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Auszug

Vor dem Hintergrund der in Kapitel A aufgezeigten Notwendigkeit einer Reform des deutschen (grenzüberschreitenden) Verlustverrechnungssystems konzentriert sich Kapitel A auf die Untersuchung der Verlustverrechnungssysteme fünf weiterer europäischer Mitgliedstaaten. Der Ländervergleich ist freilich nicht darauf angelegt, Einzelheiten oder Verfahrensdetails darzustellen. Vielmehr ist es das erklärte Ziel dieses Kapitels, die unterschiedlichen steuersystematischen Ansätze mit ihren grundsätzlichen Merkmalen nebeneinander zu stellen und damit Antworten auf die Frage zu erhalten, inwieweit nationale bzw. unilaterale Verlustverrechnungsnormen anderer Mitgliedstaaten als Vorschläge zur Weiterentwicklung des deutschen Verlustverrechnungssystems herangezogen werden können.

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Literatur

  1. Zu einem Überblick der einzelnen Rechtsformen in Frankreich vgl. Rohrlack-Soth/ Kaufmann, Gesellschaften, 1992/1993, S. 95. Zu den grundsätzlichen Unterschieden der deutschen und französischen Unternehmensbesteuerung vgl. Scheunemann, Konzernbesteuerung, 2005, S. 19–20.

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  2. Vgl. Hey/ Bauersfeld, Personenhandelsgesellschaften, 2005, S. 651.

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  3. Die impôt sur les sociétés (IS) ist in den Art. 205–2230 CGI festgeschrieben.

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  4. Für die E.U.R.L. besteht weiterhin die Option zur Besteuerung als Körperschaft. Vgl. Hellio/ Thill, Frankreich, 2002, Rn. 496.

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  5. Vgl. Hellio/ Thill, Frankreich, 2002, Rn. 232.

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  6. Art. 209-I CGI.

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  7. Vgl. Julien-Saint-Amand/ Rubechi, Französisches Steuerrecht, 2004, G, Rn. 412.

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  8. Durch das Jahressteuergesetz 2004 wurde das avoir fiscal nach Art. 158 bis CGI a. F. sowie der précompte mobilier nach Art. 223 sexies CGI a. F. durch eine Art Halbeinkünfteverfahren nach Art. 158 CGI n. F. ersetzt. Vgl. Schultze/ Ludemann, Frankreich, 2004, S. 195; Viegener, Systemänderung, 2004, S. 1384.

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  9. Gleiches gilt, wenn die Anschaffungskosten der Beteiligung mindestens 22,8 Mio. € betrugen. Vgl. Art. 145, 146, 216 CGI.

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  10. In Frankreich gelten in bestimmten Fällen jedoch erhebliche Einschränkungen des Zinsabzugs. Zu den Einzelheiten vgl. Leffers/ Bricet, Frankreich, 2006, S. 155–159.

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  11. Vgl. Tillmanns, Frankreich, 2006, Rn. 207. Unter dem gegebenen Körperschaftsteuersatz kommen die Vorschriften der contribution sociale folglich nur zur Anwendung, soweit das zu versteuernde Einkommen über 2.289.000 € liegt. Hieraus ergibt sich ein Gesamtsteuersatz zwischen 34,43% und 34,93%.

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  12. Damit ist die Mindestkörperschaftsteuer in Höhe von 2/3 nicht abzugsfähig. Vgl. Tillmanns, Steueränderungen 2005/2006, 2006, S. 1445. Bei neu gegründeten Gesellschaften, deren Kapital zur Hälfte aus Bareinlagen erbracht wird, kommt es in den ersten drei Jahren zu keiner Mindeststeuer.

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  13. Vgl. Tillmanns, Frankreich, 2006, Rn. 51.

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  14. Zudem wurde eingeführt, dass bei Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der betreffenden Gesellschaft die vollständige Erstattung des Steuerguthabens ohne eine zeitliche Beschränkung beantragt werden kann. Vgl. Schultze/ Ludemann, Frankreich, 2004, S. 195.

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  15. Vgl. Sedlaczek, Frankreich, 2006, S. 1458.

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  16. Die Maßnahme muss zudem unter die steuerliche Sonderregelung des Art. 210A CGI (régime de faveur) fallen. Vgl. Sedlaczek, Frankreich, 2006, S. 1461.

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  17. Vgl. Leffers/ Bricet, Frankreich, 2006, S. 160; Linn/Reichl/Wittkowski, Verlustverrechnung, 2006, S. 636.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Baconnier, Frankreich, 1994, S. 79; Gouthière, Foreign Losses, 2003.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Tillmanns, Steuerrecht, 1999, S. 1144.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 764.

    Google Scholar 

  21. Art. 209 quinquies CGI und Art. 134 A, Annexe II CGI. Vgl. Richard, Groups, 2003, S. 24.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 771–772.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Scheunemann, Konzernbesteuerung, 2005, S. 54.

    Google Scholar 

  24. Urteil des Conseil d’Etat v. 16. 5. 2003 — 222956, Section, Société Télécoise, Revue de Jurisprudence fiscale 7/2003, S. 823.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Gouthière, Foreign Losses, 2003, S. 383.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Gouthière, Foreign Losses, 2003, S. 384; Prokisch, Grenzüberschreitend, 2005, S. 248.

    Google Scholar 

  27. Die gesetzlichen Grundlagen des régime de l’intégration fiscale ergeben sich aus Art. 223 A bis U CGI. Vgl. Tillmanns, Frankreich, 2006, Rn. 276.

    Google Scholar 

  28. Art. 223 B Abs. 1 CGI bestimmt, dass sich das Gesamtergebnis der Obergesellschaft aus einer Zusammenrechnung der Einzelergebnisse der beteiligten Konzerngesellschaften ergibt. Da die französische Gruppenbesteuerung auch über Konsolidierungsansätze verfügt, wenngleich diese nur sehr rudimentär ausfallen, wird die l’intégration fiscale nachfolgend als eingeschränktes Einheitskonzept bezeichnet. Vgl. Wagner, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 123–124. A. A. Fülbier, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 229.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Hellio/ Thill, Frankreich, 2002, Rn. 379.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Geiger, Frankreich, 2003, S. 64.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Jacobs/ Spengel, Frankreich, 1994, S. 102.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Sievert, Konzernbesteuerung, 2006, S. 157.

    Google Scholar 

  33. Das Jahressteuergesetz 2004 sieht vor, dass die Erklärung nur bis zur Abgabe der Steuererklärung des Vorjahres nachgereicht werden kann. Vgl. Schultze/ Ludemann, Frankreich, 2004, S. 195.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Wagner, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 123–124. Unter dem eingeschränkten Einheitskonzept werden Gruppenbesteuerungssysteme verstanden, die über die Ergebniszurechnung hinaus Konsolidierungsmaßnahmen vorsehen, aber hinter dem Einheitskonzept, wie es die Konzernrechnungslegung kennt, zurückbleiben.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Tillmanns, Frankreich, 2006, Rn. 276.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Hellio/ Thill, Frankreich, 2002, S. 383.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Tillmanns, Frankreich, 2006, Rn. 276. Zudem können sie nach Begründung der Gruppenbesteuerung keine eigenen Verlustvorträge bilden, da ihre Einkommen dem Gruppenträger zugerechnet werden.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Geiger, Frankreich, 2003, S. 66.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Scheunemann, Konzernbesteuerung, 2005, S. 16.

    Google Scholar 

  40. Lang-und kurzfristige Veräußerungsgewinne sind bei der Eliminierung zu trennen, da langfristige Veräußerungsgewinne einer günstigeren Besteuerung unterliegen. Vgl. Julien-Saint-Amand/ Rubechi, Französisches Steuerrecht, 2004, Rn. 416.

    Google Scholar 

  41. Schließlich sind nur die konzerninternen Schuldbeziehungen zu eliminieren, bei denen sich die gruppeninternen Forderungen und Verbindlichkeiten nicht entsprechen. Vgl. Tillmanns, Frankreich, 2006, Rn. 276.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Jacobs/ Spengel, Frankreich, 1994, S. 146.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 770.

    Google Scholar 

  44. Vgl. BDI/PricewaterhouseCoopers, Verlustberücksichtigung, 2006, S. 49.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Linn/ Reichl/ Wittkowski, Verlustverrechnung, 2006, S. 634.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Richard, Groups, 2003, S. 25.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 772.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Sievert, Konzernbesteuerung, 2006, S. 160.

