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Auszug

Kapitel 6 widmet sich Forschungsfrage F-V: „Welche institutionellen Strukturen sollte der Hersteller vor dem Hintergrund seiner individuellen Marktpositionierung wählen, um erfolgreich am Markt agieren zu können?“ Die Frage ordnet sich in den in Kapitel 3.1 eingeführten Distributionssystemgestaltungsprozess (DSG-Prozess) für Multikanal-Vertriebssysteme (MKV) ein. Zunächst wird der DSG-Prozess in Kapitel 6.1 weiter konkretisiert, bevor in Kapitel 6.2 allgemeine Implikationen für die DSG aufgezeigt werden. Kapitel 6.3 widmet sich dem Vergleich der Geschäftsmodelle im Kontext der DSG.

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Literaturverzeichnis

  1. Schögel/ Sauer/ Schmidt 2004, S. 10.

    Google Scholar 

  2. Durch die Einbettung der Geschäftsmodellanalyse in einen Kreislauf ergibt sich eine quasi-dynamische Geschäftsmodellbetrachtung. Wie in Kapitel 4.3.1 schon angedeutet, reservieren Hedmann/Kalling zu diesem Zweck einen separaten Analyseparameter innerhalb des Analysekonstrukts Geschäftsmodell. Ein derartiger Parameter ist durch die vorliegende Gestaltung nicht notwendig. Vielmehr werden Probleme der Operationalisierung vermieden, denn: Zum einen führen die beiden Autoren ihren Parameter nur soweit aus, dass er „dynamics of the business model over time and the cognitive and cultural constraints that managers have to cope with“ (Hedman/ Kalling 2003, S. 53) abbilden soll. Ähnlich vage bleibt Schögel, die ebenfalls ausdrücklich eine dynamische Sicht auf Geschäftsmodelle fordert, zu diesem Zweck jedoch vor allem auf die Integration der RBV verweist. (Vgl. Schögel 2001, S: 125–129.) Bevor zu klären wäre, wie eine Operationalisierung für den Automobilvertrieb aussähe, fehlt eine ausreichende Definition der Idee. Zum einen ist schwer vorstellbar, wie ein einzelner Parameter der Dynamik von Untersuchungsobjekt und Umwelt gerecht werden sollte. Zum anderen ist festzuhalten, dass die Mehrzahl der zur Verfügung stehenden wirtschaftswissenschaftlichen Modelle eher zeitpunktbezogenen angelegt ist und somit allenfalls zum Vergleich von Zustandsbeschreibungen geeignet ist. Demzufolge ist sich der weitverbreiteten Forderung anzuschließen, dass die einschlägigen Modelle bezüglich dynamischer Umweltbedingungen weiterentwickelt werden müssen. (Vgl. Porter 1991; Kleinaltenkamp/Jacob 1998; Rasche 2002; Burr 2003; Forcadell 2004; Raisch 2004.) In allen Dimensionen des Analysekonstrukts sind demzufolge dynamische Aspekte zu berücksichtigen. Solange diese Forderung nicht vollständig erfüllt werden kann, hilft der in Abbildung 93 dargestellte Kreislaufprozess, diese systematische Schwäche zu überwinden.

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  32. Vgl. Ahlert/ Hesse 2003, S. 27; Reiss 2006, S. 50. Inwieweit ein derartiger Führungsansatz — wie von Reiss vorgeschlagen — durch den Begriff Hybride Vertriebsorganisation besser als mit dem Begriff Multichannelmanagement zu fassen ist, soll an dieser Stelle nicht diskutiert werden.

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© 2008 Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2008). Implikationen auf die Distributionssystemgestaltung. In: Geschäftsmodelle im europäischen Automobilvertrieb. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9839-2_6

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