewertung des immateriellen Vermögenswerts. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 252–253.

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  127. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 205–207, 234–235, 257; Schildbach, T. 1998 B, S. 587–589; Streim/Bieker/Esser 2003, S. 460–462, 471; Spindler 2005, S. 87–88, 91–92. Leitlinien zur Zeitwertermittlung werden derzeit in dem fair value measurements project erarbeitet. Vgl. IASB 2006 A; Lüdenbach/Freiberg 2006, S. 438–445.

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  128. Vgl. Zülch 2005 A, S. 63–65; Hollmann 2003, S. 216–217.

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  129. Vgl. ähnlich Hollmann 2003, S. 244–245.

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  130. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 234–235.

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  131. Vgl. zu konkreten Zeitwertbewertungskonzeptionen Streim/ Bieker/ Esser 2003, S. 470–472; Spindler 2005, S. 84–85; Mujkanoviv 2002, S. 272–284; Krönert 2001, S. 94–104.

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  132. Vgl. Rückle 1984, S. 59–61; Mujkanovic 2002, S. 40, 54; Streim/Bieker/Esser 2003, S. 470–471; Bretzke 1979, S.339–340; Arbeitskreis 2003, S.106; Baetge/Zülch 2001 S. 558.

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  133. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 76, 84–86, 193–195; Siegel, St. 1997, S. 82–84; Wallmann 1995, S. 85.

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  134. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 243–250; Rückle 1984, S. 59; Arbeitskreis 2003, S. 105–106, 109.

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  135. Die deutlich höhere Glaubwürdigkeit in Managementprognosen bei geringen Korrekturen wurde empirisch bestätigt. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 348.

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  136. Vgl. zur Volatilitätskritik ausführlich Hitz 2005, S. 1023–1024.

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  137. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 214–215.

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  138. Restriktive Ansatzregelungen, die insbesondere auf selbsterstellte immaterielle Vermögenswerte abzielen, spiegeln die Realität des modernen Geschäftslebens nicht wider. Gerade in wachstumsstarken Branchen des Dienstleistungssektors haben dann die Abschlüsse kaum noch Bezug zur realen Situation des Betriebs; Marktwert und Buchwert des Eigenkapitals klaffen immer weiter auseinander. Zu denken ist auf der Passivseite an Eventualschulden oder bilanzunwirksame Finanzierungsvorgänge wie Leasing. Vgl. Wallmann 1995, S. 85; Mujkanovic 2002, S. 237–238; Spindler 2005, S. 82–83, 85–87. Schildbach ist hingegen der Auffassung, die Zeitwertbewertung diene nur kurzfristigen Anlegern und unterstütze Spekulationen; er spricht sich daher gegen sie aus. Vgl. Schildbach, T. 1998 B, S. 587–591.

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  139. Vgl. Siegel, T. 1998, S. 598.

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  140. Vgl. Spindler 2005, S. 198–200.

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  141. Vgl. Hax 1964, S. 649; Spindler 2005, S. 82. Schneider kritisiert zudem die Beachtung des Realisationsprinzips bei der Umsatzerfassung, da hierdurch das Risiko der Verpflichtungsnichterfüllung seitens des bilanzierenden Unternehmens höher eingeschätzt wird als seitens des Vertragspartners. Des Weiteren hinterfragt er den Sinn des Realisationsprinzips im Zusammenhang mit der Zahlungsbemessungsfunktion. Für ihn ist nicht nachvollziehbar, wieso Gewinne beim Zielverkauf, unabhängig davon, ob die korrespondierende Forderung sicher oder unsicher ist, als realisiert gelten können, da dies substanzgefährdende Ausgaben bedingen könnte. Vgl. Schneider 1963, S. 459, 469.

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  142. Vgl. Mujkanovic 2002, S. 208.

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  143. Streim/Bieker/Esser sehen jegliche Kritikpunkte an der Zeitwertbewertung durch deren klaren Ausweis behoben. Vgl. Streim/ Bieker/ Esser 2003, S. 477. So fordert auch Robinson das Beenden der Suche nach Ausflüchten in Bewertungsproblemen und die Entwicklung einer längst fälligen umfassenden Erfolgsrechnung. Vgl. Robinson 1991, S. 112. Die Gliederung einer umfassenden Gesamterfolgsrechnung wird in Kapitel D.II.3 diskutiert.

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  144. Vgl. Linsmeier 1997, S. 122.

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(2007). Notwendigkeit einer Reform der Vorschriften zur Erfassung und Darstellung des Erfolgs. In: Gewinnkonzeptionen und Erfolgsdarstellung nach IFRS. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5553-7_2

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