    Google Scholar 

  49. Das Erfordernis der ministeriellen Genehmigung sowie deren restriktive Handhabung werden in der Praxis vielfach kritisiert. Vgl. Scheunemann, Konzernbesteuerung, 2005, S. 314 m. w. N.; Baranger, France, 2006, S. 221. Unter den ca. zehn Gesellschaften, denen die ministerielle Genehmigung bis heute gewährt wurde, befinden sich nur einige wenige Großunternehmen (mit Staatsbeteiligungen) wie z. B. Total, Saint Gobain, Aventis, Otor und Lafarge. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 773.

    Google Scholar 

  50. Eine Unterscheidung zwischen unbeschränkter und beschränkter Steuerpflicht entfällt, da eine französische Kapitalgesellschaft angesichts des geltenden Territorialitätsprinzips nur mit ihren inländischen Einkünften besteuert wird. Vgl. Scheunemann, Konzernbesteuerung, 2005, S. 53.

    Google Scholar 

  51. So auch Kellersmann/ Treisch, Unternehmensbesteuerung, 2002, S. 75.

    Google Scholar 

  52. Die l’intégration fiscale verdrängt die steuerliche Selbstständigkeit juristischer Personen nicht vollkommen, sondern schwächt diese nur ab — dies aber weitgehend. Vgl. Scheunemann, Konzernbesteuerung, 2005, S. 23.

    Google Scholar 

  53. So Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 764 und auch Richard, Groups, 2003, S. 23.

    Google Scholar 

  54. Die Prüfung der Standortneutralität entspricht auch der tatbestandlichen Prüfung des EuGH zur Feststellung einer diskriminierenden bzw. beschränkenden Vorschrift (vertikale Vergleichspaarbildung). Vgl. hierzu auch Cordewener, Verlustberücksichtigung, 2005, S. 301.

    Google Scholar 

  55. Zu demselben Ergebnis kommen die Ausführungen von Richard, Groups, 2003, S. 31.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Schaumburg, International, 1998, Rn. 14.18.

    Google Scholar 

  57. Schaumburg sieht das Territorialitätsprinzip gegenüber dem Welteinkommensprinzip als vorzugswürdig an. Vgl. Schaumburg, International, 1998, Rn. 5.70. In diesem Sinne wohl auch Jacobs, der darauf verweist, dass das Leistungsfähigkeitsprinzip durch das Zusammenwirken von in-und ausländischer Besteuerung gewahrt bleibt. Vgl. Jacobs, International, 2007, S. 21. Seine Überlegungen gehen aber wohl ausschließlich von Gewinnsituationen aus.

    Google Scholar 

  58. So im Ergebnis Lehner, Territorialitätsprinzip, 2005, S. 260.

    Google Scholar 

  59. Hiernach bleibt der steuerliche Verlust einer Kapitalgesellschaft auf Ebene der Gesellschaft eingeschlossen und kann nach dem Prinzip der Steuersubjektidentität grundsätzlich nur mit Gewinnen dieser Gesellschaft verrechnet werden. Vgl. Herzig, Körperschaftsteuerrecht, 2005, S. 187.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Hey, Besteuerungsprinzipien, 2007, S. 1306.

    Google Scholar 

  61. EuGH v. 7. 9. 2004, C-319/02, Manninen, Rn. 44–48.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Schlussanträge des GA Maduro v. 7. 4. 2005, C-446/03, Marks & Spencer.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Schlussanträge des GA Maduro v. 7. 4. 2005, C-446/03, Marks & Spencer, Rn. 76.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Schlussanträge des GA Maduro v. 7. 4. 2005, C-446/03, Marks & Spencer, Rn. 79.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Hirschler/ Konezny/ Urtz, Österreich, 2004, S. 149.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Doralt/ Ruppe, Grundriss, 2003, S. 341. Die österreichischen Regelungen zur steuerlichen Ermittlung der Einkünfte sind den deutschen sehr angelehnt. Vgl. Schuch, Österreich, 2005, S. 20.

    Google Scholar 

  67. Hieraus folgt eine kumulierte Steuerbelastung von 43,75%. Die öESt gilt bei einer dividendenempfangenden natürlichen Person grundsätzlich als abgegolten und wirkt damit definitiv (Endbesteuerung). Aufwendungen im Zusammenhang mit endbesteuerten Erträgen unterliegen einem Abzugsverbot. Vgl. Köth, Reformvorschläge, 2006, S. 256. Der Gesellschafter kann aber auch zur Normalveranlagung und Anwendung des Halbsatzverfahrens optieren. Die öESt ermäßigt sich bei Gewinnanteilen auf die Hälfte des Durchschnittssteuersatzes. Vgl. Beiser, Steuern, 2004, S. 51–53.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Beiser, Steuern, 2004, S. 171; Schuch, Österreich, 2005, S. 32.

    Google Scholar 

  69. Dieses folgt aus § 10 Abs. 1 öKStG. Bei der im Ausland ansässigen Gesellschaft muss es sich entweder um eine mit einer österreichischen Kapitalgesellschaft vergleichbaren Gesellschaft oder um eine EU-Gesellschaft i. S. d. Mutter-/Tochtergesellschaften handeln. Vgl. Richtlinie 90/435/EWG v. 23. 7. 1990, zuletzt geändert durch Richtlinie 2003/123/EG v. 22. 12. 2003 (Mutter-/Tochterrichtlinie); Haunold, Holdingstandort, 2005, S. 45.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Beiser, Steuern, 2004 S. 171; Haunold, Holdingstandort, 2005, S. 45.

    Google Scholar 

  71. Dies Problem taucht nicht auf, sofern die ausschüttende Gesellschaft ihren Sitz innerhalb der EU hat und in den Anwendungsbereich der Mutter-/Tochterrichtlinie fällt. Vgl. Haunold, Holdingstandort, 2005, S. 45.

    Google Scholar 

  72. Nur Verluste aus der Liquidation bzw. Insolvenz der Beteiligung sind nach § 10 Abs. 3 öKStG abzugsfähig. Verluste sind um Gewinnanteile jeder Art der letzten fünf Jahre zu kürzen. Vgl. Leitner, Österreich, 2005, Rn. 218.

    Google Scholar 

  73. § 11 Abs. 1 Z 4 öKStG. Vgl. Beiser, Steuern, 2004, S. 191; Leitner, Österreich, 2005, Rn. 206.

    Google Scholar 

  74. § 24 Abs. 4 öKStG. Die Mindestkörperschaftsteuer ist nicht mit einer Mindestgewinnbesteuerung zu vergleichen, die eine zeitliche Streckung eines Verlustvortrags vorsieht. Vgl. Broer, Österreich, 2005, S. 453.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Leitner, Österreich, 2005, Rn. 48; Linn/Reichl/Wittkowski, Verlustverrechnung, 2006, S. 634.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Beiser, Steuern, 2004, S. 190. Ein wesentlicher Gesellschafterwechsel ist anzunehmen, wenn alle oder fast alle Gesellschafter wechseln. Vgl. Doralt/Ruppe, Grundriss, 2003, Rn. 1026.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Beiser, Steuern, 2004, S. 207; Linn/Reichl/Wittkowski, Verlustverrechnung, 2006, S. 636.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Doralt/ Ruppe, Grundriss, 2003, Rn. 1122.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Leitner, Österreich, 2005, Rn. 172.

    Google Scholar 

  80. Verordnung des Bundesministers für Finanzen betreffend die vermeidung von Doppelbesteuerungen, öBGBl. II 2002, S. 474.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Eberhartinger/ Pummerer, Gruppenbesteuerung, 2007, S. 65. Die Anrechnungsmethode ergibt sich in Österreich mangels nationaler Vorschriften nur aus der in DBA enthaltenen Verpflichtung zur Steueranrechnung.

    Google Scholar 

  82. ÖVwGH v. 25. 9. 2001, 99/14/0217 E, IStR 2001, S. 754. Das Urteil des öVwGH sorgte in der steuerlichen Literatur für einiges Aufsehen. So sieht etwa Vogel in dem Urteil eine „bahnbrechende Entscheidung“. Vgl. Vogel, Steuergericht, 2002, S. 91.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Trenkwalder/ Firlinger, Ausländische Betriebsstättenverluste, 2001, S. 514; Lang, Betriebsstättenverluste, 2002, S. 86–94; Göttsche/Stangl, Betriebsstättenverluste, 2004, S. 627; Mang, Auslandsverluste, 2004, S. 486–491.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Lechner, Nachversteuerung, 2005, S. 465.

    Google Scholar 

  85. Kritisch zu der Ansicht des öVwGH, wonach sich die Nachversteuerung aus den DBA ergibt, Vogel, Steuergericht, 2002, S. 93. Gl. A. Wassermeyer, Auslandsverluste, 2002, S. 432; Cordewener u. a., Foreign Losses, 2004, S. 141.

