Skip to main content

Spezifikation des Forschungsprojektes

  • Chapter
Horizontale Supply-Chain-Beziehungen
  • 1843 Accesses

Auszug

Ziel des folgenden Kapitels ist es, eine Abgrenzung des Forschungsobjektes vorzunehmen und die Relevanz der Forschungsfragen zu belegen. Die Abgrenzung der Supply-Chain-Struktur, die der Arbeit als Forschungsobjekt zugrunde liegt, erfolgt in Abschnitt 3.1. In Abschnitt 3.2 werden zwei aufeinander aufbauende Forschungsfragen vorgestellt, die im Rahmen der Arbeit beantwortet werden sollen. In Abschnitt 3.3 wird die Wahl der Forschungsmethodik anhand des Status quo der wissenschaftlichen Erkenntnisse in Bezug auf das Erkenntnisobjekt wird erörtert.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Morehouse (1997), S. 36.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Lambert (2001), S. 105, und die Ausführungen in Abschnitt 2.3.2.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Sydow (1992), S. 120, und die Ausführungen in Abschnitt 2.2.2, insbesondere Fußnote 73.

    Google Scholar 

  4. Dies entspricht der Beobachtung Stölzles, der betont, „dass das Betrachtungsobjekt Supply Chain Management schwer zu fassen ist“. Stölzle (1999), S. 43.

    Google Scholar 

  5. Sydow (1992), S. 75.

    Google Scholar 

  6. Eine vertikale Beziehung liegt vor, wenn zwischen den Akteuren eine Transaktion mit dem Ziel erfolgt, aufeinander aufbauende Prozesse der Wertschöpfung zu verbinden. Dabei werden vor-und nachgelagerte Wertschöpfungsprozesse unterschieden. Vgl. Porter (1999), S. 381.

    Google Scholar 

  7. Sofern man ein Kunden-Lieferanten-Verhältnis betrachtet, nimmt in Bezug auf diese Relation der Kunde eine upstream-und der Zulieferer eine downstream-Perspektive ein. Einige Autoren verweisen aus diesem Grund auch darauf, dass man eigentlich von Demand und Supply Chain Management sprechen müsste. Vgl. Marbacher (2001), S. 20, und die dort angegebene Literatur. Häufig ist — den Perspektiven entsprechend — auch von Produktions-bzw. Distributionsnetzwerken die Rede. Vgl. Wildemann (1998).

    Google Scholar 

  8. Im Hinblick auf Funktionen, die weniger an die Synchronisation von Güterströmen für Produktionsprozesse gekoppelt sind, wie bspw. das Marketing, aber auch einige Bündelungsbemühungen in der Logistik, können auch downstream wesentliche Herausforderungen bestehen. Vgl. Klaus (2000), S. 455.

    Google Scholar 

  9. Yamagishi betont: „The mere fact, that two exchange relations, A-B and B-C, share the same actor, B, is not sufficient that the two relations constitute a network, A-B-C. Rather, two exchange relations, A-B and B-C, are defined as connected at B to form the larger network structune, A-B-C, only when exchange between A and B to some degree affects exchange between B and C, and vice versa.“, Yamagishi et al. (1988), S. 835, zitiert nach Otto (2002), S. 216.

    Google Scholar 

  10. Bspw. definiert Otto die Supply Chains als „ein Netzwerk vertikal alliierter, rechtlich selbständiger Unternehmen, die per Auftragsfluss sequenziell verbunden sind“. Vgl. Otto (2002), S. 98.

    Google Scholar 

  11. Vgl. bspw. Wingert (1995), S. 69 f. Die Relationen zu second-tier-supplier oder weiter vorgelagerten Zulieferern ist anhand der physischen Leistungen zwar anschaulich nachzuvollziehen, hat aber mittelbaren Charakter, weil andere Akteure „dazwischen liegen“.

    Google Scholar 

  12. Aufgrund dieser Einschränkung entspricht das Analyseobjekt nicht allen Anforderungen, die einige Autoren an die Verwendung des Begriffs Supply Chain stellen. So versteht bspw. Otto unter Supply Chains allein mehrstufig alliierte Unternehmen. Vgl. Otto (2002), S. 98 f. Diese Anforderung wird jedoch nicht von allen Autoren gestellt, auch, weil ein Management mehrstufiger Verbindungen in der Praxis sehr selten anzutreffen ist. Vielfach wird lediglich darauf verwiesen, dass es sich um Wechselwirkungen zwischen mehr als zwei Akteuren handeln muss.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Kappelhoff (2000), Ross (1998), S. 5, Lambert (2001), S. 106, oder Kräkel (2004), S. 207 f.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Richter et al. (1996), S. 347, Chandler (1996), S. 37, und Porter (1999), S. 67.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Balling (1998), S. 41–42. Zu einer Diskussion des unterschiedlichen Verständnisses von „Wertschöpfungsstufe“ vgl. Bidlingmaier (1967).

    Google Scholar 

  16. Auch diese Definition schränkt das horizontale Verhältnis nicht zwingend auf Konkurrenten ein. So betont Porter, dass es innerhalb einer Branche unterschiedliche Geschäftsfelder gibt, in denen Unternehmen konkurrieren oder komplementäre Leistungen anbieten können. Vgl. Porter (1999), S. 67, sowie Balling (1998), S. 41–42. So sind Hersteller von Autositzen und von Autoreifen in der gleichen Branche tätig, obschon sie nicht konkurrieren. Eine klare Abgrenzung bleibt in der Literatur meist aus. Chandler bezieht sich bei horizontaler Kooperation hingegen allein auf im Kerngeschäft konkurrierende Anbieter. Vgl. Chandler (1996), S. 37. Auch wenn die Abgrenzung anhand der Kreuzpreiselastizität erfolgt, kann sowohl das Verhältnis zwischen Anbietern komplementärer wie substitutiver Güter abgebildet werden. Vgl. Bester (2003), S. 19–20.

