Skip to main content

Aneignung von Innovationsrenten

  • Chapter
Offene Innovationsprozesse
  • 1728 Accesses

Auszug

Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind Innovationen in kollektiven Prozessen. Solche Innovationsprozesse setzen voraus, dass jeder Innovator den anderen beteiligten Akteuren weitgehend freien Zugang zu seinen Innovationsbeiträgen gewährt und ihnen insbesondere erlaubt, dass andere Akteure diese weiterentwickeln. Dabei stellt sich die Frage, wie sich ein Innovator unter diesen Umständen genügend hohe Innovationsrenten aneignen kann, um noch ausreichende Innovationsanreize zu haben. Diese Frage wird in den folgenden Kapiteln aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht. Im vorliegenden Kapitel werden die Grundlagen für diese Untersuchung gelegt, indem die Möglichkeiten und Voraussetzungen einer Aneignung von Innovationsrenten allgemein diskutiert werden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Litereture

  1. Vgl. Hauschildt (1997, S. 3ff.) für einen Vergleich verschiedener Definitionen. Zwischen diesen bestehen nicht so sehr direkte Widersprüche, sondern vor allem Unterschiede in der Betonung verschiedener Aspekte, beispielsweise der Zweck-Mittel-Kombination, des Verwertungsbezugs oder des Prozessaspektes.

    Google Scholar 

  2. Die General Public License (Free Software Foundation 1991) wird auf S. 63 näher erläutert.

    Google Scholar 

  3. So lag Hamel, Doz & Prahalad (1989, S. 136) zufolge die Tatsache, dass japanische Unternehmen typischerweise deutlich mehr von Joint Ventures mit westlichen Unternehmen profitierten als ihre Partner, zum großen Teil daran, dass letztere vor allem kodifiziertes und somit leicht transferierbares Wissen (technische Entwicklungen) einbrachten, die Asiaten dagegen vor allem tacites Wissen (Prozess-Know-How).

    Google Scholar 

  4. Siehe dazu Levin et al. (1987, S. 794), Harabi (1995, S. 983), Cohen et al. (2000, Abbildung 1), Arundel (2001, S. 615) und Cohen, Goto, Nagata, Nelson & Walsh (2002, S. 1354).

    Google Scholar 

  5. Cohen et al. (2000, S. 13f.) unterscheiden zwischen „complex“ und „discrete product technologies“: „The key difference between a complex and a discrete technology is whether a new, commercializable product or process is comprised of numerous, separately patentable elements versus few.“ Zu den komplexen Technologien zählen sie Maschinenbau, Computer, elektronische Komponenten, Instrumente (sic) und Transportmittel, zu den diskreten Lebensmittel, Textilien, Chemikalien, Pharmazeutika und Metalle.

    Google Scholar 

  6. Vgl. auch Fershtman & Kamien (1992), die die Vor-und Nachteile von Kreuzlizenzierungen komplementärer Technologien in einem Duopolmodell theoretisch untersuchen.

    Google Scholar 

  7. Vgl. dazu die Fallstudien zu OpenAdaptor und CEPS bei Henkel (2004).

    Google Scholar 

  8. Von den zitierten Arbeiten untersuchen König& Licht (1995) und Sattler (2003) ausschließlich Pro-duktinnovationen, alle anderen auch Prozessinnovationen.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Harhoff (1996) für eine modelltheoretische Untersuchung solcher „Zuliefererinventionen“.

    Google Scholar 

Download references

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

(2007). Aneignung von Innovationsrenten. In: Offene Innovationsprozesse. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5497-4_2

Download citation

Publish with us

Policies and ethics