    Google Scholar 

  86. Steuerreformgesetz 2005 v. 6. 5. 2005, öBGBl. I 2004, S. 57.

    Google Scholar 

  87. Werden ausländische Verluste z. B. durch Verlustrücktrag berücksichtigt, sind sie im Inland nicht mehr ausgleichsfähig. Vgl. Göttsche/ Stangl, Betriebsstättenverluste, 2004, S. 628.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Lechner, Nachversteuerung, 2005, S. 465. § 7 Abs. 2 öKStG verweist explizit darauf, dass § 2 Abs. 8 öEStG auch für Körperschaften anwendbar ist.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Schneider, Auslandsverluste, 2005, S. 195.

    Google Scholar 

  90. Zu beachten ist, dass ausländische Verluste bei ihrer Nachversteuerung nicht nach österreichischem Recht umzurechnen sind. Vgl. Schneider, Auslandsverluste, 2005, S. 197.

    Google Scholar 

  91. Vgl. öEStR 2000, Rn. 203.

    Google Scholar 

  92. Erste Änderungen zu § 9 öKStG finden sich im Abgabenänderungsgesetz 2004 (AbgÄG 2004), öBGBl. I 180/2004. Ausführliche Erläuterungen zur neuen Gruppenbesteuerung im Schreiben des öBMF, 010216/0031-IV/6/2005 v. 23. 2. 2005.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 807.

    Google Scholar 

  94. Zur Diskussion bei Einführung der österreichischen Gruppenbesteuerung vgl. u. a. Althuber/ Mang, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 607–620; Gassner, Konzernbesteuerung, 2004, S. 517–520; Gassner/Haidenthaler, Group Taxation, 2004, S. 434–440; Göttsche/Stangl, Gruppenbesteuerung, 2004; S. 603–606; Hirschler/Schindler, Österreichische Gruppenbesteuerung, 2004, S. 505–512; Hirschler/Konezny/Urtz, Österreich, 2004, S. 152–176; Stefaner, Steuerreform, 2004, S. 418–419; Stefaner/Weninger, Gemeinschaftsrecht, 2004, S. 41–449; Stefaner/Weninger, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 296–300; Tissot, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 412–417; Waldens/Foddanu, Österreich, 2004, S. 194–200; Watrin/Sievert/Strohm, Konzernbesteuerung, 2004, S. 1–11; Bendlinger, Österreich, 2005, S. 637–648; Broer, Österreich, 2005, S. 452–456; Bruckner, Gruppenbesteuerung, 2005, S. 227–231; Danelsing, Organschaftsbesteuerung, 2005, S. 1344–1346; Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 806–825; Gahleitner/Furherr, Gruppenbesteuerung, 2005, S. 129–139; Gradel, Österreich, 2005, S. 322–328; Haunold, Holdingstandort, 2005, S. 48–52; Leitner, Österreich, 2005, Rn. 223; Prinz, Österreichische Gruppenbesteuerung, 2005, S. 917–920; Wellisch, Verlustausgleich, 2005, S. 187; BDI/PricewaterhouseCoopers, Verlustberücksichtigung, 2006, S. 65–77; Dötsch/Pung, Gesetzgeber, 2006, S. 134–135; Kessler/Daller, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 289–296; Sievert, Konzernbesteuerung, 2006, S. 195–206; Stefaner/Weninger, Steuerplanung, 2006, S. 663–672.

    Google Scholar 

  95. So auch Tipke/ Lang, Steuerrecht, 2005, § 18, Rn. 422.

    Google Scholar 

  96. In Österreich beschränkt steuerpflichtige EU-Gesellschaften ergeben sich aus Mutter-/Tochterrichtlinie. Vgl. Richtlinie 90/435/EWG v. 23. 7. 1990 zuletzt geändert durch Richtlinie 2003/123/EG v. 22. 12. 2003 (Mutter-/Tochterrichtlinie), S. 6 bzw. Anlage 2.

    Google Scholar 

  97. Das Gesetz vermeidet zur Bestimmung des Anwendungsbereichs den umfassenderen Begriff der Betriebsstätte. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 808.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Kessler/ Daller, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 290.

    Google Scholar 

  99. Dies entspricht einer Art Mehrmütterorganschaft, die in Deutschland nur für die VZ 2001 und 2002 bestand. Vgl. Althuber/ Mang, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 611; Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 815–816; Hirschler/Schindler, Österreichische Gruppenbesteuerung, 2004, S. 509.

    Google Scholar 

  100. Verordnung Nr. 139/2004/EG v. 20. 1. 2004 (EG-Fusionskontrollverordnung). Mit diesem Verweis soll klargestellt werden, dass der Begriff der Syndizierung die Annahme einer Beteiligungsgemeinschaft auch in den Fällen ermöglicht, in denen eine 50:50-Beteiligung vorliegt.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 808.

    Google Scholar 

  102. Aufgrund des Wegfalls der Voraussetzung der wirtschaftlichen Eingliederung können künftig auch Konzernholdinggesellschaften ohne aktiven Geschäftsbetrieb als Gruppenträger an einer Unternehmensgruppe teilnehmen. Vgl. Waldens/ Foddanu, Österreich, 2004, S. 195.

    Google Scholar 

  103. Die Einbeziehung von Tochtergesellschaften einer ausländischen Tochtergesellschaft (Enkelgesellschaft) ist nicht möglich. Mit anderen Worten ist die Gruppe auf eine erste Konzernebene ausländischer Gesellschaften begrenzt. Vgl. Hirschler/ Schindler, Österreichische Gruppenbesteuerung, 2004, S. 508.

    Google Scholar 

  104. So auch die überwiegende Auffassung der Literatur. Vgl. hierzu Kessler/ Daller, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 289.

    Google Scholar 

  105. In der handelsrechtlichen Ergebnisübernahme sah die h. M. ein deutliches Hemmnis der österreichischen Organschaft. Vgl. etwa Althuber/ Mang, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 609; Bruckner, Gruppenbesteuerung, 2005, S. 227; Gahleitner/Furherr, Gruppenbesteuerung, 2005, S. 130.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Gröhs/ Schuch, Österreich, 2006, S. 232. Gassner, Konzernbesteuerung, 2004, S. 518, kritisiert, dass bei der Gruppenbesteuerung Querverbünde ohne Einbeziehung des Gruppenträgers nicht möglich sind.

    Google Scholar 

  107. Die Höhe mittelbarer Beteiligungen wird durch Multiplikation berechnet. Vgl. Stefaner/ Weninger, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 297.

    Google Scholar 

  108. Zur Veranschaulichung vgl. die Darstellungen von Gahleitner/ Furherr, Gruppenbesteuerung, 2005, S. 132–133.

    Google Scholar 

  109. Die Möglichkeiten folgen aus § 9 Abs. 4 Z 3 öKStG, sind aber nicht abschließend. Aus der Darstellung der Alternativen ergibt sich, dass eine tatbestandliche mittelbare Beteiligung nicht gegeben ist, wenn der Gruppenträger am Gruppenmitglied jeweils über eine Personengesellschaft als auch über eine Kapitalgesellschaft mittelbar beteiligt ist. Vgl. Stefaner/ Weninger, Beteiligung, 2004, S. 1034.

    Google Scholar 

  110. Die Bestehenszeit einer vor der Gruppe existierenden Organschaft ist auf die dreijährige Bestehenszeit anzurechnen. Vgl. Althuber/ Mang, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 611.

    Google Scholar 

  111. So auch Stefaner/ Weninger, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 297.

    Google Scholar 

  112. In diesem Sinne auch Bruckner, Gruppenbesteuerung, 2005, S. 471.

    Google Scholar 

  113. So auch Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 816; Kessler/Daller, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 294. Nach Ansicht Wagners entspricht die österreichische Gruppenbesteuerung eher dem Einheits-als dem Zuordnungskonzept, weil Österreich neben der Ergebniszurechnung auch eine Firmenwertabschreibung zulässt. Vgl. Wagner, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 169.

    Google Scholar 

  114. In der österreichischen Diskussion wird der Verzicht auf eine konsolidierte Besteuerung nach ausländischem Vorbild weitgehend begrüßt, weil die Einführung einer solchen höchst kompliziert gewesen wäre. Vgl. Gassner, Organschaftsbesteuerung, 2004, S. 842. Einzelheiten zur Zusammenveranlagung vgl. A.IV.4.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Hirschler/ Schindler, Österreichische Gruppenbesteuerung, 2004, S. 510.