    Google Scholar 

  17. Grundsätzlich lassen sich die Beziehungen mit Referenz auf einen gemeinsamen Zulieferer als horizontal beschreiben. Insbesondere im Rahmen des Supply Chain Managements ist diese Verwendung des Begriffs verbreitet, vgl. Tabelle 1. Einige Autoren sprechen auch von diagonalen Kooperationen, wenn die Akteure Zulieferer eines Unternehmens sind, aber ansonsten in unterschiedlichen Märkten agieren. Vgl. Picot et al. (1994), S. 281. An anderer Stelle werden diese Relationen auch als „customer’s other supplier“ bezeichnet. Vgl. Holm et al. (1999), S. 473–474.

    Google Scholar 

  18. Diese Definition legt auch Bahrami bei der Untersuchung horizontaler Transportlogistikkooperationen zugrunde. Vgl. Bahrami (2004), S. 58–61.

    Google Scholar 

  19. Die Bearbeitung der Forschungsfragen im Kontext der Betriebswirtschaftslehre ist auf Problemstellungen der Praxis gerichtet. Vgl. Kosiol (1964), S. 745, sowie die forschungstheoretische Einordnung der Arbeit in Abschnitt 1.3.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Abschnitt 2.1 sowie Mentzer et al. (2001), S. 5.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Corsten et al. (2004), S. 8.

    Google Scholar 

  22. Dyer et al. (2000).

    Google Scholar 

  23. Aussage eines Werksleiters bei Continental Metal Specialty, zitiert nach Dyer et al. (2000), S. 356.

    Google Scholar 

  24. Sofern die Kosten größer sind als der Nutzen, ist die Zusammenarbeit zwischen Zulieferern, ganz unabhängig von Interessenkonflikten zwischen den einzelnen Akteuren, für die Praxis irrelevant. Vgl. Dyer et al. (2000).

    Google Scholar 

  25. Vgl. Gierl et al. (2002).

    Google Scholar 

  26. Vgl. Dyer et al. (2000), S. 355.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Dyer et al. (2000), S. 358.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Gretzinger et al. (2002).

    Google Scholar 

  29. Abbildung in Anlehnung an die Darstellungen bei Dyer et al. (2000) und Gretzinger et al. (2002).

    Google Scholar 

  30. Ross (1998), S.29.

    Google Scholar 

  31. Vgl. z. B. Bechtel et al. (1997), S. 27.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Otto (2002), S. 295, und Eßig (2004).

    Google Scholar 

  33. Vgl. Dyer et al. (2000), Dyer (1997) und Dyer (1996).

    Google Scholar 

  34. Vgl. Gretzinger et al. (2002).

    Google Scholar 

  35. Nur auf diese Potentiale richtet sich die Studie von Gier und Barmbauer, vgl. Giert et al. (2002).

    Google Scholar 

  36. Vgl. Bahrami (2004).

    Google Scholar 

  37. Sydow (1992), S. 125. Vgl. auch die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  38. Wu et al. (2005), S. 49.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Grochla (1978), S. 72–78.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Grochla (1978), S. 78–85.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Grochla (1978), S. 85–93.

    Google Scholar 

  42. Zur ausführlichen Darstellung der Forschungsmethoden vgl. Grochla (1976), S. 634.

    Google Scholar 

  43. Die Darstellung erfolgte in Anlehnung an Grochla (1976), S. 637.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Fülbier (2004), S. 270.

    Google Scholar 

  45. Zu den Kriterien der Wahl einer Forschungsmethode vgl. Grochla (1976), S. 634, und Grochla (1978), S. 72 f. Die Arbeit generiert daher in den Kapiteln 5 und 6, in denen die beiden Forschungsfragen bearbeitet werden, explanatorische und praxeologische Aussagen. Diese haben hypothetischen Charakter, werden aber mit empirischen Befunden aus bestehenden Studien konfrontiert. Dadurch werden die abstrakten Situationstypen, auf die sich die Aussagen beziehen, konkretisiert und ihre Relevanz anhand realer Befunde untermauert. Im Rahmen der Arbeit erfolgt jedoch keine systematische Untersuchung anhand empirischer Studien, die als ausreichende Validierung der Ergebnisse gelten könnte.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Osterloh et al. (1995) und Porter (1991) sowie Abschnitt 1.3 der Arbeit.

    Google Scholar 

  47. Dies entspricht dem von Albert vertretenen Wissenschaftsverständnis, dass sich wissenschaftliche Aussagen immer auf die Erklärung von Wirkungszusammenhängen eines abstrakten Situationstyps beziehen. Vgl. dazu insbesondere die Einleitung zu Kapitel 4 sowie Albert (1984).

    Google Scholar 

  48. Vgl. Lindenberg (1992).

    Google Scholar 

Download references

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

(2007). Spezifikation des Forschungsprojektes. In: Horizontale Supply-Chain-Beziehungen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5532-2_3

Download citation

Publish with us

Policies and ethics