Auszug
Die spezifischen Zielsetzungen der Entrepreneurship Education weisen einige Besonderheiten auf, die die Bedeutung des spielbasierten Lernens als Methode der Entrepreneurship Education bedingen. Definiert man Entrepreneurship über das gelingende Erkennen, Schaffen und Nutzen von Marktchancen z.B. durch die Gründung von Unternehmen (vgl. z.B. Ripsas 1997), dann geht es — im Gegensatz etwa zu reinen Gründerkursen — um verhaltensbezogene Lernziele;1 allerdings handelt es sich um ein Verhalten, von dem man zum Ausbildungszeitpunkt noch gar nicht weiß, ob die Situation je eintreten wird, in der das Erlernte eingesetzt werden kann. Vor diesem ungewissen Transfer bleibt das, worauf sich die didaktischen Anstrengungen sinnvollerweise richten, letztlich auf die. Steigerung entsprechender Handlungsintentionen und-bereitschaften beschränkt. Dabei ist Handlungsintention hier z. T. in einem reflexiven Sinne zu verstehen: im Sinne einer Intention zu (selbstbestimmter) Aktivität als solcher, d.h. ohne direkten inhaltlichen Bezug.
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Remmele, B., Seeber, G. (2007). Spielbasiertes Lernen als Methode der Entrepreneurship Education. In: Remmele, B., Schmette, M., Seeber, G. (eds) Educating Entrepreneurship. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5480-6_7
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