    Google Scholar 

  116. In diesem Fall greift die Verlustverrechnungsbeschränkung nach § 7 Abs. 2 öKStG i. V. m. § 2b öEStG in Höhe von 75% nicht. Dies stellt das AbgÄG 2004 klar. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 817. Für die Praxis stellt dies einen wichtigen steuerlichen Vorteil dar.

    Google Scholar 

  117. Auf eine detaillierte Darstellung der Belastungs-und Verteilungsmethode wird verzichtet. Für weitergehende Informationen vgl. Marx, Steuerumlagen, 1996, S. 951. Zu den handelsrechtlichen Implikationen vgl. Zöchling/Fraberger, Steuerumlagen, 2004, S. 703. Nach Tissot, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 414, ist die Steuerumlage entweder in Höhe des nominellen Steuervorteils/nachteils oder auf Grundlage einer Barwertberechnung zu ermitteln.

    Google Scholar 

  118. Vgl. zur weiteren Untersuchung u.a. Althuber/ Mang, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 617; Zöchling/Fraberger, Steuerumlagen, 2004, S. 711–713.

    Google Scholar 

  119. § 9 Abs. 7 öKStG. Unklar ist hingegen, wie Zuschreibungen bzw. Veräußerungsgewinne steuerlich zu berücksichtigen sind. Das Gesetz würde mangels eindeutiger Befreiungsvorschriften von einer Steuerpflicht ausgehen. Der Erlass der Finanzverwaltung sieht nur Zuschreibungen (§ 6 Z 13 öEStG) als steuerwirksam an und greift damit zu kurz. Vgl. Gahleitner/ Furherr, Gruppenbesteuerung, 2005, S. 134.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Zöchling, Auslandsverluste, 2004, S. 1442.

    Google Scholar 

  121. Begründet wird die Nichteinbeziehung ausländischer Gewinne mit dem nicht vorhandenen Besteuerungsrecht Österreichs. A. A. Tissot, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 414. Er verweist zum einen darauf, dass die Einbeziehung ausländischer Gruppenmitglieder optional ist und zum anderen dies in Dänemark seit längerem unter Anrechnung ausländischer Ertragsteuern praktiziert wird.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Broer, Österreich, 2005, S. 454.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Hirschler/ Schindler, Österreichische Gruppenbesteuerung, 2004, S. 510. Kritisch hierzu Tissot, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 417.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Bruckner, Gruppenbesteuerung, 2005, S. 229.

    Google Scholar 

  125. Paradoxerweise hängt die Verrechnung des verbleibenden Verlustvortrags von den künftigen Gewinnen des Gruppenträges ab. Vgl. Zöchling, Auslandsverluste, 2004, S. 1443.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Zöchling, Auslandsverluste, 2004, S. 1444; Kessler/Daller, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 295.

    Google Scholar 

  127. Bei einem tatsächlichen und endgültigen Vermögensverlust der Beteiligung am ausländischen Gruppenmitglied wird der Nachversteuerungsbetrag um die während der Gruppenbesteuerung nicht steuerwirksam vorgenommenen Teilwertabschreibungen gekürzt. Vgl. Eberhartinger/ Pummerer, Gruppenbesteuerung, 2007, Fn. 16.

    Google Scholar 

  128. § 9 Abs. 7 S. 2 öKStG. Vgl. Mitterlehner, Firmenwertabschreibung, 2004, S. 699; Gradel, Österreich, 2005, S. 326. Kritisch zum engen Anwendungsbereich vgl. Göttsche/Stangl, Gruppenbesteuerung, 2004, S. 605. Auch bei einem gruppeninternen Beteiligungskauf ist eine Firmenwertabschreibung explizit ausgeschlossen.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Mitterlehner, Firmenwertabschreibung, 2004, S. 699–700.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Wagner, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 141.

    Google Scholar 

  131. Welche das im Einzelnen sind, vgl. Fülbier, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 220.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Lechner, Nachversteuerung, 2005, S. 467–468. Eine Steuerfalle ist bei der Umwandlung der Auslandsbetriebsstätte in eine Kapitalgesellschaft gegeben. Auch die Nutzung von Verlustvorträgen durch die Kapitalgesellschaft führt zu einer Nachversteuerung. Vgl. Kessler/Daller, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 295.

    Google Scholar 

  133. In Anlehnung an Eberhartinger/ Pummerer, Gruppenbesteuerung, 2007, S. 67.

    Google Scholar 

  134. Hinsichtlich des in Deutschland eingeführten § 8c KStG n. F. werden in der Literatur deutliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift geäußert. Vgl. Dörfler/ Wittkowski, Verschärfung, 2007, S. 516; Hey, Besteuerungsprinzipien, 2007, S. 1306; Wiese, Verlust, 2007, S. 744.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Schulze, Dänemark, 2005, Rn. 30. In Dänemark existieren zahlreiche Einzelgesetze, in denen sich die einkommensteuerlichen Regelungen befinden. Als wichtigste Gesetze seien das Staatssteuergesetz (statsskatteloven für Einkommen-und Vermögenssteuer) und das Veranlagungsgesetz (ligningsloven) zu nennen.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Schulze, Dänemark, 2005, Rn. 219.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Berglund, Denmark, 2006, S. 163.

    Google Scholar 

  138. Das dänische Steuerrecht kannte bereits in der Vergangenheit so gut wie keine stillen Reserven. So wurden beispielsweise die Bilanzwerte für Grundbesitz regelmäßig an die Marktwerte angeglichen. Mit dem Jahresabschlussgesetz (årsregnskabslov) v. 22. 5. 2001 wurde die Rechnungslegung deutlich in Richtung IAS/IFRS angepasst, um ein noch realitätsnäheres Bild des Unternehmens abzubilden. Vgl. Schulze, Dänemark, 2005, Rn. 69.

    Google Scholar 

  139. Dividenden sind auch dann freigestellt, wenn sie vor Erfüllung der einjährigen Behaltefrist ausgeschüttet werden, die Behaltefrist aber erst im Anschluss erfüllt wird. Vgl. Schulze, Dänemark, 2005, Rn. 253. Die Mindestbeteiligungshöhe von 15% gilt ab 1. 1. 2007 und wird ab 1. 1. 2009 auf 10% reduziert.

    Google Scholar 

  140. Abzugsbegrenzungen, die sich aufgrund der Beschränkungen zur Gesellschafter-Fremdfinanzierung ergeben, werden nicht weiter thematisiert. Vgl. hierzu Petersen/ Kjaer-Hansen/ Brecht, Dänemark, 2006, S. 135.

    Google Scholar 

  141. Für Investmentfonds/-gesellschaften gelten zur Besteuerung der Anteilsgewinne Sonderregelungen. Vgl. Petersen/ Kjaer-Hansen/ Brecht, Dänemark, 2006, S. 126–127.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Berglund, Denmark, 2006, S. 163.

    Google Scholar 

  143. Sofern die Steuerschuld die geleisteten Vorauszahlungen übersteigt, ist ein Zuschlag i. H. v. 5,7% zu entrichten. Vgl. Berglund, Denmark, 2006, S. 165.

    Google Scholar 

  144. Spezielle Vorschriften gelten für Verluste aus Anteilsveräußerungen, Finanzinstrumenten und Grundbesitz. Wie noch zu betrachten sein wird, können Verluste außer Acht gelassen werden, wenn ein vorhandenes Anrechnungsguthaben genutzt werden soll. Vgl. Linn/ Reichl/ Wittkowski, Verlustverrechnung, 2006, S. 634.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Sedlaczek, Dänemark, 2006, S. 165.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Berglund, Denmark, 2006, S. 165.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Berglund, Denmark, 2006, S. 165.

    Google Scholar 

  148. Die Möglichkeit einer sog. Konzernklausel existiert somit auch in Dänemark nicht. Vgl. Linn/ Reichl/ Wittkowski, Verlustverrechnung, 2006, S. 635.

    Google Scholar 

  149. Hierdurch wird sichergestellt, dass bei einem Gesellschafterwechsel ein Mindestgewinn in Höhe des Nettokapitaleinkommens vorhanden ist und bleibt. Übt die Verlustgesellschaft nur in geringem Umfang operative Geschäftstätigkeiten aus, kann dies dazu führen, dass Verluste gänzlich untergehen. Ausgenommen hiervon sind nach § 15 Abs. 7 LL sog. Vorratsgesellschaften (skuffeselskaber), die seit ihrer Gründung keine aktiven Tätigkeiten ausüben. Vgl. Petersen/ Kjaer-Hansen/ Brecht, Dänemark, 2006, S. 136.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Linn/ Reichl/ Wittkowski, Verlustverrechnung, 2006, S. 635. Eine steuerfreie Übertragung ergibt sich aus der Möglichkeit zur Buchwertfortführung.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Petersen/ Kjaer-Hansen/ Brecht, Dänemark, 2006, S. 136.

