Auszug
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Eigenkapitalanforderungen an Banken und dem Investitionsverhalten bankfinanzierter Unternehmen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob Mindesteigenkapitalquoten für Banken ein geeignetes Instrument sein können, um Bankkreditnehmer zu effizienten Investitionen anzureizen.
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Literatur
In der Literatur werden Banken ferner als bedeutsam für den langfristigen Entwicklungspfad von Volkswirtschaften angesehen. Es wird argumentiert, dass ein gut ausgebauter Bankensektor neben anderen Faktoren ursächlich sei für ein verstärktes Investitionsverhalten, eine erhöhte Kapitalakkumulation und ein im Durchschnitt höheres Wachstum des Sozialprodukts (King und Levine 1993a; 1993b).
Dies gilt auch für den Euro-Währungsraum, wo der Haushaltssektor über eine positive Nettofinanzposition in Höhe von rund 150% des BIP verfügt, der Unternehmenssektor hingegen mit rund 100% des BIP eine negative Nettofinanzposition aufweist; die Nettofinanzposition des Staats ist ebenfalls negativ und beträgt rund 50% des BIP (Europäische Zentralbank 2002, S. 15).
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(2008). Problemstellung und Vorgehensweise. In: Eigenkapital von Banken als Regulierungsgegenstand. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9895-8_1
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1181-0
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