    Google Scholar 

  152. Näheres zu den Techniken beim step-up vgl. Dörfler/ Wittkowski, Zwischenwertansatz, 2007.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Schulze, Konzernbesteuerung, 2005, S. 164.

    Google Scholar 

  154. Die Entwicklung zeigt sich beispielsweise auch in Frankreich. Gl. A. vgl. Berglund, Denmark, 2006, S. 168. Grundsätzlich hierzu Sedlaczek, Dänemark, 2006, S. 167.

    Google Scholar 

  155. Vgl. BDI/PricewaterhouseCoopers, Verlustberücksichtigung, 2006, S. 38. Die Freistellungsmethode mit Progressionsvorbehalt entwickelt sich zunehmend zur Ausnahmevorschrift. Vgl. Schulze, Dänemark, 2005, Rn. 206.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Kessler, International, 1993, S. 303.

    Google Scholar 

  157. Im Erlasswege wurde 1903 dänischen Konzernuntergesellschaften die Einkommenszusammenrechnung eingeräumt und 1943 auf ausländische Tochtergesellschaften ausgedehnt. Vgl. Grotherr, Konzernbesteuerungssysteme, 1996, S. 357.

    Google Scholar 

  158. Vgl. zu den Änderungen u. a. Kessler/ Daller, Dänemark, 2005, S. 2–3; Schulze, Konzernbesteuerung, 2005, S. 163–164.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 747.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Amby, Denmark, 2004, S. 237.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Grotherr, Dänemark, 1995, S. 114.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Böhme, Dänemark, 1998, S. 166.

    Google Scholar 

  163. Für die dänische Gruppenbesteuerung stellt dies eine wesentliche Änderung dar, da die Muttergesellschaft in der Vergangenheit zur Zusammenveranlagung 100% der Anteile halten musste. Durch die Herabsetzung der Beteiligungsquote soll ausgeschlossen werden, dass die zwingende Gruppenbesteuerung bereits durch den Verkauf einer einzigen Aktie unterlaufen werden kann. Vgl. Schulze, Dänemark, 2005, Rn. 263.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Kessler, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 239.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Kessler/ Daller, Dänemark, 2005, S. 2; BDI/PricewaterhouseCoopers, Verlustberücksichtigung, 2006, S. 39.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Schulze, Konzernbesteuerung, 2005, S. 163; Wagner, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 113.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Kessler, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 239.

    Google Scholar 

  168. Die dänische Finanzverwaltung sieht sich nur für eine Gesellschaft als Ansprechpartner. Die Verwaltungsgesellschaft hat bei den gewinnbringenden Gesellschaften die Steuer einzutreiben und Steuererstattungen aufgrund von Verlusten weiterzureichen. Schulze, Dänemark, 2005, Rn. 263.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Fülbier, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 228. Zur Definition des Zurechnungskonzepts im Rahmen der Zusammenveranlagung vgl. A.IV.4.

    Google Scholar 

  170. Vgl. grundsätzlich zum Zurechnungskonzept Wagner, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 113–117.

    Google Scholar 

  171. Die Ergebniszusammenfassung ohne Zwischenerfolgseliminierung (Zurechnungstheorie) in Dänemark (aber auch in Österreich) weist in mancher Hinsicht Ähnlichkeiten zur deutschen Organschaft auf. So auch Witt, Konzernbesteuerung, 2006, S. 90.

    Google Scholar 

  172. Es könnte damit der trügerische Eindruck entstehen, dass es in Dänemark zu einer Einheitsbesteuerung kommt. Vgl. Böhme, Dänemark, 1998, S. 167.

    Google Scholar 

  173. Auch gruppenintern ausgeschüttete Dividenden unterliegen nicht der Besteuerung. Vgl. Schulze, Dänemark, 2005, Rn. 265; Fülbier, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 228.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 755–756. Die Verlustgesellschaften können damit in künftigen Jahren die bei ihnen vorgetragenen Verluste mit eigenen positiven Einkünften ausgleichen. Erst anschließend sind die Verluste mit dem Einkommen anderer Gruppengesellschaften zu verrechnen. Dänemark bildet hierdurch eine Ausnahme von dem Grundsatz des Zusammenrechnungskonzepts. Vgl. Grotherr, Konzernbesteuerungssysteme, 1996, S. 360.

    Google Scholar 

  175. Auf eine nähere Darstellung der einzelnen Methoden wird verzichtet. Die Darstellung der Formen einer Steuerumlage findet sich etwa in Amby, Denmark, 2004, S. 241.

    Google Scholar 

  176. Die Verschärfung der Gruppenbesteuerung dient vor allem als Gegenfinanzierung der Senkung des Körperschaftsteuersatzes von bisher 30% auf 28%. Vgl. Kessler, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 239.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Watrin/ Sievert/ Strohm, Konzernbesteuerung, 2004, S. 4.

    Google Scholar 

  178. Wo die Gruppengesellschaft tatsächlich ihren Sitz hat, ist bedeutungslos. Vgl. Grotherr, Dänemark, 1995, S. 514. Zu den gesellschaftsrechtlichen Voraussetzungen einer aktieselskab (AG) bzw. anpartsselskab (GmbH) vgl. Ring/Olsen-Ring, Kapitalgesellschaftsrecht, 2004, S. 101–110.

    Google Scholar 

  179. Vgl. die detaillierte Auflistung der gesetzlichen Vorgaben bei Berglund, Denmark, 2006, S. 67.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Sauerland, Konzerne, 2007, S. 81.

    Google Scholar 

  181. § 31 Abs. 5 SEL. Zutreffend weist Kessler darauf hin, dass in der steuerneutralen Wertaufstockung auf Ebene der Tochtergesellschaft ein notwendiges Korrelat zu der Verpflichtung besteht, das Einkommen der Gruppengesellschaft nach dem Recht des Heimatstaats des Gruppenträgers zu ermitteln. Vgl. Kessler, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 240.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Watrin/ Sievert/ Strohm, Konzernbesteuerung, 2004, S. 4.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Amby, Denmark, 2004, S. 240. Witt spricht auch von einer Schattenveranlagung. Vgl. Witt, Konzernbesteuerung, 2006, S. 94

    Google Scholar 

  184. Daher sind nicht nur untergeordnete Tochtergesellschaften, sondern auch über-oder gleichgeordnete ausländische Konzerngesellschaften oder Betriebsstätten einzubeziehen. Frankreich und Italien sieht hingegen ausschließlich die Einbeziehung untergeordneter Unternehmen vor. Vgl. Schulze, Konzernbesteuerung, 2005, S. 164.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Amby, Denmark, 2004, S. 241.

    Google Scholar 

  186. Sowohl Dividenden, die von der ausländischen Gruppentochter gezahlten werden, als auch die darauf entrichteten Steuern, sind außer Acht zu lassen. Vgl. Schulze, Dänemark, 2005, Rn. 265.

    Google Scholar 

  187. Beispiele zur Anwendung der Vorschrift finden sich in Amby, Denmark, 2004, S. 246.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Kessler/ Daller, Dänemark, 2005, S. 2; Kessler, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 240; Schmidt/Heinz, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 143–144.

    Google Scholar 

  189. So die Auslegung der Kapitalexportneutralität nach Schaumburg, International, 1998, Rn. 14.16.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Schaumburg, International, 1998, Rn. 14.16.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Schulze, Konzernbesteuerung, 2005, S. 164.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Schaumburg, International, 1998, Rn. 14.18.

    Google Scholar 

  193. Als Ausnahmen gelten die Fälle, in denen es im Quellenstaat definitiv zu keiner Verlustverrechnung mehr kommen kann. Nach Ansicht von Lehner gebietet dies der Gleichheitsgrundsatz. Vgl. Lehner, Territorialitätsprinzip, 2005, S. 260.

    Google Scholar 

  194. Vgl. Hey, Besteuerungsprinzipien, 2007, S. 1306.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Schulze, Konzernbesteuerung, 2005, S. 164.

    Google Scholar 

  196. EuGH v. 15. 5. 1997, C-250/95, Futura Participations und Singer.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Geiger, Einheit, 2002, S. 361; Rubbens/Lohuis, Niederländisches Steuerrecht, 2004, Rn. G 918; Offermanns, Netherlands, 2006, S. 477. A. A. Dörr/Küppers, Niederlande, 2005, S. 417.

    Google Scholar 

  198. Bei einer natürlichen Person werden die zu jeder Einkunftsart (Box) gehörenden Einkünfte getrennt von den anderen ermittelt und mit unterschiedlichen Steuersätzen belastet. Drei Boxen sind zu unterscheiden. Box 1: Einkünfte aus Arbeit und selbstgenutztem Wohneigentum, Box 2: Einkünfte aus wesentlichen Beteiligungen, Box 3: Einkünfte aus Vermögensbesitz (Ersparnisse und Kapitalanlagen). Für Verluste aus Box 2 (z. B. durch Veräußerung) gibt es einen Verlustrücktrag von drei Jahren und einen Verlustvortrag von acht Jahren innerhalb derselben Box. Vgl. Müssener, Niederlande, 2004, Rn. 78, 304.

    Google Scholar 

  199. Vgl. De Vries, Netherlands, 2004, S. 461.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Dörr/ Küppers, Niederlande, 2005, S. 418.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Dörr/ Küppers, Niederlande, 2005, S. 417.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Dörr/ Küppers, Niederlande, 2005, S. 417. Für die ESt 2005 besteht in den Niederlanden ein maximaler Progressivsteuersatz bis 52%.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Müssener, Niederlande, 2004, Rn. 76.

    Google Scholar 

  204. Für Beteiligungen mit passivem Charakter entfällt die Freistellung der Beteiligungserträge. In diesen Fällen findet die Anrechnungsmethode Anwendung. Tochtergesellschaften gelten (mit Ausnahme von Immobiliengesellschaften) als passiv, wenn sie zu mehr als 50% Aktiva mit Kapitalanlagecharakter, die nicht im Unternehmen eingebunden sind, hält und in einem Niedrigsteuerstaat, d. h. effektiver Steuersatz von unter 10% ansässig ist. Vgl. Spierts, Steueränderungen, 2007, S. 463.

    Google Scholar 

  205. So wurde etwa auf eine Mindesthaltedauer verzichtet. Vgl. o. V., Steuerreformen, 2006, S. 1035.

    Google Scholar 

  206. Vgl. Müssener, Niederlande, 2004, Rn. 354.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Van den Tillaart, Niederlande, 2005, S. 3.

    Google Scholar 

  208. Vgl. Spierts, Steuerreform, 2005, S. 464.

    Google Scholar 

  209. Vgl. Foddanu, Steuerreform, 2006, S. 270; Van den Tillaart/Behnes, Steuerreform, 2007, S. 6.

    Google Scholar 

  210. Gesetz v. 30. 11. 2006 zur niederländischen Unternehmensteuerreform 2007 (Wet werken aan winst), Std. 2006, Nr. 631.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Foddanu, Steuerreform, 2006, S. 268–269. Der begünstigte Betrag ist sowohl auf den Zinssatz für steuerliche Verzugszinsen (etwa 4,7% für das Quartal I/2007) als auch auf das durchschnittliche Eigenkapital begrenzt. Spierts, Steueränderungen, 2007, S. 462.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Müssener, Niederlande, 2004, Rn. 359; WA, Steuerreform, 2005, S. 983.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Foddanu, Steuerreform, 2006, S. 268.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Rubbens/ Lohuis, Niederländisches Steuerrecht, 2004, Rn. G 917; BDI/PricewaterhouseCoopers, Verlustberücksichtigung, 2006, S. 63; Linn/Reichl/Wittkowski, Verlustverrechnung, 2006, S. 634.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Spierts, Steuerreform, 2005, S. 427; Elsweier, Dutch, 2006, S. 187. Gemäß Art. 20 Abs. 4 WetVpb sind die Verluste in der Reihenfolge, in der sie entstanden sind, mit Gewinnen zu verrechnen.

    Google Scholar 

  216. Vgl. DÖRR, Niederlande, 2005, S. 282.

    Google Scholar 

  217. Vgl. BDI/ Pricewaterhousecoopers, Verlustberücksichtigung, 2006, S. 63.

    Google Scholar 

  218. Nach Art. 20a Abs. 4 WetVpb können Verlustvorträge unter bestimmten Voraussetzungen trotz Anteilseignerwechsels genutzt werden. Vgl. Offermanns, Netherlands, 2006, S. 479; Smits u. a., Niederlande, 2006, S. 209.

    Google Scholar 

  219. Zu den Varianten unschädlicher Anteilsübertragungen vgl. Thömmes u.a., Umwandlungssteuerrecht, 2005, Rn. NL-59.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Sedlaczek, Niederlande, 2006, S. 437.

    Google Scholar 

  221. Die beteiligten Gesellschaften haben ihre Gewinne nach denselben Grundsätzen zu ermitteln. Weiterhin ist die spätere Besteuerung sicherzustellen und die Verschmelzung darf nicht aus Gründen der Steuervermeidung oder des Besteuerungsaufschubs durchgeführt werden. Vgl. Thömmes u. a., Umwandlungssteuerrecht, 2005, Rn. NL-85. Eine Darstellung der zivilrechtlichen Verschmelzungsarten findet sich in Smits u. a., Niederlande, 2006, S. 211–213.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Thömmes u. a., Umwandlungssteuerrecht, 2005, Rn. NL-88.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Linn/ Reichl/ Wittkowski, Verlustverrechnung, 2006, S. 636.

    Google Scholar 

  224. Die Anrechnungsmethode findet sowohl unilateral als auch bilateral Anwendung. Vgl. Dörr/ Küppers, Niederlande, 2005, S. 417.

    Google Scholar 

  225. Einschlägige Vorschrift ist der Beschluss zur Vermeidung der Doppelbesteuerung (besluit voorkoming dubbele belasting) vom 21. 12. 1989. Vgl. Müssener, Niederlande, 2004, Rn. 279.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Spierts, Steuerreform, 2005, S. 427.

    Google Scholar 

  227. Vgl. Müssener, Niederlande, 2004, Rn. 293.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Van den Tillaart/Behnes, Steuerreform, 2007, S. 6.

    Google Scholar 

  229. Vgl. Spierts, Steuerreform, 2005, S. 427.

    Google Scholar 

  230. Eine ursprünglich angedachte Ausdehnung der fiscale eenheid auf ausländische Niederlassungen wurde im Zuge der Reform 2007 aufgegeben. Vgl. Jungnitz, Niederlande, 2006, S. 272.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Watrin/ Sievert/ Strohm, Konzernbesteuerung, 2004, S. 9; Kessler, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 243.

    Google Scholar 

  232. In den Niederlanden ist das Konzept der steuerlichen Einheit seit 1940 gesetzlich geregelt und 1969 in das noch heute gültige Körperschaftsteuergesetz übernommen worden. Vgl. Art. 15-15aj WetVpb. Wet op de vennootschapsbelasting 1969 (Körperschaftsteuergesetz) vom 8. 10. 1968, Stb. Nr. 445 in der ab 1. 1. 2003 geltenden aktuellen Fassung durch das Änderungsgesetz vom 11. 12. 2002, Stb. Nr. 618. Infolgedessen wurde der Erlass zur steuerlichen Organschaft (besluit fiscale eenheid 2003) neu gefasst. Vgl. Waldens/ Foddanu, Niederlande, 2004, S. 91.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Narraina u. a., Organschaft, 1991, S. 837; Grotherr, Konzernbesteuerungssysteme, 1996, S. 361; Waldens/Foddanu, Niederlande, 2004, S. 91. Nach Art. 15 Abs. 1 S. 1 WetVpb erfolgt die Besteuerung „als ob es einen Steuerpflichtigen gibt, sodass die Tätigkeiten und das Vermögen der Tochtergesellschaft Teil der Tätigkeiten und des Vermögens der Muttergesellschaft sind.“ Die subjektive Steuerpflicht der Gruppentochter besteht somit fort, wohingegen für die sachliche Steuerpflicht ein Steuerpflichtiger vorliegt. Vgl. Jungnitz, Niederlande, 2006, S. 266.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Kollruss, Niederlande, 2004, S. 5.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Jungnitz, Niederlande, 2006, S. 266.

    Google Scholar 

  236. Zur Einbeziehung der niederländischen Betriebsstätte muss die ausländische Kapitalgesellschaft in einem EU-Mitgliedstaat oder einem Staat, mit dem die Niederlande ein DBA mit Diskriminierungsverbot abgeschlossen hat, ansässig sein. Vgl. Kollruss, Niederlande, 2004, S. 6.

    Google Scholar 

  237. Die Beteiligungsquote ergibt sich aus den Kapitalanteilen und den zugehörigen Stimmrechten. Stimmrechtslose Vorzugsaktien bleiben bei der Ermittlung der Beteiligungshöhe unberücksichtigt. Vgl. Grotherr, Konzernbesteuerungssysteme, 1996, S. 367.

    Google Scholar 

  238. Zu beachten ist, dass dabei die Gewinnermittlungszeiträume und-methoden übereinstimmen. Vgl. Spierts, Anträge, 2004, S. 391.

    Google Scholar 

  239. Vgl. Endres, Organschaftsvorschriften, 2003, S. 38; Jungnitz, Niederlande, 2006, S. 267.

    Google Scholar 

  240. Vgl. De Vries, Netherlands, 2004, S. 467.

    Google Scholar 

  241. Vgl. Jungnitz, Niederlande, 2006, S. 267. Dies entspricht auch dem Ausgangspunkt zur Entwicklung eines handelsrechtlichen Konzernabschlusses.

    Google Scholar 

  242. Die Konsolidierung zu einer zusammenfassenden Eröffnungsbilanz (vermoegensopstelling van de combinate) weist unverkennbare Parallelen zu den handelsrechtlich bekannten Konsolidierungsmethoden auf. Vgl. zu den handelsrechtlichen Konsolidierungsmaßnahmen Baetge/ Kirsch/ Thiele, Konzernbilanzen, 2004.

    Google Scholar 

  243. Die Aufdeckung von im Beteiligungsbuchwert ruhenden stillen Reserven hat durch die Bildung eines Ausgleichspostens erfolgsneutral zu erfolgen. Auch die Entstehung eines Goodwills ist ausgeschlossen. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 797; Wagner, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 144.

    Google Scholar 

  244. Vgl. Geiger, Einheit, 2002, S. 363.

    Google Scholar 

  245. So auch De Vries, Netherlands, 2004, S. 474.

    Google Scholar 

  246. Bei der fiscale eenheid bestehen dieselben Verlustabzugsbeschränkungen wie bei jedem Einzelsteuerpflichtigen auch. Damit können vorkonzernliche Verlustvorträge indirekt das Konzernergebnis beeinflussen. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 800.

    Google Scholar 

  247. Vgl. Grotherr, Konzernbesteuerungssysteme, 1996, S. 361. Eine gruppeninterne Verlustverrechnung geht einer Verrechnung mit Vorgruppenverlusten immer vor. Vgl. De Vries, Netherlands, 2004, S. 474.

    Google Scholar 

  248. Vgl. Kollruss, Niederlande, 2004, S. 6.

    Google Scholar 

  249. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 799.

    Google Scholar 

  250. Vgl. Jungnitz, Niederlande, 2006, S. 268.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Wagner, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 146.

    Google Scholar 

  252. Dies erfolgt unabhängig davon, ob dem Gruppenträger tatsächlich ein Vorteil zufloss. Vgl. Waldens/ Foddanu, Niederlande, 2004, S. 95; Jungnitz, Niederlande, 2006, S. 269.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Waldens/ Foddanu, Niederlande, 2004, S. 95. Jungnitz sieht mit dieser Option zu Recht den Nachteil verbunden, dass es jährlich zu einer fiktiven Ergebnisverteilung kommen muss, um die Höhe des Verlusts der Tochter festzustellen. Vgl. Jungnitz, Niederlande, 2006, S. 270.

    Google Scholar 

  254. Zum Einheitskonzept vgl. Wagner, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 142–150.

    Google Scholar 

  255. Zustimmend Watrin/ Sievert/ Strohm, Konzernbesteuerung, 2004, S. 9; Fülbier, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 229.

    Google Scholar 

  256. Vgl. Jungnitz, Niederlande, 2006, S. 272.

    Google Scholar 

  257. EuGH v. 13. 12. 2005, C-446/03, Marks & Spencer, Rn. 56.

    Google Scholar 

  258. EuGH v. 29. 3. 2007, C-347/04, Rewe Zentralfinanz, Rn. 33.

    Google Scholar 

  259. EuGH v. 29. 3. 2007, C-347/04, Rewe Zentralfinanz, Rn. 44–45.

    Google Scholar 

  260. Vgl. hierzu Rs. C-414/06, Lidl Belgium, IStR 2006, S. 784 m. Anm. Reiser/Roth sowie Rs. C-415/06, Stahlwerk Ergste Westig, ABl. 2006, C 326/5.26. Zur Rs. Stahlwerk Ergste Westig vgl. den Beschluss des EuGH v. 6. 11. 2007.

    Google Scholar 

  261. Vgl. Romanelli, Italy, 2006, S. 363.

    Google Scholar 

  262. Vgl. Lobis, Italien, 2005, Rn. 32.

    Google Scholar 

  263. Vgl. Romanelli, Italy, 2006, S. 363.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Gesetzesverordnung Nr. 344 v. 12. 12. 2003 (Decreto legislativo, Riforma dell’imposizione sul reddito delle società), Gazzetta Ufficiale della Repubblica Italiana (Gesetzblatt) Nr. 291 v. 16. 12. 2003. Näheres u. a. Mayr/Frei, Reform, 2003, S. 525; Romani/Strnad/Grabbe, Italien, 2004, S. 155; Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 776–777.

    Google Scholar 

  265. Art. 77 TUIR. TUIR = Testo unico delle imposte sui redditi (Einheitstext der Steuern auf das Einkommen). Entsprechend dem Haushaltsgesetz 2008 wird der Körperschaftsteuersatz ab dem 1. 1. 2008 auf 27,5% abgesenkt. Vgl. Mayr, Haushaltsgesetz, 2007, S. 1059, Romani/Grabbe/Imbrenda, 2008, S. 210.

    Google Scholar 

  266. Brandes/ Strassl, Italien, 2004, S. 40, attestieren dem Standort Italien nach der Unternehmensteuerreform 2004 eine deutliche Attraktivitätssteigerung.

    Google Scholar 

  267. Niedrigsteuerländer zeichnen sich gem. Art. 167 Abs. 4 S. 1 TUIR durch „empfindlich niedrigere Steuersätze“ sowie durch das Fehlen eines angemessenen Informationsaustausches“ aus. Vgl. auch Ministerialdekret v. 21. 11. 2001.

    Google Scholar 

  268. Das Haushaltsrahmengesetz für das Jahr 2006 wurde vom italienischen Parlament am 23. 12. 2005 als Gesetz Nr. 266 verabschiedet.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Lobis, Neuerungen, 2006, S. 2. Die effektive steuerliche Belastung bei Veräußerung beträgt 5,28% (33% von 16%) und bei Ausschüttungen 1,65% (33% von 5%). Die italienische Regierung sieht in ihrem Entwurf eines Haushaltsgesetzes 2008 vor, zu dem vorherigen Rechtsstand wieder zurückzukehren, wonach 95% der Veräußerungsgewinne freigestellt werden. Vgl. Mayr, Haushaltsgesetz, 2007, S. 1059.

    Google Scholar 

  270. Vgl. Mayr, Änderungen, 2007, S. 560.

    Google Scholar 

  271. Vgl. Mayr/ Frei, Gruppenbesteuerung, 2005, S. 551.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Mayr/ Frei, Reform, 2003, S. 531; Dörr, Italien, 2004, S. 248.

    Google Scholar 

  273. Vgl. Giaconia, Italy, 2004, S. 381; Linn/Reichl/Wittkowski, Verlustverrechnung, 2006, S. 634.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Lobis, Italien, 2005, Rn. 149.

    Google Scholar 

  275. Vgl. Giaconia, Italy, 2004, S. 381; BDI/PricewaterhouseCoopers, Verlustberücksichtigung, 2006, S. 54.

    Google Scholar 

  276. Vgl. Linn/ Reichl/ Wittkowski, Verlustverrechnung, 2006, S. 363.

    Google Scholar 

  277. Vgl. Mayr, Umwandlungssteuerrecht, 1997, Rn. I 235.

    Google Scholar 

  278. Vgl. Mayr, Umwandlungssteuerrecht, 1997, Rn. I 235.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Mayr, Änderungen, 2007, S. 561.

    Google Scholar 

  280. Vgl. BDI/ PricewaterhouseCoopers, Verlustberücksichtigung, 2006, S. 54. So sieht auch das DBA Deutschland-Italien für Deutschland die Freistellungs-und für Italien die Anrechnungsmethode vor. Vgl. Vogel, in: Vogel/Lehner (Hrsg.), Doppelbesteuerungsabkommen, 2003, Art. 23, Rn. 16.

    Google Scholar 

  281. Vgl. Lobis, Italien, 2005, Rn. 135.

    Google Scholar 

  282. Hierzu zählen insbesondere die società per azioni (S.p.a. = AG), die società in accomandita per azioni (S.a.p.a. = KGaA) und die società a responsabilità limitata (S.r.l. = GmbH). Vgl. Mayr/ Frei, Reform, 2003, S. 930–931. Bei der Gesetzgebung orientierte sich der italienische Gesetzgeber u. a. an den Modellen in Frankreich, Dänemark, den USA, den Niederlanden und Spanien. Vgl. Romani/Strnad/Grabbe, Italien, 2004, S. 158.

    Google Scholar 

  283. Vgl. Schneider, Gruppenbesteuerung, 2007, S. 457. I. R. d. Beratungen zum Haushaltsgesetz 2008 wird diskutiert, bei Ausschüttungen innerhalb der Gruppe die 5%ige Besteuerung aufrecht zu erhalten. Vgl. Mayr, Haushaltsgesetz, 2007, S. 1060.

    Google Scholar 

  284. Vgl. Mayr/ Frei, Reform, 2003, S. 531. Die Bestimmung wurde dahingehend präzisiert, dass in den Abkommen auch eine Klausel zum Austausch von Informationen enthalten sein muss. Vgl. Art. 26 OECD-MA.

    Google Scholar 

  285. Hält Gesellschaft X 80% an Y und Y 60% an Z, dann kommt keine Besteuerungseinheit zustande, da die mittelbare Beteiligung nur 48% beträgt. Gesellschaft Z bleibt von der Konsolidierung ausgeschlossen. Vergleich in Anlehnung an Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 780.

    Google Scholar 

  286. Nach Lobis sind die Voraussetzungen kumulativ zu erfüllen. Vgl. Lobis, Italien, 2005, Rn. 158; zweifelnd aber im Ergebnis zustimmend Romani/Strnad/Grabbe, Italien, 2004, S. 158.

    Google Scholar 

  287. Vgl. Mayr/ Frei, Reform, 2003, S. 531.

    Google Scholar 

  288. Vgl. Romani/ Strnad/ Grabbe, Italien, 2004, S. 158.

    Google Scholar 

  289. Es gibt somit so viele Vereinbarungen wie es einbezogene kontrollierte Gesellschaften gibt. Zu den Einzelheiten vgl. Schneider, Gruppenbesteuerung, 2007, S. 459.

    Google Scholar 

  290. Vgl. Lobis, Italien, 2005, Rn. 158.

    Google Scholar 

  291. Vgl. Giaconia, Italy, 2004, S. 382; Romani/Strnad/Grabbe, Italien, 2004, S. 158. Als Maßnahme zur Gegenfinanzierung der Senkung des Körperschaftsteuersatzes wird gegenwärtig angedacht, die steuerneutrale Übertragung von Wirtschaftsgütern innerhalb einer steuerlichen Gruppe wieder abzuschaffen. Die Gesetzesänderungen durch das Haushaltsgesetz 2008 würden rückwirkend zum 1. 1. 2008 in Kraft treten. Vgl. Mayr, Haushaltsgesetz, 2007, S. 1059–1060.

    Google Scholar 

  292. Vgl. Mayr/ Frei, Reform, 2003, S. 532.

    Google Scholar 

  293. Vgl. Fülbier, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 228.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Romani/ Strnad/ Grabbe, Italien, 2004, S. 158.

    Google Scholar 

  295. Vgl. Mayr/ Frei, Reform, 2003, S. 532.

    Google Scholar 

  296. Vgl. Mayr/ Frei, Reform, 2003, S. 532.

    Google Scholar 

  297. Art. 115 und 116 TUIR. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 782.

    Google Scholar 

  298. Die Anzahl der Anteilseigner bewegt sich danach zwischen zwei und zehn. Mittelbare Beteiligungen bleiben unberücksichtigt. Vgl. Mayr/ Frei, Transparent, 2004, S. 547.

    Google Scholar 

  299. Die Beteiligung muss über das ganze Wirtschaftsjahr, für das die Option gelten soll, ohne Unterbrechung gehalten werden. Vgl. Romani/ Strnad/ Grabbe, Italien, 2004, S. 159.

    Google Scholar 

  300. Die italienischen Vorschriften gehen davon aus, dass zunächst Gewinne ausgeschüttet werden, die nach der Ausübung der Option gebildet und beim Anteilseigener besteuert wurden. Vgl. Romani/ Strnad/ Grabbe, Italien, 2004, S. 159.

    Google Scholar 

  301. Vgl. Romani/ Strnad/ Grabbe, Italien, 2004, S. 159. In Deutschland ist dies bei Beteiligungen an Personengesellschaften als „Spiegelbildmethode“ bekannt.

    Google Scholar 

  302. Vgl. Mayr/ Frei, Reform, 2003, S. 530.

    Google Scholar 

  303. Vgl. Mayr/ Frei, Transparent, 2004, S. 550.

    Google Scholar 

  304. Vgl. dörr, Italien, 2004, S. 248.

    Google Scholar 

  305. Vgl. Scheunemann, Konzernbesteuerung, 2005, S. 311.

    Google Scholar 

  306. Vgl. Schneider, Gruppenbesteuerung, 2007, S. 461.

    Google Scholar 

  307. Möglicherweise kann eine börsennotierte Gesellschaft auch dann Gruppenträger sein, wenn die Gesellschaft von im Ausland ansässigen Steuerpflichtigen kontrolliert wird. Vgl. Romani/ Strnad/ Grabbe, Italien, 2004, S. 159.

    Google Scholar 

  308. Vgl. Giaconia, Italy, 2004, S. 386. Die kontrollierten ausländischen Gesellschaften könnten etwa in einer Sub-Holdung gebündelt werden, um das all-in/all-out-Prinzips zu wahren, während andere Beteiligungen nicht an die Sub-Holding übertragen und damit nicht konsolidiert werden.

    Google Scholar 

  309. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 783.

    Google Scholar 

  310. Vgl. Giaconia, Italy, 2004, S. 390.

    Google Scholar 

  311. Vgl. Dörr, Italien, 2004, S. 248.

    Google Scholar 

  312. Ungeprüfte Ergebnisse werden vom italienischen Fiskus nicht akzeptiert. Vgl. Romani/ Strnad/ Grabbe, Italien, 2004, S. 159.

    Google Scholar 

  313. Andernfalls droht die Nichteinbeziehung von Verlusten der betreffenden Auslandsgesellschaften in die Konsolidierung. Vgl. Dvörr, Italien, 2004, S. 248.

    Google Scholar 

  314. Gewinne aus der Veräußerung von Wirtschaftsgütern werden nur in Höhe der Differenz zwischen dem Beteiligungsverhältnis an der veräußernden und dem Beteiligungsverhältnis der erwerbenden Gesellschaft besteuert. Dies gilt in den Fällen, in denen das Beteiligungsverhältnis der erwerbenden Gesellschaft niedriger ist. Vgl. Mayr/ Frei, Reform, 2003, S. 535.

    Google Scholar 

  315. Vgl. Romani/ Strnad/ Grabbe, Italien, 2004, S. 160.

    Google Scholar 

  316. Vgl. Dörr, Italien, 2004, S. 249.

    Google Scholar 

  317. Vgl. Dörr, Italien, 2004, S. 249.

    Google Scholar 

  318. Vgl. Dörr, Konzernbesteuerung, 2005, S. 785.

    Google Scholar 

  319. A. A. Schneider, Gruppenbesteuerung, 2007, S. 464.

    Google Scholar 

  320. So auch Schneider, Gruppenbesteuerung, 2007.

    Google Scholar 

  321. In den Niederlanden besteht ein Verlustrücktrag von einem und ein Verlustvortrag von acht Jahren. Italien sieht keinen Verlustrücktrag, aber einen auf fünf Jahre beschränkten Verlustvortrag vor. Einen anderen Weg wählt hingegen Dänemark, indem es den subjektbezogenen Verlustabzug auf einen unbeschränkten Verlustvortrag ausdehnt und gleichzeitig die Möglichkeiten zur grenzüberschreitenden Verlustverrechnung einschränkt. Schließlich sieht in Italien der Regierungsentwurf zum Haushaltsgesetz 2008 die weitere Senkung des Körperschaftsteuersatzes von bislang 33% auf 27% bei einer gleichzeitig umfangreichen Erweiterung der Bemessungsgrundlage vor. Vgl. Mayr, Haushaltsgesetz, 2007, S. 1059–1060.

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(2008). Verlustverrechnungssysteme ausgewählter Mitgliedstaaten. In: Grenzüberschreitende Verlustverrechnung in Deutschland und Europa. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9850-7_5

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